ESCH

Ein Anrufer meldete der Luxemburger Polizei einen Auffahrunfall, in den er in der Nacht auf Sonntag, gegen 3 Uhr, verwickelt war. Der Anrufer hat in Esch auf dem Boulevard J. F. Kennedy an einem Fußgängerüberweg angehalten, um einen Passanten die Straße überqueren zu lassen, heißt es im Polizeibulletin vom Sonntag. Ein herannahender Fahrer hat den stehenden Wagen allerdings nicht rechtzeitig gesehen und ist in dessen Heck geprallt. Das Autokennzeichen des Unfallverursachers löste sich durch den Aufprall. Er zeigte kein Interesse, sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, und ergriff mit aufgeklappter Motorhaube die Flucht in Richtung Boulevard Prince Henri.

Eine Polizeistreife sichtete den Flüchtenden auf dem „Kayler Poteau“ und nahm dessen Verfolgung auf. Die Beamten schafften es schließlich, den Wagen kurz vor dem Escher Ortseingang zu stoppen und kontrollierten den Fahrer, der offenbar getrunken hatte. Die Polizisten unterzogen den Mann daraufhin einem Alkoholtest – der ihren Verdacht bestätigte. Der Mann hatte den zulässigen Höchstwert um fast das Doppelte überschritten.

Währenddessen wurden die Polizisten auf einen weiteren Wagen aufmerksam, der sich „mit hoher Geschwindigkeit dem Kontrollpunkt“ näherte, geht aus dem Bulletin hervor. Daraufhin versuchten die Beamten verstärkt, auf sich aufmerksam zu machen. Die Fahrerin des immer näher kommenden Pkws schaffte es, dem Polizeiwagen noch im letzten Moment auszuweichen. Die Polizisten meldeten den Vorfall, woraufhin sich eine verfügbare Polizeipatrouille des Falls annahm und zum Wohnort der Fahrerin begab.

Dort trafen sie die Frau dann auch an und führten einen Alkoholtest durch. Auch sie hatte den zulässigen Höchstwert von 0,5 Promille um fast das Doppelte überschritten. Demnach zogen die Beamten ihren Führerschein ein.

LANKELZ

Ein Anrufer schilderte der Polizei, dass er am Samstag gegen 21.45 Uhr die rue Eugène Reichling in Lankelz entlang gefahren sei, als ihm ein Fahrzeug entgegenkam, das immer mehr auf seine Fahrbahn zusteuerte. Der Anrufer bremste daraufhin komplett ab – was allerdings nicht viel nutzte, geht aus dem Polizeibulletin vom Sonntag hervor. Der entgegenkommende Fahrer prallte in die Vorderseite des stehenden Wagens, wodurch ein leichter Materialschaden entstand. Der Unfallverursacher schien sich jedoch nicht allzu sehr daran zu stören, da er nach kurzer Zeit seine Fahrt wieder fortsetzte.

Der Anrufer äußerte gegenüber der Polizei den Verdacht, dass der andere Fahrer wohl Alkohol getrunken haben musste. Die Beamten trafen den Unfallverursacher an seinem Wohnort an und unterzogen ihn einer Kontrolle. Der Verdacht auf Alkoholeinfluss bestätigte sich: Der Fahrer hatte den zulässigen Promillewert um mehr als das Doppelte überschritten. Der Mann kassierte eine Strafanzeige und musste seinen Führerschein abgeben.

URSPELT

Eine weitere Anruferin meldete der Police Grand-Ducale am Samstag, gegen 17.45 Uhr, einen Fahrer, der in Schlangenlinien durch Urspelt gefahren sei und versucht habe, die Anruferin auszubremsen. Die Polizei riet der Frau, Abstand von dem besagten Fahrzeug zu halten, geht aus dem Polizeibulletin vom Sonntag hervor. Währenddessen fahndete eine Polizeistreife nach dem Wagen.

Nach kurzer Zeit fand die Streife den Wagen samt Fahrer vor einer Gastwirtschaft in Harlingen. Aufgrund der Schilderungen der Anruferin wurde der Mann aufgefordert, sich einem Alkoholtest zu unterziehen. Der Test fiel positiv aus, der Fahrer hatte den zulässigen Höchstwert um mehr als das Doppelte überschritten. Demnach zogen die Polizisten den Führerschein des Mannes ein.

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