Pandemie / Nach Pfingsten endet für die oberen Klassen der Lyzeen der Wechselunterricht
Die älteren Schüler beenden den Wechselunterricht und die Zahl der Coronatests pro Woche wird erhöht. Der Regierungsrat ist den Vorstellungen des Bildungsministers gefolgt.
Seit dem 30. November gilt für die Klassen 4e, 3e und 2e des klassischen und allgemeinen Sekundarunterrichts das Gebot, zwischen Heim- und Präsenzunterricht zu alternieren. Gleiches gilt für die 4TP, 3TP, 2TP, DP1 und DP2 des Berufsausbildungszweigs.
Damit ist nach Ende der Pfingstferien Schluss, wie das Bildungsministerium am Mittwochnachmittag mitgeteilt hat. Ab dem 31. Mai 2021 werden die Klassen wieder in Gänze nach dem gewohnten Präsenzstundenplan arbeiten.
„Ermöglicht wird dieser Schritt durch die aktuelle Gesundheitssituation und die Erhöhung der Häufigkeit von Schnelltests zur Selbstkontrolle, die mehr Sicherheit in die Schulen bringen werden“, heißt es in der Mitteilung.
„Die Jugendlichen können so wieder einen geregelten Schulbetrieb und ein natürlicheres Zusammenleben aufnehmen“, ist man im Ministerium überzeugt. Ihr durch mehr als ein Jahr Einschränkungen geschwächtes Wohlbefinden werde damit verbessert – und das „in größtmöglicher Sicherheit“ dank Selbsttests und unter Aufrechterhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen: So gilt zum Beispiel die Maskenpflicht weiter.
Die Frequenz der Selbsttests wird von einem auf zwei pro Woche erhöht: Schüler der Oberstufe führen zweimal wöchentlich einen Selbsttest in ihrem Schulgebäude durch, unter Aufsicht eines Lehrers.
Grundschüler ab dem 2. Zyklus werden weiterhin einmal pro Woche in der Schule einen Selbsttest durchführen. Sie erhalten zusätzlich ein zweites Kit, das sie zu Hause mit ihren Eltern verwenden können.
Die Schüler des Zyklus 1 erhalten derzeit jede Woche ein Kit, das sie mit ihren Eltern zu Hause benutzen. Auch sie erhalten ein zweites Kit, wiederum für den Gebrauch zu Hause.
Dieser Artikel wurde am 5. Mai um 18.08 Uhr aktualisiert.
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