So., 19. Januar 2025




  1. JJ /

    Wenn man einen Anwalt zur Verfügung hat der es versteht mit „Rundumschlägen und Kalamitäten“ vom eigentlichen Thema abzulenken bekommt man noch zusätzliche Anhänger. Wäre der Blick während Corona gerade so „wach“ gewesen stünde Ochs jetzt nicht hier. Wer in Pandemiezeiten das Gegenteil von dem behauptet was die Wissenschaft zu bieten hat,ist unseriös. Ob Arzt oder Anhänger.Nur der“beste Arzt der Welt“ müsste es besser wissen. Letztlich hat er durch seine Aussagen Menschen in Gefahr gebracht ,vielleicht sogar einige auf dem Gewissen.Was natürlich zu beweisen wäre. Unseriös auf jeden Fall.Da kann auch ein Staranwalt nichts ändern.

  2. Nomi /

    Ech hun mei‘ Vertrauen an een vum mir ausgewiehlten Dokter wei‘ an den Collège médical !

  3. Robert Hottua /

    Das „Collège médical“ steht vor der bisher nicht in Angriff genommenen Verantwortung, ihre eigene Geschichte tabulos aufzuklären.
    ▪ „Eugenik gab es vor Hitler und es gibt sie bis heute“
    Von Franziska BADENSCHIER, zeit.de, 06.02.2010
    Erbkrankheiten seien ein Gift, das nicht weitergegeben werden dürfe: dieser Idee folgten die Nationalsozialisten. Doch die Eugenik ist älter, sagt der Historiker A. BAUER. Axel W. BAUER, Jahrgang 1955, ist Professor für die Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sowie Mitglied im Deutschen Ethikrat. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Entwicklung der Medizin im 19. und 20. Jahrhundert und die Präimplantationsdiagnostik.
    • ZEIT: In dem 1910 erschienenen Buch „Die Welt in 100 Jahren“ findet sich ein Kapitel mit Visionen zur Medizin. Dort heißt es unter anderem: „Wir kennen das Gift ganz genau; wir kennen seine schädigende Wirkung auf uns und unser Geschlecht, aber wir denken nicht daran, uns darum zu kümmern. (…). Der Staat will gesunde Kinder. Er braucht sie. Aber er sorgt nicht dafür, daß die Eltern gesund sind und gesund sein können. Bei den Eheschließungen werden Braut und Bräutigam nach allem Möglichen gefragt, nur nach dem Nötigsten nicht: ob sie gesund sind. Ob nicht der Keim einer sich vererbenden Krankheit in ihnen steckt.“
    • BAUER : Die Grundgedanken der sozialdarwinistischen Lehre, wie sie gerade in Deutschland von Ernst HAECKEL, Alfred PLOETZ und Wilhelm SCHALLMAYER propagiert wurde, waren bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts etabliert. Eugenische Ideen waren in der Weimarer Republik verbreitet, sogar bis in die konservativen Kreise der Sozialdemokratie. Dieses Denken war also gar kein spezifisch nationalsozialistisches Gedankengut. Eine rassistische Zutat war allerdings die ebenfalls seit dem Ende des 19. Jahrhunderts aufkommende „Rassenhygiene“, also die Ansicht, dass gerade die nordische Rasse höherwertig sei.“ (…)
    MfG
    Robert Hottua

  4. JJ /

    @Hottua,
    das Thema der Dissertation heißt: “ Arzt verbreitet Unsinn auf Kosten der Menschen in Pandemie Zeiten.“ So recht sie auch haben was die Nazizeit angeht,das steht heuer nicht zur Debatte. Es geht darum ob Ochs als „bester Arzt der Welt“ durchgeht oder als gefährlicher Scharlatan.

  5. Lucilinburhuc /

    @JJ Genau, immer diese Ablenkung vom Wesentlichem, arch….

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