/ Den Luxemburgern geht es laut einer Umfrage zum Leben in der EU gut
Den Luxemburgern geht es wirtschaftlich betrachtet gut, im Vergleich zu den anderen EU-Staaten ist man geneigt zu sagen, blendend. Diesen Eindruck vermittelt zumindest die jüngste Eurobarometer-Umfrage, deren Resultate am Montag veröffentlicht wurden.
In keinem anderen EU-Land wird die wirtschaftliche Situation von einer so großen Mehrheit als gut eingeschätzt als in Luxemburg. Immerhin 94 Prozent der Menschen des Großherzogtums, die im Rahmen der Eurobarometer-Erhebung befragt wurden, bezeichnen die Wirtschaftslage als gut, nur jeweils drei Prozent meinen, sie sei schlecht oder geben an, es nicht zu wissen. Zum Vergleich: Im Durchschnitt bezeichnen EU-weit nur 49 Prozent der Befragten die wirtschaftliche Lage in ihrem Land als gut, 47 Prozent meinen, sie sei schlecht. Nach Luxemburg folgen Dänemark (91 Prozent), die Niederlande (90), Malta (85), Deutschland (83) und Österreich (81), wo die Wirtschaftslage ebenfalls als gut betrachtet wird. Am unteren Ende überwiegt die Ansicht, dass die nationale Wirtschaft in einer schlechten Verfassung ist, wie in Griechenland (93 Prozent), Kroatien (80), Italien (76), Bulgarien (72), Spanien (72) und Frankreich (66).
Auch bei der Frage nach der finanziellen Situation ihres Haushalts liegen die in Luxemburg Befragten deutlich über dem EU-weiten Durchschnitt. So bezeichnen hierzulande 89 Prozent ihre finanzielle Situation als gut, nur sechs Prozent erachten sie als schlecht, fünf Prozent wissen es nicht. Im EU-Durchschnitt hingegen sind nur 72 Prozent der Ansicht, dass ihr Haushalt finanziell gut dasteht, 26 Prozent meinen, ihre finanzielle Lage sei schlecht, und zwei Prozent wissen es nicht.
Herausforderung Wohnungssituation
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Frage nach der persönlichen beruflichen Situation. Hier antworten 76 Prozent der in Luxemburg Befragten, diese sei gut, sechs Prozent sagen, sie sei schlecht und 18 Prozent wissen es nicht. Im Vergleich dazu der EU-Durchschnitt: Nur 60 Prozent bezeichnen ihre berufliche Situation als gut, 21 Prozent als schlecht und 19 Prozent wissen es nicht. An der wirtschaftlichen Lage im Land dürfte sich in den nächsten zwölf Monaten nichts ändern, meinen in Luxemburg 62 Prozent der Befragten. Im EU-Durchschnitt liegt dieser Wert bei nur 47 Prozent. Hier sind auch 26 Prozent der Ansicht, die wirtschaftliche Lage im Land werde sich verschlechtern, wogegen nur zwölf Prozent der Befragten in Luxemburg das so sehen.
Gefragt nach den größten Herausforderungen, denen sich das Land gegenübersieht, wurde in Luxemburg mit 60 Prozent – und somit dem höchsten Wert – die Wohnungssituation genannt. Im EU-Durchschnitt wird dies nur von 13 Prozent als Herausforderung erachtet. Andere Themen, denen sich das Land stellen müsste, sind in Luxemburg mit jeweils 22 Prozent die Inflation und Lebenshaltungskosten (EU: 21 Prozent), Umwelt und Klimaprobleme (EU: 20 Prozent) sowie das Bildungswesen, das für 17 Prozent der Befragten in Luxemburg eine Herausforderung darstellt, EU-weit hingegen nur für zwölf Prozent.
Was die EU an positiven Resultate hervorgebracht habe, war eine weitere Frage von Eurobarometer. An erster Stelle wurden unter den in Luxemburg Befragten mit 67 Prozent Frieden unter den Mitgliedstaaten (EU: 54 Prozent) genannt. Es folgen mit 61 Prozent (EU: 60) der freie Personen-, Waren- und Dienstleistungsverkehr, mit 43 Prozent (EU: 24) der Euro sowie mit 21 Prozent (EU: 26) das Studentenaustauschprogramm Erasmus.
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Et geet eis gudd. Awer mir mäkkeren … Nët esou einfach fir eis Regierung.
Meckern ist ein schönes Hobby, und kostet nichts.
Wéi enger Zort vu Leit geet et dann (ze) gudd a wéi eng Leit si befrôt gin?
Frontalié’en, Immigranten, etc, oder war och viléicht ee Lëtzebuerger dobéi?
do war mei wei ee letzebuerger dabei. wat ass dann dat do fir ee kommentar a fir eng fro?
Tja, alles nur Statistiken auf Basis von einigen Umfragen. Belanglos und oberflächlich, habe auch mitmachen dürfen.
Sie hätten es auch lassen können. Aber es ist halt „sexy“ Teil einer Belanglosigkeit sein zu dürfen. Ein „Auserwählter“ eben.
Bei Emfroën gëtt ëmmer alles schéin geschwaat,
munchmol as d’Realitéit ganz aanescht,
ëtt kann nëtt jidderengem super goën an deem
deieren Letzebuerg.
Alt nees esou eng Karmellen-Statistik!Mee,där am Ländchen meckert an granzt eweel grad esou gud ewei d’Franzousen,an daat well eppes heeschen!
mat der Emfro hun se en Grond fir den Index nach 1 Joer mei laang ze verreckelen.
„fünf Prozent wissen es nicht.“
Was sind denn das für welche??
Eben jeder Fünfter.