Fr., 22. November 2024




  1. trotinette josy /

    Sonst werden doch immer teure ausländische Studien in die Wege geleitet, weshalb nicht in diesem konkreten Fall auf Hochwasserexperten zurückgreifen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung einbringen könnten? Die Naturkatastrophe, von Menschenhand gemacht, könnte durchaus als Jahrhundertereignis in die Geschichte eingehen, vorausgesetzt es bleibt dabei und es gibt nicht weitere solche Unwetter mit Hochwasser und deren verheerenden Folgen.

  2. Nomi /

    Wei‘ den Barrage vun Esch/Sauer nach vum Staat bedriwen go’uf, ass bei enger Wiederwarnung, e puer Deeg virdrunn, Wasser laafen geloos gin vir den Pegel ze senken. Dodurch war dann dei‘ Meiglechkeet fir wahrend dem starken Reeen mei‘ Wasser zereck ze haalen, an d’Iwerschwemmungen ze begrenzen.

    Mee seit den Barrage elo vun Privaat bedriwen gett, geht et nemmen em d’Spei’n, an net mei‘ em d‘ Bierger dei‘ Flossofwaerts wunnen !

  3. HTK /

    Es ist doch so,dass wir jedes Jahr ein Jahrhunderthochwasser haben,irgendwo und immer öfter.Wenn der nächste Starkregen kommt,und das wird er,dann wird sich die Sache wiederholen. Bodenversiegelung ist nicht die alleinige Ursache,aber sie hilft.Genau wie der Bauwahn.

  4. Tarchamps /

    Das nächste ‚Jahrhundertereignis‘ regnet im Moment vom Himmel herab.

  5. Wieder Mann /

    Ich bezweifele diese , auf die Schnelle angefertigte, Studie, die mir eher nach „am Optrag vun der Politik „ stinkt. Ich erinnere mich an Überschwemmungsgebiete in den Sechziger Jahren der Alzette , die heute bebaut sind und noch immer überschwemmt werden. Die Niederländer haben in ihren Kampf mit dem Wasser dazugelernt , einige bewohnte Polder zurückgebaut, das Wasser wieder einen natürlichen Raum für Überschwemmungen gegeben. In Städten wie Rotterdam wurden spezielle Überschwemmungsbecken , die in normalen Zeiten als Spiel-,Skater-,Begegnungsplätze fungieren gebaut.Bei heftigen Regen überfluten diese , als Rückhaltebecken für Wasser die Menschen schützen. Ebenfalls versiegeln die Niederländer ihre Böden nicht mit geteerten Wegen .Viele Radwege bestehen aus einem Sandgemisch, sind wasserdurchlässig. Unsere Grünfinken investieren lieber in Protzobjekte wie Tram, Militärspielzeug ,…..zocken das Bürgertum mit vermeintlichen Umweltsteuern ab, aber im realen Leben geht ihnen der Naturschutz am A…. vorbei. Einfache Maßnahmen wie für Bäche, Flüsse die Überschwemmungsgebiete abzusichern oder Blumenwiesen für Artenschutz,, Bienensterben vorzubeugen sind politische Fiktion. Anstatt dicke Politikergehälter, sollten wir diese kürzen und unsere Politiker Nachhilfekurse wirklichen Naturschutzes im Ausland wie Dänemark,Niederlande,Schweden finanzieren.

  6. carla /

    @Wieder Mann

    „Ich bezweifele diese , auf die Schnelle angefertigte, Studie, die mir eher nach „am Optrag vun der Politik „ stinkt. “

    Wer sonst würde eine solche Studie Ihrer Meinung nach finanzieren, wenn nicht ‚die Politik‘?
    Die Sportfischer?

  7. Insterburg /

    @Wieder Mann
    „Einfache Maßnahmen wie für Bäche, Flüsse die Überschwemmungsgebiete abzusichern“

    Ja, einfach eine Mauer bauen, dann hat das nächste Dorf das Problem und das Wasser kommt schneller und höher im Kamakura und im Cigalon an.

  8. Wieder Mann /

    @Insterburg:Hätten Sie meinen Kommentar richtig gelesen, wo von Mauer keine Rede ist, geht es darum Überschwemmungsgebiete nicht zu bebauen oder zurückzubauen.In den Niederlanden haben viele Menschen ihre Häuser ,Ackerflächen an den Staat abgetreten um den Flüssen , den Bächen wieder einen natürlichen Überschwemmungsraum Raum zugeben. Mit Ihren Thekenschlagwort der Mauer wird das Problem nicht gelöst, allerdings hat die Gemeinde Erpeldingen/ Sauer hervorragende Arbeit mit dem Installieren eines mobilen Hochwasserschutzes geleistet.

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