„Die meisten Campingplätze sind zufrieden“, schreibt der Luxemburger Campingverband am Montag in einer Pressemitteilung. Die Bilanz der Saison 2024 fällt positiv aus: Die Auslastung habe auf gleichem oder nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres gelegen – und das, obwohl das Wetter nur bedingt mitgespielt hat.

Während die Wochenenden zur Osterzeit und Christi Himmelfahrt „relativ gut“ verliefen, litten Pfingsten und Fronleichnam unter den anhaltenden Regenfällen und Hochwasser. Der negative Trend konnte erst im August wieder ausgeglichen werden.

Das hat sich auch im Buchungsverhalten der Camper niedergeschlagen. „Während Frühbucher wie gewohnt anreisten, gab es einen Rückgang bei den kurzfristig gebuchten Anreisen“, schreibt der Verband. Doch das regnerische Wetter hatte auch seine guten Seiten für die Campingplätze: Der Umsatz in der Gastronomie ist stark gestiegen. Denn bei Regen grillt es sich schlecht.

Der Klimawandel sorgt bei den Campingbesitzern für ein Umdenken: „Extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Stürme oder Überschwemmungen sind häufiger geworden, was die Infrastruktur von Campingplätzen stark belasten kann.“ Wege, Stellplätze und Sanitäranlagen müssten deswegen zunehmend wetterfest gemacht werden.

Outdoor-Aktivitäten seien bei den Gästen nach wie vor sehr beliebt, schreibt der Verband. Die Nummer eins: Wandern. Dicht gefolgt von Radfahren. Eine neue Entwicklung gibt es aber auch: Viele der sportlichen Gäste reisen alleine,

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