Medienbericht / Betroffene Caritas-Stellen sollen aufgelöst und neu verteilt werden
Die von der Veruntreuungsaffäre betroffenen Caritas-Stellen sollen laut einem Bericht von RTL „liquidiert“ und deren Aufgaben und Services neu verteilt werden. In dem Bericht vom Donnerstagabend erklärt das Medium, dass Premier Luc Frieden (CSV) und mehrere andere Minister (Xavier Bettel, Gilles Roth, Max Hahn, Claude Meisch und Martine Deprez) sich noch einmal zum Thema Caritas getroffen hätten. Das Ziel sei demnach weiterhin, dass die Angebote der Caritas weiter verfügbar sein können, während der Staat aber dennoch nicht für die veruntreuten 61 Millionen Euro aufkommen muss.
„Unseren Informationen zufolge läuft es darauf hinaus, dass die betroffenen Caritas-Einrichtungen mit der bestehenden finanziellen Lücke liquidiert werden“, heißt es in dem RTL-Bericht. „Neue Einheiten würden die Aufgaben zwischenzeitlich übernehmen und ab Oktober operativ sein.“ Das setze allerdings auch einiges voraus – beispielsweise das Übernehmen der Mitarbeitenden. Außerdem müssten die künftigen Ex-Einheiten auch über den September weiterhin noch aktiv bleiben, woran derzeit noch gearbeitet werde. Sicher sei jedenfalls jetzt schon, dass die bisherigen Direktionsmitglieder der Caritas bei den neuen Einheiten nicht mehr dabei sein sollen.
- Zwei Tote und zwei Schwerverletzte bei Messerangriff in Park in Aschaffenburg – darunter ein Kind - 22. Januar 2025.
- Differenzen zwischen dem US-Präsidenten und dem Tech-Milliardär Elon Musk - 22. Januar 2025.
- Schlammschlacht um Drei-Milliarden-Hilfe für Ukraine: Scholz kritisiert „Sprücheklopfer“ Habeck und Co. - 22. Januar 2025.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos