Kirchberg / Der EIB-Campus wächst: Neues Gebäude soll ein „Nearly Zero Energy Building“ sein
Sie gehören zum Stadtbild von Kirchberg einfach dazu: Banken und europäische Institutionen. Am Boulevard Konrad Adenauer entsteht nun ein neues Gebäude.
Der Campus der Europäischen Investitionsbank (EIB) mit Sitz auf Kirchberg wächst. Mit einem Ziel: alle Angestellten an einem Standort zu vereinen. Aus dem Grund entsteht unter der aktuellen Adresse mit den Nummern 98 bis 100 am Boulevard Konrad Adenauer ein neues Gebäude, dessen Grundstein am Dienstag gelegt wurde. Rund 1.500 Menschen sollen künftig dort ihrer Arbeit nachgehen können.
Der neue Bau gilt als sogenanntes „Nearly Zero Energy Building“ und soll demnach besonders umweltfreundlich sowie funktional sein. Und laut Kommunikationsstelle der Bank „die Hauptaufgabe der EIB in ihrer Rolle als europäische Klimabank repräsentieren“. Nach Beendigung dieser Arbeiten soll das älteste Gebäude auf dem Gelände – das sogenannte Westgebäude – umfassend renoviert werden.
Befand sich die EIB nach ihrer Gründung im Jahr 1958 zuerst in Brüssel, wurde der Hauptsitz 1968 auf die place de Metz in Luxemburg-Stadt verlegt. Seit 1980 ist die Bank am aktuellen Standort auf Kirchberg zu finden. Im Laufe der Jahre wurde der Campus ausgeweitet beziehungsweise um weitere Gebäude ergänzt.
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„Nearly Zero Energy Building“ Man glaubt es nicht. Das „Engluxisch“ setzt sich durch. Ist es not? Und why nicht „Absolutely Zero Energy Building“? Weil es Fenster gibt die man öffnen kann zum Lüften? Und wann kommen Gebäude die der Umgebung CO2 entziehen? Klimaschutz kommt zwar zu spät aber allein der gute Wille zählt.Und wir müssen ja was unternehmen.Mit den Wärmepumpen und den E-Autos ist ja schon viel passiert.Die Turmesspargel nicht vergessen.Allein, ganz Europa macht nur 4% der Emissionen aus. Aber egal.Wir sind die Guten. Man stelle sich vor wir hätten schon vor 40 Jahren auf die Aussagen des „Club of Rome“ gehört. Dazu gehört auch die Überbevölkerung,wo auch bisher nichts passiert.Ausser dass die Menschen zu uns kommen weil ihr Land sie nicht mehr ernährt oder irgendwelche Warlords sich die Birnen einschlagen.Aber man kommt schnell vom Thema ab.