Als Spitzenkandidaten schicken „déi gréng“ Paulo Aguiar und Manon Schutz ins Rennen. Die amtierende Bürgermeisterin Christiane Brassel-Rausch hingegen wird nicht mehr antreten. Sie bekleidet das Amt seit 2019. Damals wurde sie nach dem Rücktritt von Roberto Traversini von ihrer Fraktion vorgeschlagen und vom Gemeinderat mit zwölf Ja-Stimmen, fünf Enthaltungen und einem Nein angenommen. Bei den Gemeindewahlen 2017 war sie mit 2.768 Stimmen lediglich an fünfter Stelle gewählt worden.

„Die Liste ist paritätisch zusammengesetzt und die verschiedenen Generationen und Nationalitäten repräsentieren die Gesellschaft unserer Stadt sehr gut“, schreiben „déi gréng Déifferdeng“ in einer Pressemitteilung. Das Durchschnittsalter der Kandidaten liegt bei 43,5 Jahren. Als weitere Kandidaten treten an: Janis Artuso, Naïm Bouhraoua, Joao Da Silva, Paulo De Sousa, Georges Liesch, Mike Marnach, Nathalie Morettoni, Carine Nardecchia, Maxime Pantaléoni, Chris Pinto da Silva, Laura Pregno, Laura Raschella, Florence Ries, Patrick Salvi, Laura Theisen, Guy Wagner und Nicole Wohl.

„Die Ambitionen der Grünen sind klar: Nach 17 Jahren in der Mehrheit, davon haben wir acht Jahre den Bürgermeister gestellt, wollen wir die guten Wahlergebnisse der Vergangenheit wieder wiederholen und auch nach den kommenden Gemeindewahlen weiter in Differdingen mitregieren“, schreibt die Fraktion in ihrer Mitteilung.

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Armand Hoffmann

Armand Hoffmann, geboren 1983 in Luxemburg, hat in Innsbruck und Luxemburg studiert. Seit 2010 ist er Teil der Lokalredaktion des Tageblatt. Am Anfang noch ohne Navigationsgerät unterwegs, hat sich das mittlerweile geändert. Seine Artikel handelten bislang von den bevorstehenden Brückentagen und unterschiedlichen Gemeinderäten. Doch auch Mordprozesse sowie die Begegnung mit einem Nobelpreisgewinner wurden von dem Lokaljournalisten abgedeckt.

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