/ Bausch will nach 2023 nicht mehr in der Regierung sitzen
„Nach 2023 bin ich ganz sicher nicht mehr in der Regierung – das gebe ich Ihnen heute schon schwarz auf weiß.“ Für François Bausch, Minister für Verteidigung, Mobilität und innere Sicherheit, ist nach dieser Legislaturperiode Schluss mit dem Regieren. Das sagte der Grünenpolitiker am Montagmorgen im Radiosender 100,7.
„Ich bin froh, dass ich ein zweites Mandat bekommen habe“, sagt Bausch. „Das gibt mir die Gelegenheit, eine Reihe von Projekten abzuschließen.“ Er sei der erste Verkehrsminister in der Nachkriegszeit, der zwei Legislaturperioden hintereinander überlebt habe. „Nach zwei Perioden als Minister reicht’s aber auch“, sagt der 62-Jährige.
Pläne für seine Zeit nach der Regierungskarriere hat Bausch offenbar noch nicht: „Ich kann mir viel vorstellen – aber ich weiß es noch nicht.“
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Eine weise Entscheidung, dann sind wir einen schon mal los.
Aber hundertprozentig überzeugt bin ich nicht, denn schon Konrad Adenauer sagte “ WAS INTERESSIERT MICH DAS GEWÄSCH VON GESTERN „.
Warten wir es mal ab, denn wer einmal an der Macht ist verzichtet nicht so schnell und schon gar nicht frei willig.
Mat 66 oder 67 an d’Regierungspensioun goen, waat ass dann dodrun esou aussergewéinlech ausser datt déi Hären aus der Politik an deem Alter wou de normale Bierger an d’Rent geet, emol sou richteg duerchstarten, wëll heeschen, op hirem Stull peche bleiwen ?
O neen, wât e Verloscht fir d’Land!
Eine weise Entscheidung.
Das hab ich irgendwo schon mal gehört :
Nur dass man es schon so früh weiss macht den Unterschied :
„Der Fuchs biss die Zähne zusammen, rümpfte die Nase und meinte hochmütig: „Sie sind mir noch nicht reif genug, ich mag keine sauren Trauben.“ Mit erhobenem Haupt stolzierte er in den Wald zurück.“
Die Fabel karikiert den unehrlichen Umgang mit einer Niederlage: Um sich nicht eingestehen zu müssen, dass er die Trauben nicht erreichen kann, behauptet der Fuchs, sie gar nicht erreichen zu wollen.