In rund einem Monat wird in den Gemeinden von Luxemburg gewählt. Und wer am 11. Juni nicht im Land sein wird, gibt seine Stimme per Briefwahl ab – eine Möglichkeit, die in den kommunalen Wahlverzeichnissen registrierten Menschen offensteht. Aber Achtung: Wenn man sich für die Briefwahl anmelden und die entsprechenden Papiere nach Hause geschickt bekommen will, muss man das bis spätestens 25 Tage vor der Wahl – in diesem Jahr also bis zum 17. Mai – anfragen.

Eine Woche bleibt also noch, um den Antrag auf Briefwahl bei der Wohngemeinde zu stellen: via myguichet.lu oder per Post – auf unbedrucktem Papier oder auf einem bei der Kommune erhältlichen Vordruck – ist das möglich. Folgende Daten müssen in dem Schreiben enthalten sein: Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort sowie Wohnsitz und die Adresse, an die Wahlzettel und Co. verschickt werden sollen. Danach versendet die Gemeinde die Wahlbenachrichtigung per Einschreiben. Die ausgefüllten Dokumente müssen dann bis zum 11. Juni um spätestens 14 Uhr beim Wahllokal eingehen. 

Bei den letzten Gemeindewahlen in 2017 haben laut elections.public.lu 17.206 Menschen auf postalischem Weg gewählt. Auf der genannten Webseite findet man übrigens auch allgemeine Informationen zum Urnengang, außerdem sind dort die Ergebnisse der vergangenen Kommunalwahlen gelistet. Weitere Infos gibt es auch unter guichet.public.lu im Bereich „Bürgerangelegenheiten“ und dann „Wahlen“. Auch auf der Internetseite des Innenministeriums mint.gouvernement.lu findet man unter dem Bereich „Themen“ Informationen zu den Gemeindewahlen.

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Sandra Schmit

Geschichten, die das Leben schreibt – die bringt Sandra Schmit gerne zu Papier beziehungsweise ins Netz. Sie wurde 1991 in Luxemburg geboren, ist seit September 2021 ein festes Mitglied der Tageblatt-Redaktion und beschäftigt sich dort vorwiegend mit lokalen Themen. Mit Blick auf die Menschen schreibt sie vorzugsweise über Gesellschaftliches und Umweltthemen. Zuvor war sie als Korrespondentin für das Tageblatt unterwegs, arbeitete beim Luxemburger Wort in der Lokal-Redaktion und war als Freiberuflerin für RTL Radio Lëtzebuerg tätig. Während ihres Studiums der Medien- und Kultursoziologie (M.A.) in Trier haben Studentenjobs und Praktika in verschiedenen Redaktionen ihre Neugier für den Beruf der Journalistin geweckt.

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