Coronavirus / Comics für Kids: „Ich wasche mir die Hände“
Kinder gehören nicht zu den Risikogruppen des Coronavirus. Doch sie können das Virus unbemerkt in sich tragen und an andere weitergeben. Wie bringt man die Pandemie den Kindern näher?
Der Schweizer Arzt Prof. Didier Pittet von der CHUV in Genf hat sich mit einer Bitte an Karikaturisten und Comiczeichner in ganz Europa gewendet: Mithilfe ihrer Zeichnungen sollen Kindern die wichtigsten Aspekte der Corona-Prävention nahegebracht werden. Vom Händewaschen über Distanz halten bis zur Gefahr für Oma und Opa: Alle Aspekte sollen thematisiert werden. Auch der Tageblatt-Karikaturist Carlo Schneider ist dem Aufruf des Schweizer Arztes gefolgt.
Wie schützt man sich am besten vor einer Ansteckung?
Die Schutzmaßnahmen sind die gleichen wie bei anderen Infektionen der Atemwege: Hände regelmäßig und gründlich waschen, in den Ellbogen oder in ein Papiertaschentuch niesen und das Taschentuch sofort in einem abgedeckten Mülleimer entsorgen, Händeschütteln und Küssen vermeiden, engen Kontakt mit kranken Menschen vermeiden, zu Hause bleiben, wenn man krank ist, und vermeiden, das Gesicht mit den Händen zu berühren.
Seit dem 2. März ist eine Hotline für die Öffentlichkeit unter der Nummer 8002 8080 in Betrieb.
Menschen mit Symptomen einer Infektion oder solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollen nicht zum Arzt oder in die Notaufnahme gehen, sondern die Nummer 8002 8080 (oder im Notfall 112) anrufen.
Das Coronavirus im Steckbrief
– Name: Coronavirus, Covid-19
– Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion
– Am meisten betroffene Körperregion: Lungen
– Symptome: trockener Husten, Fieber, Atemnot
– Inkubationszeit: bis zu 14 Tagen
– Gefährlich besonders für ältere Menschen oder Personen, die schon (schwere) gesundheitliche Probleme haben
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