/ Copilote-App: Fahrbahnen für Mitfahrgelegenheiten könnten zum Erfolg beitragen
Im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und als Gegenmittel gegen den zunehmenden Grenzgängerverkehr möchte die Regierung im Rahmen des „Modu 2.0“-Programms Fahrgemeinschaften fördern. Eine App, „Copilote“, wurde zu diesem Zweck entwickelt.
Als Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Marc Goergen („Piratepartei“) gab der zuständige Minister François Bausch nun eine Reihe von Details zu dem System bekannt. 4.239 Nutzer sind bislang bei „Copilote“ eingeschrieben. Seit September 2018 ist die Zahl der Nutzer mehr oder weniger gleichbleibend: Rund 2.200 Fahrten werden wöchentlich per App angeboten.
Mittelfristig, so der Verkehrs- und Infrastrukturminister, würden Fahrbahnen, die speziell für Autos mit drei oder mehr Insassen sowie für Busse reserviert seien, sicherlich zum weiteren Erfolg des Systems beitragen. Die Kosten und der Unterhalt für eine Periode von sechs Jahren belaufen sich laut Bausch auf insgesamt 159.705 Euro; hinzu kommen Ausgaben für Kommunikation und Werbung von 179.949 Euro. Das System sei mit der europäischen Gesetzgebung zum Datenschutz vereinbar.
Wie François Bausch weiter in seiner Antwort auf die parlamentarische Anfrage des Abgeordneten schreibt, würden ebenfalls Initiativen im Bereich des „télétravail“, der Flexibilisierung der Arbeitszeiten und des „cotravail“ unternommen werden, um den transnationalen Verkehr, insbesondere den Grenzgängerverkehr aus Frankreich und Belgien, zu verringern.
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In Singapur gibt es eine andere interessante Alternative: Autos die voll besetzt in den Stadtkern fahren brauchen keinen „Abgabe“ zahlen währen Autos, die nicht voll besetzt sind einfach eine hohe monatliche Abgabe leisten müssen und einen spezial Vignette erhalten; das könnte man auch in Luxemburg einführen satt covoiturage Autobahnspuren zu schaffen…denn die Autobahn wird mit Steuergelder aller Autofahrer finanziert…
Dann brauchen mer Camara’en mat Gesichtserkennung !
An dann ass rem eng lass zu Letzeburg mam Datenschutz !
Dei Wee’er vum Wunn-Ort ob d’Arbecht kreizen sech !
Di Leit di an engem Emkreess wunnen hun hir Schaff net gemeinsam an engem aaneren Emkrees !
Do lei’t de Problem fir Co-Voiturage !
Et brei’cht een ob der Streck een Zweschenparking, mee daat geif och rem Zeit kaschten fir ze stoppen an aaner Leit matzehuelen!
Absolut richtig und es funktionniert reibungslos in SIN
Wat kaschte (gebrauchte) Kleederpoppe fir an d’Butteksfenster? Ech kéint der 2-3 gebrauche, fir wann ech emol eng Kéier eleng ennerwee sin.
Wie, bitte schön, will man ein solches System denn wirkungsvoll kontrollieren? Werden wir jetzt auch noch zum Covoiturage gezwungen? So eine Fahrgemeinschaft funktionniert doch nur, wenn sich Leute aus dem gleichen Ort zusammentun, deren Arbeitszeit und Arbeitsplatz übereinstimmen. Es fehlt nicht mehr viel bis zum Überwachungsstaat. Unser Land wird zugebaut, die Gewerbezonen sind quer über’s Land zerstreut, es wird sinnlos drauf los geplant und wenn das Kind im Brunnen liegt, tut man den Deckel drauf.
An den USA z.B. si Kameraën, déi d’Fahrspur iwwerwaachen an engem zimmlech flaache Wénkel a gesi, wéivill Leit am Auto sin. Wann et der net genuch si: Photo a Protokol. Dofir sichen ech fir de Fall Schaufensterpoppen. Der fir opzebloosen aus dem Sexshop missten et och machen. 😀
Wann mer eng Spuur fir Co.Voiturage wellen ob den Autobunnen, dann mussen mer dei‘ ob 2×4 Spuren ausbau’en.
Elo steht den Moes- an Owensverkei’er vun Thionviulle bis Gasperech. Mat 3 Spuren steht hen dann bis Bierchem.
Dann hun mer naischt geschaft mat nemmen 3 Bunnen.
An d ‚Zuehl vun den Frontalier’en helt nach zo’u!
Also direct all Brecken virgesinn fir 2x 4 Spuren. !