Der ehemalige Luxemburger Gesundheitsminister Carlo Wagner ist im Alter von 67 gestorben. Das hatten zunächst verschieden Medien berichtet. Demnach ist Wagner am Freitag einer langen Krankheit erlegen.

Der 1953 geborene Wormeldinger war im Kabinett von Jean-Claude Juncker von 1999 bis 2004 Minister für Gesundheit und Soziale Sicherheit. Zuvor war er, von 1994 bis 1999, Bürgermeister seiner Heimatstadt.

In die Chamber wurde er 1994, 2004 und 2009 gewählt und schied 2013 aus der Kammer aus.

Luxemburgs Premier Xavier Bettel würdigte den Parteifreund und ehemaligen DP-Generalsekretär als „engagierten Menschen, dem seine Mitmenschen immer immens wichtig waren“.

Wagner hinterlässt eine Frau und drei Kinder.

Mam Carlo Wagner verleiere mir e léiwe an engagéierten Mënsch, deem seng Matmënschen immens wichteg waren an déi liberal Famill verléiert en treie Member dee sech fir sai Land, sai Beziirk a seng Gemeng e Liewe laang agesat huet. Mäin déifste Bäileed u seng Famill a vill Frënn
XB pic.twitter.com/P4yV3GPEmP

— Xavier Bettel (@Xavier_Bettel) February 13, 2021

D’DP trauert ëm hire Frënd a fréiere Minister Carlo Wagner (1953-2021)https://t.co/BLHHJk8yg1 pic.twitter.com/jUMLYUj1oS

— Demokratesch Partei (@dp_lu) February 13, 2021

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Frank Goebel

Frank Göbel hat beim Trierischen Volksfreund ein Volontariat gemacht und viele Jahre über Menschen, Politik und Kunst aus Trier und der Region berichtet. Als gelernter Fotograf hat er außerdem die regionale und überregionale Presse mit Bildern beliefert. Heute berichtet er vom Webdesk des Tageblatt aus über Luxemburg und den Rest der Welt. Er wohnt in Trier, stammt aber aus dem Ruhrgebiet – und fühlt sich darum in Esch/Alzette, das sich zwischen geschlossenen Minen und Hütten neu erfindet, durchaus wie zu Hause."

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