So., 6. Oktober 2024




  1. J.Scholer /

    Mich stört es , wenn die Politik In Diskussionen die Globalisierung und den Nationalismus in einem Atemzug nennt , beide doch verschieden sind und nichts miteinander zutun haben.Nationalismus entsteht, wenn unvernünftige Politik , wie Grenzschliessungen, Völker gegeneinander auflassen lassen.Die Globalisierung ein Wirtschaftskonstrukt von Wirtschaft und Politik, das ganze Länder in Abhängigkeit von Waren bringt. Diese Krise war Lehrstück, was die Globalisierung anrichten kann, Versorgungsengpässe entstehen. Nationalismus, wie Globalisierung sind abzulehnen, doch eine nationale, regionale Wirtschaft, Industrie von Vorteil, zu fördern. Ich hätte mit gewünscht, die Politik hätte aus der Krise gelernt, neue Wege beschritten. Entschleunigung, die Pandemie als Chance nutzen,Warenengpässe,Hamsterkäufe,….Schlagworte aus Medien und Politik die wohl verhallt , nur noch Momentaufnahmen der Verzweiflung sind.Fahren wir also weiter wie bisher „ an d‘Welt geet d‘Baach erof“.

  2. Aender T. /

    Hm…globale Freihandelszonen, die Waren sind frei. Jubel. Die Bürger sitzten derweil hinter den Grenzen von Nationen fest, die Menschenfreiverkehrszone „Schengener Raum“ ist auch nur ein Abkommen an das sich schlußendlich niemand hält, wenn es der „Nation“, von ihrer Regierung auf Zeit vertreten, nicht passt…
    Und wer sich auf Gerichte verlassen will, vergisst wohl, daß es im Rechtsstreit ja schon zum „Unfall“, gekommen ist, zur einseitigen Fehlinterpretation von Klauseln, das Schluploch wurde genutzt, zum Wettbewerbsvorteil… . Ob ein Kläger oder eine Verteidigung im nachhinein recht bekommt, macht eventuellen Schaden an Mensch und Umwelt auch nur juristisch wieder gut. Noch mehr Text…
    Was die CSV angeht..lol..es wird so langsam lächerlich. Ich versuche mir vorzusellen, was diese Abgeordneten wohl getan hätten, wären sie in der Regierung auf Zeit gewesen? Dann wäre es Wohl eine Entscheidung des Großherzogs gewesen, um einen ehemaligen Premier zu zitieren…

  3. Niemand vermisst Sie /

    Wo sind die Grünen?
    Was machen die Grünen?
    Außer 👮‍♂️ Minister Bausch mit Immer höheren Strafen und Bußgelder und TramTramTram. Und nicht vergessen eng nei Bibliothekarin eingestellt🤓 Na gut sie haben doch viel geleistet. Aber waren da nicht noch 2?🙄

  4. TNT /

    @J. Scholer, Ihr comment trifft den NAGEL voll auf den Kopf.
    Noch vor ein paar Wochen wurde im Parlament über die Eindämmung der Globalisierung diskutiert und GESTERN,
    Buisiness as usual.
    Unverständlich als Bürger, wieso die Ratifizierung so schnell
    über die Bühne gehen musste und die Salami-Taktik der CSV ist nicht nachvollziehbar.
    Nun, die Karikatur von H. Schneider sagt ja mehr als 1000 Worte.

  5. Nomi /

    Den Trump huet et virgemaach !

    All Accord kann unilateral gekennegt ginn ! Also ass keen Accord een Cent waert !

  6. populismus /

    Nein, die CSV war nicht „unschlüssig“ wie es im Artikel heisst. Sie war seit 2009 immer für CETA, hat dem Abschlussbericht der Kommission am 9. März zugestimmt und ihre RednerInnen haben deutlich Ja zu dem Abkommen gesagt. Sich mit Hinweis auf die Corona-Krise nicht an der Abstimmung zu beteiligen war reiner Populismus.
    CSV-Chef-JCJ wollte mal die ADR von der politischen Bildfläche verschwinden lassen. Sein Nachfolger will ihren Part übernehmen. Das traurige Ende einer einst grossen und stolzen Partei

  7. Durcheinander /

    @ J.Scholer : „Warenengpässe, Hamsterkäufe,…“ Kann es sein dass Sie da etwas durcheinander bringen. Stimmt, es gab beides. Und
    beides hatte sogar miteinander zu tun. Aber nichts davon hatte mit Globalisierung zu tun. Grund dafür waren völlig unbegründete Panikkäufe eines Teils der Bevölkerung, zu dem auch Sie vermutlich gehörten. Nach einer Woche waren die leergeräumten Regale wiederaufgefüllt. Dank der Globalisierung. Wobei der
    oft strapazierte Begriff der „Globalisierung“ im Zusammenhang mit Nudeln und Klopapier gar nichts mit TTIP oder CETA sondern mit der EU zu tun hat. Und diese Form der „Globalisierung“ (regionale Wirtschaft) bejahen Sie doch.

  8. tarzan /

    Das mit den privaten schiedsgerichten ist keine so dolle Idee. Können jetzt z,b. us-firmen gegen eu-länder klagen (sie haben in Kanada eine Vertretung), wenn ihr gewinn durch politischen Entscheidungen geschmälert wird? Betrifft das auch den Index, die Erhöhung des mindestlohnes, die charges sociales, steuern, Umweltauflagen? Kann Luxemburg jetzt noch google oder den griechischen yoghurt ablehnen? Vor Gericht und auf hoher See….

  9. J.Scholer /

    @Durcheinander: Globalisierte Wirtschaft ist Sie in der Apotheke stehen , bestimmte Medikamente nicht zu bekommen sind , weil in Asien produziert. Beispiele von A bis Z in der Waren-Nomenklatur gibt es genug. Wird in einem Land die Produktion gestoppt , die Belieferung durch Einschränkung des Transportes unmöglich in Krisenzeiten sind die Folge Hamsterkäufe. Übrigens ich war heute in der Apotheke , in der grössten Einkaufskette unseres Landes und siehe da , bestimmte wichtige Medikamente noch nicht , beschränkt verfügbar, dem auch bei den Lebensmittel, bestimmte Markenartikel fehlen gänzlich, teilweise Lücken in den Regalen.Einige Artikel die seit Wochen fehlen sind bestimmte Marken von Käse,Putzmittel, Handseife,tiefgefrorenes Gemüse, vegetarische Produkte ,Dosenprodukte ( Bsp: Aprikosen ),…..Produkte grosser Hersteller die es zu Normalzeiten zur Genüge gab. Nebenbei bemerkt, verhungern tun wir nicht, einen faden Beigeschmack à la DDR hinterlässt diese Krise oder die grossen Einkaufsläden im Norden des Landes müssen hinter Zentrum, Süden anstehen , damit man dort die Kunden mit volken Regalen zufrieden stellen kann.

  10. trotinette josy /

    Den Saal verlassen ist ein Zeichen von Schwäche . Egal wie man zu CETA steht, es ist keine Lösung, sich einer Diskussion zu entziehen

  11. Durcheinander /

    @ J.Scholer.
    Zugegeben. Viele der Überlegungen die Sie anstellen machen Sinn. Zumindest auf den ersten, manchmal sogar auch noch auf den zweiten Blick. Manchmal zerschiessen sie ihre Ideen aber auch selbst mit dem nächsten Satz. Das mit der Globalisierung und dem faden Beigeschmack à la DDR müssen Sie uns unbedingt genauer erklären.

  12. Susie /

    Stellt euch mal vor was wir alles vollbringen könnten, wenn die CSV für immer verschwinden würde?

  13. Jean-Claude /

    „Schauen Sie TTIP (wie auch CETA) ist ein völkerrechtlicher Vertrag er steht über nationalen Gesetzen. Wenn er einmal in Kraft tritt da kommen Sie so leicht nicht wieder heraus. „(?) „…effektiver ist wohl bisher noch kein Abkommen vor demokratischen Übergriffen geschützt worden.“ (Max Uthoff)
    Diese Aussagen und noch viele andere können Sie unterhaltsam in der Anstalt Folge 20 24.05.2016 hören. Suchen Sie einfach bei YouTube „Die Anstalt CETA“ oder „Die Anstalt TTIP“.
    Wie können Sie nun als Investor vorgehen um Ihr Vermögen auf Kosten des Steuerzahlers zu mehren? Nehmen wir ein Beispiel: Ein Investor fördert etwas aus der Erde mit umweltschädlichen Methoden. Er gründet die Firma und investiert einen kleinen Teil des Geldes schon in das Projekt. Umweltaktivisten gehen auf die Straße und entziehen die Lizenz dem Unternehmen. Der Investor geht vor ein Schiedsgericht. Das errechnet die Verluste die durch die Schließung entstanden sind. Der Steuerzahler muss jetzt diese Gewinne dem Investor zahlen. Deshalb sind Leute die die Umwelt lieben gegen CETA, TTIP.

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