Wie bereits am Nachmittag bei den Damen heißt auch bei den Herren der neue und alte Pokalsieger Amicale Steinsel. Samy Picard und Co. setzten sich am Samstagabend im Finale der „Coupe de Luxembourg“ mit 75:54 gegen Etzella Ettelbrück durch.

Dabei kam die Etzella besser aus den Startlöchern und lag schnell mit 7:0 in Führung. Doch die Ettelbrücker, die im ersten Viertel den deutlich besseren Eindruck machten, verschenkten mehrere einfache Korberfolge und so musste man sich vorwerfen, nach dem ersten Viertel nur mit fünf Zählern in Front zu liegen.

Im zweiten Abschnitt ging die Amicale ein erstes Mal in Führung (21:20), doch die Partie blieb ausgeglichen und so trennte beide Teams zur Pause nur ein Zähler (32:33).

Steinsel von der Dreier-Linie

Nach dem Dreh übernahm das Team von Trainer Ken Diederich, für den es das letzte Pokalendspiel auf der Steinseler Bank war, das Kommando. Koster, Melcher und US-Spieler McDaniel trafen aus der Distanz und die Amicale sicherte sich einen zwischenzeitlichen Vorsprung von neun Einheiten (48:39).

Auch in der Defensive schraubte Steinsel den Rhythmus nun hoch. Ettelbrück verlor immer häufiger den Ball im Spielaufbau, schaffte es nicht mehr einen Angriff binnen 24 Sekunden abzuschließen. In der gesamten zweiten Halbzeit erzielten Delgado und Co. nur noch 21 Punkte. Somit sicherte sich Steinsel am Ende souverän den siebten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte.

Vierter Titel in Folge

Für die Steinseler Herren ist es nach den Meistertiteln 2016 und 2017 und dem Pokalsieg im letzten Jahr der vierte Titel in Folge.

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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