Düdelingen / Baumabholzungen: Vorbereitungsarbeiten zur letzten Shared-Space-Phase kündigen sich an
Im Rahmen der Bauarbeiten zur dritten Phase des Shared Space müssen 28 Bäume gefällt werden. Die gute Nachricht vornweg: Nach den Bauarbeiten werden sie an Ort und Stelle durch neue ersetzt.
Ab dem heutigen Mittwoch werden rund um den Frantz-Kinnen-Platz 16 Bäume abgeholzt. Das teilte die Düdelinger Stadtverwaltung auf ihrer Homepage mit. Die place Frantz Kinnen bekommt im Zuge der Erneuerung des Stadtkerns eine Generalüberholung und soll später hauptsächlich den Fußgängern vorbehalten sein. Modernes Sitzmobiliar wie Sitzreihen und Liegestühle sollen zum Verweilen einladen und wie die Wasserspiele zu einem Anziehungspunkt werden. Die Skulptur „Wou dat rout Gold gegruewe gouf“, die bereits auf dem Platz steht, wird präsenter in der „Niddeschgaass“. Zusätzlich bekommt das Areal um die Kirche ein ganz neues Aussehen. In diesem Jahr wird dazu die Instandsetzung der vorderen Fassade der Pfarrkirche in Angriff genommen.
Die Bauarbeiten zu dieser letzten Bauphase werden im Frühling beginnen. Die dritte Phase des Shared Space umfasst auch die Umgestaltung des Teilabschnitts der rue du Commerce bis zur Pfarrkirche und der Kreuzung mit der route de Zoufftgen. Die Verkehrsführung in der rue du Commerce wird von einer Einbahnstraße in eine zweispurig befahrbare Straße umgewandelt. Der Bauherr ist in diesem Fall die Straßenbauverwaltung. In der rue du Commerce und bis zur rue de Libération werden insgesamt zwölf Bäume weichen müssen, die später ebenfalls ersetzt werden. Die Abholzungen werden in der zweiten Februarhälfte durchgeführt.
Doch bevor es richtig an die letzte Verschönerung des Stadtkerns gehen kann, müssen zuerst umfassende Kanalarbeiten durchgeführt werden. Um dieses Mammutprojekt verkehrstechnisch über die Bühne zu bringen, haben die zuständigen Dienste der Gemeinde sowie ein Planungsbüro zusammen die nötigen Umleitungen und Sperrungen ausgearbeitet, über die in der letzten Gemeinderatssitzung abgestimmt wurde.
Verkehrschaos verhindern
Die Arbeiten werden in einzelnen Phasen durchgeführt und es wird versucht, so lange wie möglich zumindest eine Fahrspur offenzuhalten. Zuerst wird mit der Verlegung eines neuen Kanals in der rue de Libération/rue Lentz begonnen.
Um ein Verkehrschaos im Zentrum zu verhindern, sollen weitläufige Umleitungen Abhilfe schaffen. Dies passiert zum einen für den Verkehr aus Frankreich kommend über die rue Gaffelt und die Luxemburger Straße. Zum anderen wird der Verkehr auf der anderen Seite der Stadt so umgeleitet (entlang der rue Madame Mayrisch de St Hubert/rue de la Forêt und Parkstraße), dass eine Fahrt durch die sonst viel befahrene route de Zoufftgen ganz vermieden wird.
Eine weitere Möglichkeit ist, am Verteilerkreis nach der Autobahnausfahrt Zentrum durch die Industriezone entlang des Multimodal und der A13 zu fahren bis hin zum neuen „Echangeur Burange“. Der Parkplatz in der rue de Commerce wird während der Baustelle als Lager für Baumaterial genutzt und somit ebenfalls für Autofahrer unzugänglich.
Das Mammutprojekt Shared Space soll, neben einem attraktiveren Stadtkern, auch zur Verkehrsberuhigung im Herzen der Stadt führen. Der erste Teil der Begegnungszone wurde im Mai 2017 eingeweiht. Die zweite Bauphase konnte im letzten Jahr fertiggestellt werden. Diese letzten Bauarbeiten sind zugleich die umfangreichsten und werden am Schluss ein ganz neues Stadtzentrum hinterlassen.
Hauptsache, man hat ein „Konzept“ mit englischer Bezeichnung. Und wenn jetzt auch noch die bösen Bäume weg sind, ist alles gut. Ist aber noch niemandem aufgefallen, das der „shared space“ nur so lange funktioniert wie fast keine Autos dort fahren? Steigt das PKW-Aufkommen auch nur in etwa auf das alte Niveau, wird es für Fussgänger schnell lebensgefährlich.
Düdelingen war ein schönes Städtchen so lange Mars Di Bartolomeo dort Bürgermeister war – ein Düdelinger dessen Stadt attraktiv und anziehend war!
Propose : Den Tracé vun der CFL ob TRAM embau’en, an ob deem Tracé och eng Strooss dei als nei Durchgangsstrooss vum Echangeur Burange bis Volmerange funktionei’ert .
Dann brauchen mer och keng onmei’glech dei’er Unterfuehrung !
Et ass breed genuch !
Sind die neuen Bäume in einigen Jahren gegen Himmel gewachsen , müssen sie wieder weichen , der Politik der Einfall gekommen , der Stadtkern neu umgebaut, saniert werden muss.