/ Bericht über Chaos beim Bankenverband ABBL: Der Direktor ist im Zwangsurlaub
Serge de Cillia ist seit Jahren das Gesicht des Luxemburger Bankensektors. Nun wurde er einem Medienbericht zufolge von seinem Verwaltungsrat in den Zwangsurlaub geschickt.
Seit 2001 ist Serge de Cillia für den Luxemburger Bankenverband ABBL tätig. Seit 2014 ist er Direktor der Vereinigung. Das soll nun Geschichte sein.
Am Dienstag dieser Woche sei er er von Mitgliedern seines Vorstands gebeten worden, sich zwei Wochen frei zu nehmen. Das berichtete die Nachrichtenplattform Reporter.lu am Donnerstagabend. Laut Reporter soll es sich hierbei um eine Suspendierung handeln, die zu seiner endgültigen Absetzung führen soll.
Kein Kommentar
Die ABBL reagierte am Freitag mit einer Pressemeldung auf den Medienbericht: Man möchte derzeit nicht „auf die heute in der Presse veröffentlichten inoffiziellen Informationen über das mögliche Weggehen ihres CEO eingehen.“ Weiter heißt es, „Wie jeder Berufsverband stellt die ABBL sicher, dass sie eine Strategie umsetzt, die den Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Mitglieder entspricht.“
Reporter.lu berichtet weiter, die Gründe für diesen Schritt seien auf seinen Führungsstil, sowie auf Spannungen mit einigen Mitgliedern des Vorstands zurückzuführen.
- Elektroautos haben ihren Marktanteil in Luxemburg weiter ausgebaut - 10. Januar 2025.
- Die Zahl der Firmenpleiten ist 2024 deutlich gestiegen - 9. Januar 2025.
- Die Inflationsrate ist im Jahr 2024 deutlich zurückgegangen - 9. Januar 2025.
So ist das eben, wenn die Parteikarte wertlos geworden ist.
Zwangsurlaub? Dat ass Gardening Leave, fräigestallt nenne mir dat, hier gëtt viru bezuelt, däerf awer net méi op d’Schaff.
besser kann et jo net sin.Doheem blaiwen an awer deck Paie astiechen.Wann ech op der Schaff Mescht bauen,fleien ech…an ouni Gardening Leave.Mais denen Leit do aus der Lobby geht et net em d’Geld,mais em d’Muecht an Unerkennung.
Waat een Gedeessems ?
Vorstände,Verwaltungsräte usw.
niemand bekommt den Hals voll genug,
Alles lächerlich,profitgierig und armselig.
Hein ? Wat huet dat elo domat ze din ?