Gesundheitspersonal / Das CHL will bis Ende Februar 1.700 Mitarbeiter impfen
Das „Centre hospitalier de Luxembourg“ (CHL) hat bis jetzt 384 Mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft, bis Ende Februar sollen es mehr als 1.700 sein. Das schreibt das Krankenhaus am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Das „Centre hospitalier de Luxembourg“ (CHL) impft seit vergangener Woche Dienstag sein Personal und die Mitarbeiter des „Institut national de chirurgie cardiaque et de cardiologie interventionnelle“ (INCCI). Seit dem Beginn der Corona-Impfkampagne hat das Krankenhaus 384 Mitarbeitern den Impfstoff von Pfizer/Biontech verabreicht. Darüber hinaus seien 187 weitere Personen auf Einladung des Gesundheitsministeriums im Impfzentrum geimpft worden. Das schreibt das CHL am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Dieser zufolge hat das Krankenhaus seine Impfrate in der zweiten Woche auf 72 Mitarbeiter pro Tag erhöht. „Es ist außerdem geplant, ab dem 25. Januar eine zweite Impflinie zu eröffnen“, schreibt das CHL. Mit dem Beginn dieser Woche sei es nun allen im CHL/INCCI tätigen Personen möglich, einen Impftermin auszumachen – bisher sei die Impfung Mitarbeitern vorbehalten gewesen, die in direktem Kontakt mit Covid-Patienten standen. Das CHL hat für die kommenden Wochen 500 weitere Termine geschaffen, schreibt das Krankenhaus weiter. Die freien Plätze füllen sich laut Dr. Romain Nati, Generaldirektor des CHL, allerdings sehr schnell: „Die Mitarbeiter sind sehr motiviert, sich impfen zu lassen – bis Ende Februar hoffen wir, etwas mehr als 1.700 Mitarbeiter impfen zu können.“ Diese Zahl beinhalte sowohl die erste als auch die zweite Dosis.
Die Mitarbeiter sind sehr motiviert, sich impfen zu lassenGeneraldirektor des CHL
Die Impfung ist laut Dr. Nati die Hauptwaffe gegen das Coronavirus. „Je mehr Menschen geimpft werden, desto eher können wir den normalen Ablauf unseres Lebens wieder aufnehmen“, sagt der Generaldirektor.
Die Durchführung der Impfkampagne ist für Gregory Gaudillot, Apothekenleiter des CHL, eine logistische und organisatorische Herausforderung. „Die Räumlichkeiten mussten speziell eingerichtet werden – mit besonderem Gefrierschrank – und das Personal musste geschult werden, um die tägliche Impfung von mindestens 60 bis 70 Personen pro Impflinie über mehrere Wochen sicherzustellen“, sagt Gaudillot. Die Apotheke des CHL stelle laut Gaudillot auch die gesamte Logistik für die Partnerkrankenhäuser „Hôpital intercommunal de Steinfort“ (HIS) und das „Centre de réhabilitation Château de Colpach“ (CRCC) zur Verfügung.
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