Nach Brandanschlägen / CFL: TGV-Angebot aus Luxemburg ist womöglich beeinträchtigt
Die Brandanschläge auf das Zugnetz in Frankreich hat auch in Luxemburg Auswirkungen. Die CFL meldet in einer Pressemitteilung am Freitagnachmittag, dass das TGV-Angebot aus Luxemburg nach Frankreich womöglich beeinträchtigt sei. Insbesondere sei es ungewiss, ob die Verbindung zwischen Rodange und Paris ab Sonntag zirkulieren könne.
Der Bahnhof „Lorraine TGV“ werde zudem nicht bedient. Die Züge werden über Metz umgeleitet – von wo ein Bus zum besagten Bahnhof verkehrt. Die CFL bittet ihre Kunden, sich vorab bei der SNCF über die Verbindungen zu informieren.
Das französische TGV-Netz wurde am Freitag mit Brandanschlägen angegriffen. „Die SNCF wurde heute Nacht Opfer mehrerer gleichzeitiger böswilliger Handlungen, die die Hochgeschwindigkeitsstrecken Atlantik, Nord und West betrafen“, steht auf der Homepage der Gesellschaft. Der Chef der französischen Staatsbahn SNCF, Jean-Pierre Farandou, spricht bei den Brandanschlägen kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele von einer womöglich geplanten Tat.
Der SNCF zufolge sind etwa 800.000 Menschen von Ausfällen und Behinderungen betroffen. Die normale Wiederaufnahme des Verkehrs werde jedoch erst wieder für Montag erwartet.
- Gewerkschaften und Grüne kritisieren „Angriffe der Regierung“ auf Luxemburgs Sozialmodell - 26. November 2024.
- Sozialwohnungen statt Leerstand: Was die „Gestion locative sociale“ Eigentümern bieten kann - 26. November 2024.
- Einbruch in eine Kindertagesstätte: Polizei sucht nach Hinweisen - 26. November 2024.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos