Luxemburg / Das Vertrauen der Verbraucher legt im Mai wieder zu
Im Mai sahen die Luxemburger Verbraucher weniger pessimistisch in die Zukunft als im April
Eine wichtige Rolle bei der künftigen Entwicklung der Konjunktur wird das Verhalten der Verbraucher spielen. Werden sie die neuen Möglichkeiten nutzen und Geld ausgeben – oder doch lieber Geld sparen?
Im März 2020 begann das Vertrauen der Luxemburger Verbraucher in die Wirtschaft zu bröckeln. Das Verbrauchervertrauen war in Luxemburg im März um insgesamt sieben Punkte auf -10 gefallen. Alle Komponenten des von der Luxemburger Zentralbank erstellten Indikators deuteten nach unten. Um einen „Rekordwert“ von 19 Punkten ist dabei vor allem der Wert über die Erwartungen der Haushalte, was die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage in den kommenden zwölf Monaten angeht, eingebrochen. Mitte März begannen die Ausgangsbeschränkungen.
Im April, dem Monat des Stillstands, ist das Verbrauchervertrauen hierzulande dann auf einen historischen Tiefstpunkt gefallen. Den niedrigsten Stand seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 2002. Eine deutlich gewachsene Anzahl an Verbrauchen ist um die wirtschaftliche Lage und die Folgen für die eigenen Finanzen besorgt. Der Index sackte auf -24 ab.
Doch bereits im Laufe des Mai, noch während des „confinement“, haben die Verbraucher wieder an Zuversicht gewonnen. Vor allem die Erwartungen der Haushalte, sowohl hinsichtlich der allgemeinen Wirtschaftslage in Luxemburg als auch bezüglich ihrer eigenen finanziellen Situation, haben sich wieder deutlich verbessert.
Trotzdem liegt das Resultat mit -17 weiterhin im negativen Bereich. Die Zahl der Haushalte, die größere Anschaffungen planen, nahm nur sehr leicht zu. Die Telefoninterviews zum Erstellen des Indikators wurden zwischen dem 4. und dem 18. Mai 2020 durchgeführt.
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Tatsächlich, es geht wieder aufwärts, meine Lieblingskekse im Supermarkt seit letzter Woche um 0,64 € billiger geworden. Hoffe das geht so weiter, ich muss das meinem Metzger auch mal vermelden, sein Schinken wird immer teurer, liegt wohl an der Schweinepest.