Ende des Streits / CHL übernimmt MRT des „Cabinet d’imagerie médicale Potaschbierg“
Das politische Gerangel um die vom „Cabinet d’imagerie médicale Potaschbierg“ angebotenen Magnetresonanztomographie-Untersuchungen findet ein Ende. Der Kompromiss: Das CHL übernimmt den Tomografen des CIMP.
Der Streit um die „illegalen“ MRT-Untersuchungen im „Cabinet d’imagerie médicale Potaschbierg“ (CIMP) wurde beigelegt: Am Freitagnachmittag ist es zu einer Einigung zwischen dem CIMP und dem „Centre hospitalier de Luxembourg“ (CHL) gekommen, bestätigt Luxemburgs Minister für soziale Sicherheit, Claude Haagen (LSAP), dem Tageblatt. Das CHL wird den privaten Magnetresonanz-Tomografen am Potaschbierg übernehmen. Laut Luxemburgs aktueller Gesetzgebung dürfen „IRMs“ nur von Krankenhäusern betrieben werden – und nicht von einzelnen Arztpraxen oder privat betriebenen „Centres médicaux“.
Vor der Einigung hat es zwei mögliche „Antennen“ für das Gerät auf Potaschbierg gegeben – das CHL und das CHD in Ettelbrück, sagte Haagen. Die Wahl der Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) sei schließlich auf das in der Hauptstadt liegende CHL gefallen. Damit bleibt dem Großherzogtum, laut Gesetz, noch die Kapazität für einen weiteren MRT-Standort, heißt es bei RTL.
Für zusätzliche Standorte müsse allerdings das Gesetz geändert werden. Kommende Woche befasse sich der Regierungsrat mit einem Gesetzesprojekt, das genau das möglich machen könnte. Zudem würden Gespräche über die Rückzahlung vergangener und künftiger „IRM“-Untersuchungen auf Potaschbierg geführt werden. Lenert sei zuversichtlich, dass die Gespräche kommende Woche positiv verlaufen werden, letztendlich werde die Entscheidung aber bei der Gesundheitskasse (CNS) liegen, meldet RTL.
Zusätzliche Lektüre zu diesem Thema:
– Medizinische Versorgung im Osten / „Politischer Druck“: Ministerin Lenert wehrt sich gegen Inbetriebnahme des IRM im „Centre médical Potaschbierg“
– Wirbel um IRMs / Im „Centre médical Potaschbierg“ gibt es Streit – politischer Schlagabtausch
– Gesundheit / „Centre médical Potaschbierg“: Radiologische Untersuchungen hängen immer noch in der Luft
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„Zudem würden Gespräche über die Rückzahlung vergangener und künftiger „IRM“-Untersuchungen auf Potaschbierg geführt werden.“
Wenn das rückwirkend angenommen wird, werde ich meine „Scannerbeteiligung“ beim Doktor, von 2019 bei der CNS einklagen.
@Grober J-P.
„Wenn das rückwirkend angenommen wird, werde ich meine „Scannerbeteiligung“ beim Doktor, von 2019 bei der CNS einklagen.“
Tun sie das, Ihr Anwalt braucht ein neues Auto.
Wann d‘ AMMD, grousse Profit richt(riechen,)geet et hinne nöt schnell genuch.Da steet komescherweis de Patient op emol am Mettelpunkt.Beim „Tiers payant“z.B. kéint et hinne nô, nach 10 joer laaaaang daueren.Dât pickt si nämlech awer och gur nöt.