Luxemburg / Brennender Bus auf der A1 sorgt für reichlich Stau – auch auf anderen Strecken
UPDATE (9.48 Uhr): Die einseitige Sperrung des Tunnels Howald ist wieder aufgehoben.
Nach dem Brand eines Busses auf der A1 in Richtung Trier kurz hinter der Howalder Brücke ist die rechte Spur des entsprechenden Tunnels am Donnerstagmorgen (8.9.) gesperrt worden.
Der hierdurch entstehende Stau und weitere Unfälle haben offenbar starke Rückwirkung auf andere wichtige Straßen: Sowohl die Kameras von CITA als auch Kartendienste wie Google Maps zeigen gegen 9.20 Uhr, dass sich der Verkehr sowohl auf der südlich um Luxemburg-Stadt laufenden A6 bzw. A1 bis zum teilgesperrten Tunnel stark staut. Aber auch auf der aus Frankreich kommenden A3 geht es über mehr als 15 Kilometer nur extrem langsam voran. Ebenfalls starke Nerven und etwas mehr Zeit brauchen alle Fahrer, die auf der A4 (aus Richtung Esch) und der A6 (aus Richtung Belgien) unterwegs sind.
Untersuchungen zeigen klar, dass bei Fahrbahn-Sperrungen der Verkehrsfluss am besten erhalten bleibt, wenn die Fahrzeuge auf der gesperrten Spur bis zur Sperrung fahren und erst dann – möglichst im Reißverschlussverfahren – einfädeln.
So schreibt etwa der ADAC: „Autofahrer, die bis zum Hindernis fahren, sind also keine Drängler, sondern verhalten sich korrekt. Das hat einen ganz einfachen Grund: Zu frühes Einfädeln verursacht eher einen Stau.“
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