Staatsangestellte / CGFP und Regierung unterschreiben neuen Tarifvertrag
Die Gewerkschaft CGFP und die Regierung haben am Donnerstagmorgen den neu ausgehandelten Tarifvertrag unterschrieben. Beide Parteien hatten sich bei den Verhandlungen darauf geeinigt, dass es wegen der aktuellen Pandemie keine Lohnerhöhungen gebe. Der Fokus wurde auf bessere Arbeitsbedingungen gelegt.
Der neue Tarifvertrag soll bis zum 31. Dezember 2022 gelten. Das Dokument wurde am Donnerstag vom Minister für den öffentlichen Dienst, Marc Hansen, und dem Gewerkschaftspräsidenten der CGFP, Romain Wolff, unterschrieben. Im Vertrag wird auf Lohnerhöhungen für die Staatsangestellten verzichtet. Grund dafür seien die aktuell „besonderen Umstände“.
Stattdessen sollen die Arbeitsbedingungen verbessert werden. So soll die Telearbeit, auf die während der Krise massiv zurückgegriffen wurde, künftig durch ein „Règlement grand-ducal“ geregelt werden. Außerdem sollen die Karrieren C und D zusammengelegt werden. Künftig sollen es zwei Lohngruppen geben: C1 und C2. So soll die Struktur transparenter und gerechter werden. Diese Harmonisierung soll am 1. Juli 2022 in Kraft treten.
Außerdem soll eine Arbeitsgruppe einberufen werden, die das Beurteilungssystem von öffentlichen Angestellten analysieren und eventuelle Verbesserungen bis zum 1. Juli 2022 vorschlagen soll.
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Sozial Selektioun soen ech just. Souwäit si mer schonn. An grad dat ass de Problem beim Staat. Ech hu mech deemols mol gären mat de Sonderlingen zesummegedoen fir iessen ze goen oder eng femmen ze goen, mee Sonderlingen sinn keng méi do. Just nach Vorzeigekinder.
Waat huet daat mam Accord ze din ?