Sa., 23. November 2024




  1. Le Républicain /

    Die Bürgerinitiative soll ruhig weiter agieren so wird am Ende Google sein Datencenter eben in einem anderen Lande bauen, wo Google ebnen willkommen geheißen wird, und Luxemburg wird den Anschluss an die Digitalwelt eben verlieren! Schlimmsten falls können wir dann wieder „Gromperen raafen goen..“

    • J. Trierweiler /

      @Le Républicain: Mit Ihrer Begründung hätten wir vor 50 Jahren ein Atomkraftwerk nach Remerschen bekommen anstatt ein Naturschutzgebiet. Darum hat Cattenom das Ding bekommen. Und? Ist Cattenom heute reich? Hat es die Gegend verschönert und verbessert? Lieber „Grompere raafe goen“ solange es noch Agrarboden gibt als bei Google fragen, ob man bei ebay halbwegs erschwingliche Kartoffeln ersteigern kann. Aber vielleicht leben Sie von chips? Digitalen versteht sich. Merke, wer den Boden nicht ehrt ist die Gromper nicht wert.

      • L.Marx /

        Naja. Eine Wette auf die Zukunft(stechnologien) ist halt immer eine Wette. Das kann so oder auch anders ausgehen … Mit ihren Argumenten wäre es den 1980er Jahren nie zur Gründung der SES gekommen und die ganze Satellitentechnologie einschliesslich hochqualifizierter Arbeitsplätze und Steuereinnahmen wären heute bei der Eutelsat in Frankreich.

        Natürlich soll man die „Gromper“ ehren. Aber möchten sie wirklich heute – oder mit ihren Kindern morgen – im Agrarland ihrer Urgrossväter leben …?

  2. Tom /

    Bedauerlicherweise werden hier mit großer Wahrscheinlichkeit die Forderungen der Bürgerinitiativen nicht ernst genommen werden, was vielleicht und wirklich nur vielleicht einen kleinen Erfolg haben könnte wäre eine Petition gegen das Projekt.
    Da sind zu viele Lobbyisten am Werk, es geht um sehr viel Geld und schlussendlich wird dort ein sogenanntes „Spionagezentrum“ für Datenerfassung entstehen, diese wiederum sollen auch sehr viel Geld einbringen… Also wenn dieses Projekt verhindert wird, sage ich nur Respekt für die Zivilcourage und unterstützen würde ich es allemal.

    • L.Marx /

      Sind wir nicht alle irgendwie Lobbyisten? Die einen für Technologie, die anderen für die „Gromper“ (wie „J. Trierweiler“) oder im breiteren Sinne für die Natur.

      Google spioniert nicht. Braucht es auch gar nicht. Es sammelt nur fleissig, was die User einfach so preisgeben und achtlos in der digitalen Welt wegschmeissen

  3. Jean /

    Im Prinzip bin ich nicht gegen das Datenzentrum. Finde jedoch dass die Fragen die diese Bürgerinitiative aufwerfen durchaus berechtigt sind und beantwortet werden müssten bevor man das Datenzentrum baut.

  4. J. Trierweiler /

    Wann ech gewësse Kommentaire hei liesen hunn ech dat deitlech Gefill, hei get net nogeduet, et get commentéiert wéi um comptoir nom drëtten Humpen. An zéng Joer wonneren se sech dann, dass d’Kanner sech keen Terrain méi könne leeschten an firwat d’Loft ëmmer méi dreckeg get an d’Letzebuerger an d’Saarland plënnere mussen. Déck Firmaen machen ëmmer méi wat se wëllen während de Bierger ëmmer méi iwergang get. Wat gif dat do dem Land bréngen? Ënnert dem Stréch a mëttelfristeg iwerhaapt neischt! Firwat kommen se heihin? Wëll zevill Leit hei direct d’accord wären, fir d’Natur géint méi Souen anzetauschen. A wien seet dann, dass déi Souen dem Bierger iwerhaapt zegudd kommen? Et ass keen sech anscheinend bewosst, wéi massiv Google do plangt. Awer net vill Plaazen, net vill Steieren, awer eng hallew Gemeng futti betonéiert. Wa Google net gif mengen, dass sie hei eng Bommenaffär könnte machen, kiemen se guernet hei hin. A wat ass dann, wann sie einfach eng Kéier fortgin? Fir déi di mengen, dat wär dann e Verloscht, kee Meter, déi sëtzen esou eppes einfach vun der Steier oof. Da bezillt de Bierger schlussendlech d’Rechnung awer. Dat heescht, wann et wirtschaftlech schief geet, bezielt de Letzebuerger de Projet iwer Steieren an d’Perte. A Google bleiwt trotzdem propriétaire vum Terrain! An da gin se irjendwou anescht wou se nach méi Zocker kréien? Da sëtze mir hei op enger Betonsruin. Firwat? Fir déi puer Sou? Ass dat haut den Haaptkritär? Dat ass ganz einfach Prostitutioun. Ech fannen esou eng Attitude méprisabel.

    • L.Marx /

      Dass im Saarland auf einer vergleichbar grossen Fläche wie Luxemburg heute schon eine Million Menschen wohnen wissen Sie schon …?

  5. Nomi /

    Wann dee Site so’uvill Killwasser brauch, dann baut een deen net ob ee Bierg, mee an een Dall bei ee laafend Gewaesser !!!!!!
    Et ass mei‘ einfach de Stro’um an den Dall ze brengen wei‘ d’Waasser ob de Bierg !!!

  6. Mephisto /

    Von all den Datenkraken wie Google, Apple, Facebook hat man noch nicht viel gutes gehört, besonders von letzteren. Sie haben bisher viel Misstände in die Welt gebracht und nicht viel positives.

    Es geht ihnen einzig und allein um den Gewinn, um ihre Aktionäre zu Milliardären zu machen.

    Deshalb würde ich denen keine Konzessionen machen, knallharte Bedingungen oder sie sollen sich schleichen.

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