So., 24. November 2024




  1. HTK /

    Wie sagte einst JCJ.“ Das Virus kümmert sich nicht um Grenzen.“ Und als Bestätigung kommt auf die Einschränkung am Findel (Einreise nicht ohne Negativtest) die Nachricht aus Junglinster,dass die Mutation von CoVid19 angekommen ist. So,jetzt könnte man sagen,dass es nützlich ist weitere Infektionsherde nicht ins Land zu lassen,aber da wir wissen wie schnell die Infektion sich verbreitet ist es trotz aller Maßnahmen eine Frage der Zeit bis wir alle durch sind.Es geht hier „nur“ darum,das Krankensystem vor dem Kollaps zu bewahren. Also impfen und möglichst zuhause bleiben.Wer in diesen Zeiten unnötige Reisen quer durch Europa macht stellt sich nicht nur gegen die Regeln sondern gegen die Gesellschaft.

  2. Hans Peter /

    Im netten Plauderton wird hier doziert wie man es hätte besser machen können, denn rückblickend war die Presse schon immer schlauer als der Rest der Welt. Und einige der vorbeugenden Maßnahmen waren ggf. „unbrüderlich“ aber angemessen. Wohlwissend, dass das Virus keine Rücksicht auf Brüder nimmt, war und ist Abschottung immer noch das beste Mittel gegen Ausbreitung. Auch waren, entgegen hartnäckiger Gerüchte, die Grenzen nie geschlossen sondern immer offen, nur nicht für jeden.

  3. J.Scholer /

    Alle Menschen werden Brüder, das ist wohl eine schöne Utopie der so manch Mensch verfallen, leider uns das Tagesgeschehen der Welt dieser abstraft , das Gegenteil beweist. So manch politische, ökonomische Entscheidung unserer menschlichen Brüderstaaten während dieser Pandemie-Zeit belehrte uns etwas Besseren . Die EU in dem Sinne ,die Hoffnung stirbt zuletzt „ wurschtelt weider“.

  4. Hans Peter /

    @ Scholer… Ihre missverstandene „Brüderlichkeit“ ist des Virus Nährboden… schon mal darüber nachgedacht?

  5. Clemi /

    ein etwas ruhigerer sommer, danach die massive 2.welle – gelegenheiten zur zusammenarbeit und besseren koordinierung hat die EU+mitgliedsstaaten seit dem ersten lockdown massenweise verpasst. öffentlich erkennbare bestrebungen und aufrufe dazu gab es allerdings kaum, nicht von der EU, nicht von den mitgliedsstaaten und auch nicht von luxemburg. die einzige zusammenarbeit – impfstoff einkaufen – wird nun z.T. heftig kritisiert. ja, eine funktionierende EU mit ihren hehren zielen stellt man sich anders vor.
    andererseits: die hypermobilität der westlichen gesellschaft ist ein gefundenes fressen für einen coronavirus – ischgl steht sinnbildlich. aber: nach dem ersten lockdown, überall national und einzeln beschlossen, kam der flugverkehr fast von selbst zum erliegen. als er wieder aufgenommen wurde, wurde dies nie und nirgends öffentlich diskutiert, wie man es mit dem (interkontinentalen) tourismus hält. auch nicht in der 2.welle. merkel versuchte es (skitourismus), holte sich aber eine blutige nase. wieso? weil tourismus ein wirtschaftsfaktor ist und am laufen gehalten werden muss? weil die individuelle reisefreiheit uneingeschränkt aufrecht erhalten werden muss? in DE gibt es eine 15-km-regel je nach situation, in FRA gab es eine 100-km-regel, es gab/gibt bestimmt weitere ähnliche regelungen in anderen ländern, überall soll nicht notwendiges nach möglichkeit unterlassen werden – aber bitte, 1000 km in den urlaub fliegen ist erlaubt? eine pandemie ist eine absolute ausnahmesituation, die ausgangssperren, alkoholverbote, etc. rechtfertigt – aber wieso ist eine „einschränkung nicht-notwendiger reisen“ so ein riesenproblem? witzigerweise ist man sogar von der ausgangssperre befreit wenn man eine reise antritt!!?? (vers ou depuis une gare ou un aéroport dans le cadre d’un voyage à l’étranger). wenn es nicht so ernst wäre, müsste man darüber wirklich lachen …
    entweder ist kontakte und alles unnötige vermeiden sowie abstand halten die oberste maxime – dann darf man auch nicht fliegen. oder abstand+maske+desinfizieren ist das oberste gebot – dann sollte man mit einer generellen maskenpflicht alles (so viel wie möglich) zulassen. nur muss eines von beiden kohärent durchgesetzt werden, am besten eu-weit natürlich.
    zum prinzip grenzen offen/zu: in einen flieger steigen ist eine physische grenze (sicherheitskontrollen etc.), anders als zug oder auto fahren. es kann einfach(er) kontrolliert und durchgesetzt werden. so kann jeder sagen „die grenzen sind offen“, de fakto gibt es aber eine riesige einschränkung. durch die hintertür. bestrebungen, durch eine solche hintertür eine de fakto impfpflicht durchzusetzen, gibt es ja auch schon. wenn jemand eine impfpflicht will, soll er das klar sagen und per gesetz regeln. gesetze werden von volksvertretern entschieden, die vertreter können ja vorher dann beim volk nachforschen was es davon hält. aber impfpass- und privilegien-diskussionen sind nur kontraproduktiv und schaffen keine akzeptanz – sondern das gegenteil.

  6. Till Spiggel /

    @Hans Peter: Wéi Letzebuerg séng Buttéker, d’Gastronomie ,…am groussen Lockdown zougemaach huet , hun ons daitsch Bridder an Schwesteren mat oppenen Äerm den vlaicht vum Virus befalenen letzebuerger Konsument mat oppenen Äerm op den Terrassen, Buttéker am Land vun den Dichter an Denker empfaangen. Wéi ons daitsch Bridder an Schwesteren ons d’Grenz op der Nues zougemaach hun, hun ons daitsch Bridder an Schwesteren d’Schlaichweeer iwwert d’Grenz ,wéi zu beschten Zaiten vum Kaffeschmuggel, schwaarz Dmäerkecher op geheimen Kontoen ze plazéieren, erem benotzt an dem Virus op eisen Tankstellen den Kapp gewisen . Elo wou ons daitsch Bridder an virun allem Schwesteren vun München iwwert Frankfurt bei onsen renomméierten Duerefcoifferen, Letzebuerg ass jo an den Aan vun verschidden europäeschen Bridder an Schwesteren nach emmer en Dueref,schéin maachen , get eng Staatsaffär op der daitscher d‘Dschungelcamptelevisioun doraus gemaach. Ons grouss daitsch Schwester huet ons letzebuerger Duereftrottelen ,als wieren mir net erwuesen genuch selwer ze entscheeden, den béisen Fanger gemeet , nemmen net mir mat den Solden ons daitsch Bridder an Schwesteren verféieren an se wéi d’Hex beim Häensel an Gréidchen , dem Feier,pardon vum Virus broden ze loossen. Onbridderlech Moossnahmen, nee Bridderlechkert ,mir deelen an diesen Zaiten gäeren den Plaiséier mat onsen daitschen Bridder,Schwesteren ons Coifferen, ons Buttéker ,…vlaicht och emol en europäeschen Virus.

  7. Hans Peter /

    @ Till…. als Seehofer die Grenzen dicht machte um eine weitere Verbreitung des Virus einzudämmen, hatte Asselborn auch den böse Finger gemacht… aber böse Finger und Unstimmigkeiten helfen hier nicht weiter. Keiner macht alles richtig und aus Fehlern sollte man lernen wie man es zukünftig, zusammen besser macht.

  8. Till Spiggel /

    @Hans Peter: Jo , onsen Jang huet dem Bridderchen Seehofer den Fanger gemeet, wat hien awer net gemeet huet , wéi d’grouss Schwester aus dem waiten Berlin mat méiglechen Konsequenzen gedréit. Ech sin mat Ierch d’Accord, aus Feehler soll een léieren zemool ons grouss Schwester an och , lauschteren ech elo just op der daitscher Télé wat ons saarläennesch Bridder,Schwesteren zu Letzebuerg an oppen Buttéker vun sech gin, et besser wäer d‘Wieder op d‘Woo ze leeen,iert een eppes seet .

  9. Hans Peter /

    @ Till die „angedrohten“ möglichen Konsequenzen wären Grenzkontrollen gewesen um die Ausbreitung des Virus durch Einkaufstourismus zu unterbinden. Die ganze Diskussion hätte vermieden werden können, wenn die Regierungen sich besser abstimmen würden.

  10. Till Spiggel /

    @Hans Peter: Verstinn ech Ierch riichteg, dir schreiwt besser Ofstemmung.Haut stung an engem letz . Nooriichtenportal , europäesch Bridder,Schwesteren mat Drock op ons Regierong nei Restriktiounen beim Reesen duerechgesaat hun. Mengt dir esou eng besser Ofstemmong?Oder, lauschteren ech daitsch Noorichten ,den bloo waissen Brudder no Berodung mat der grousser Schwester erem haart op den Grenzen duerechgreifen well? Awer do brauch ech mir keng Suergen maachen, ons daitsch Schwesteren an Bridder späeren hir erwuesen daitsch Bridder, Schwesteren net an, och wenn se ons Letzebuerger Bridder,Schwesteren emol ausgespart haten.

  11. jeff /

    Gutt dass de bleift doheem erëm d’reegel ass, dass se all erëm fit a motivéiert vun Dubai erëm sinn. Elo kennen Grenzkontrollen a Schikanen ufänken.

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