Luxemburg / „Chambre de commerce“ gibt Anreize für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft
Im Vorfeld der Parlamentswahlen hat die „Chambre de commerce“ insgesamt 611 Unternehmer befragt und die wichtigsten Anliegen am Donnerstag veröffentlicht. Mit 30 konkreten Vorschlägen, fünf Themenheften und drei Podiumsdiskussionen möchte die Handelskammer Anreize für eine attraktive und wettbewerbsfähige Wirtschaft in Luxemburg schaffen.
Zusätzlich zur Energiekrise und den steigenden Inflationszahlen müssen sich die Luxemburger Unternehmen mit strukturellen Probleme auseinandersetzen. So hat mittlerweile bereits jedes zweite Unternehmen Schwierigkeiten damit, ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden. „Betroffen sind fast alle Wirtschaftszweige und alle Bildungsstände“, erklärt Carlo Thelen, der Direktor der „Chambre de commerce“.
„Man sieht, dass einige Unternehmen derzeit nicht in der Lage sind, ihren ökologischen und digitalen Wandel umzusetzen“, sagt Christel Chatelain, die Direktorin der „Affaires économiques“. „Einfach aus Mangel an Kompetenzen: Sie finden auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr die richtigen Kompetenzen. Einige Unternehmen sind also bereits gezwungen, ihre Produktion aufgrund dieses Mangels an Arbeitskräften zu drosseln.“
Angesichts dieser wachsenden Herausforderung schlägt die Handelskammer vor, eine nationale Talentstrategie mit vier Schwerpunkten zu verabschieden: Förderung der Berufsausbildung auf allen Bildungsebenen, Aufwertung der Kofinanzierung der betrieblichen Weiterbildung, Ermittlung des aktuellen und künftigen Qualifikationsbedarfs und Schaffung attraktiver Steuersysteme für Arbeitnehmer. Schließlich fordert die Handelskammer noch die Schaffung einer einheitlichen, mehrsprachigen digitalen Plattform, um die Einreise und den Aufenthalt von drittstaatsangehörigen Arbeitnehmern, Studenten und Forschern zu erleichtern.
Am 27. März organisiert die Handelskammer deshalb eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema, bei der Unternehmer und die Spitzenkandidaten der unterschiedlichen Parteien gemeinsam eine Lösung suchen. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.cc.lu zu finden. Weitere Diskussionsrunden werden sich um die Digitalisierung und die Wettbewerbsfähigkeit in Luxemburg drehen.
Doch auch auf die bevorstehenden Indexerhöhungen würde Thelen am liebsten verzichten. „Der Index ist nicht mehr zeitgemäß und führt bei hohen Inflationszahlen nicht zu den gewünschten Resultaten. Viele Unternehmen können sich dieses zusätzlichen Kosten nicht mehr lange leisten“, warnt Thelen.
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In den von sämtlichen Firmen geleasten Luxuslimusinen liegt erhebliches Spaarpotential. Es ist zu einfach, vom Staat subventionniert zu werden. Wieso spielen die Politiker, hier in Luxemburg, solche Machenschaften eigentlich mit? Zumindest eine LSAP sollte den Weg zu ihrer Kernaufgabe zurück finden.
Ech kennen vill Leit , dei‘ , wei‘ de Covid komm as , sech eng aaner Plaatz gesicht hun , oder sech emgeschult hun, well de Patron ze kneckeg wor , vir dei‘ 20 % vun der Paie beizeleen , wei‘ se vun dem Staat 80% vun den Païen bezuelt kruten.
Dann kommt elo net kreischen.
Virwaat brauch den Handel
an d’Handwierk dei Luxus-
Anstalten do,sie laaberen vill
ower ouni Resultat, alles glatt
Sesselfurzer die gudd vun deenen Schaffenden ihre
Beiträg liewen.Basta.