Mi., 22. Januar 2025




  1. Wester Gust /

    Unsere Justiz ist es nicht gewohnt, dass man ihre oftmals dubiosen Entscheidungen und Machenschaften hinterfragt. Unter ihren Talaren eine Mentalität wie die Oberschicht vor tausend Jahren.

  2. René Charles /

    “ Es sei problematisch, dass die
    Generalstaatsanwaltschaft dem
    Justizministerium unterstehe.“
    Und das finden altgediente
    Juristen erst jetzt heraus.?

    Lifelong learning eben.

  3. Wester Gust /

    Wenn unsere Justizministerin über Gewaltentrennung doziert, ignoriert sie bewusst die Tatsachen. Der Parquet untersteht dem Justizminister, welcher ihm Anweisungen geben kann. In einem Fall von Kindesmissbrauch hatte der Beschuldigte den späteren Justizminister als Advokat. Als eine Anklage kaum noch vermeidbar gewesen, formulierte die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift sicherlich bewusst so schwachsinnig dass das Gericht die Klage wegen diesen Schlampereien abweisen konnte. So funktioniert in Luxemburg der Rechtsstaat.

  4. Fred Reinertz Barriera z.Z London /

    Die Gewaltentrennung ist nicht so einfach wie die grüne Justizministerin es darzustellen versucht, denn z.B. unser Recht das ja auf der französischen Auslegung beruht : „En France, les constitutionnalistes ont toujours refusé d’accorder au judiciaire le caractère de pouvoir. Dans la Constitution de la Ve, par exemple, le titre VIII est appelé « De l’autorité judiciaire ». On entend ainsi rejeter tout risque de gouvernement des juges, tel qu’il a pu y en avoir aux États-Unis. En particulier, le contrôle de constitutionnalité a été difficile à mettre en place (comment justifier qu’un juge puisse contrôler une loi, qui est l’expression de la volonté générale ? Also ist das Ganze „cum granis salis“ zu geniessen oder kommentieren…also hat Justitia keinen Gewalt nur einen Autorität, nuance…

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