Es war eine Hallensaison des Challenge Tageblatt, die einmal mehr von Covid-19 geprägt war. Am Ende konnten sich die Nachwuchstalente Anfang März dann doch noch in der Coque messen. Am 5. März traten die Talente der Altersklasse U12 an, einen Tag später war es dann an den U14. Dabei holte sich der CSL, der quantitativ einmal mehr am stärksten vertreten war, nicht nur die Mannschaftswertung, sondern auch die Coupe Emile Thoma. 

Bei den Mädchen stach derweil ein Name heraus: Libens Thein. In der jüngeren Kategorie konnte sich Maxine den ersten Platz in der Gesamtwertung sichern. Dabei überzeugte die Fola-Athletin nicht zuletzt über 800 Meter, wo sie sich mit einer Zeit von 2:36,36 Minuten souverän den ersten Platz sicherte, dies mit einem Vorsprung von fast acht Sekunden auf die Konkurrenz. Für diese Leistung erhielt sie 478 Punkte, was am Ende den Unterschied machen sollte. Bei den Scolaires-Mädchen war es derweil Li Libens Thein, die sich über den Spitzenplatz freuen durfte. Die großgewachsene Fola-Athletin gewann in ihrer Kategorie den Weitsprung, bei dem sie die einzige Athletin war, die 1,50 Meter überqueren konnte. Ein Erfolg, der gleichbedeutend mit 505 Punkten in der Gesamtwertung war. Auch über 800 Meter stand Li Libens Thein am 6. März ganz vorne in der Ergebnis-Liste. Sie siegte in einer Zeit von 2:32,30, was ihr in der Gesamtwertung noch einmal 499 einbrachte. Bei den Débutantes waren insgesamt 75 Athletinnen am Start, die höchste Teilnehmerzahl aller Kategorien. Bei den Scolaires-Mädchen waren es 65.

Konstante Leistungen

Bei den Jungs durfte sich in der Altersklasse der U12 derweil ein junges Talent aus dem Ettelbrücker Klub CAPA über den Gesamtsieg freuen. Joé Schmitz lieferte eine durchweg konstante Leistung in allen drei Disziplinen ab, in denen er antrat. Ein zweiter Platz im Hochsprung (1,43 Meter), ein erster Platz über 50 Meter (7,56 Sekunden) und ein weiterer Sieg im Weitsprung (4,10 Meter) manövrierten ihn an die Spitze des 53-köpfigen Teilnehmerfeldes. Bei den Scolaires-Jungen war es derweil Ben Goldschmidt vom CSL, der am Ende die Nase vorne haben sollte. Ein zweiter Platz über 60 Meter (8,15 Sekunden), ein weiterer zweiter Platz im Weitsprung (4,92 Meter) und ein deutlicher Sieg über 800 Meter (2:19,41 Minuten) sicherten ihm den Erfolg in der Gesamtwertung. In dieser Kategorie waren 67 junge Athleten am Start

Einmal mehr eine erfolgreiche Auflage des Indoor-Challenge-Tageblatt und so darf man bereits gespannt auf die Sommersaison blicken, die am vorletzten Wochenende lanciert wurde. Und auch hier dürfte man den einen oder anderen Sieger der Hallensaison bestimmt wieder an der Spitze der Ergebnislisten sehen.

Bei den Débutantes holte sich Maxine Libens-Thein (hintere Reihe, 1.v.r.) von der Fola den Gesamtsieg

Bei den Débutants ging der erste Platz nach Ettelbrück: Joé Schmitz (vordere Reihe, 3.v.l.) vom CAPA setzte sich vor Andy Mergen vom CAB (hintere Reihe, 1.v.r.) durch

Auch in der älteren Kategorie, bei den Scolaires-Mädchen, stand eine Fola-Athletin in der Gesamtwertung an der Spitze: Li Libens Thein (vordere Reihe, 1.v.r.) siegte vor Lola Kirsch vom Celtic (vordere Reihe, 2.v.r.)

Ein Name, den man sich bei den Débutants merken sollte: Ben Goldschmidt (vordere Reihe, 1.v.l.) vom CSL holte sich die höchste Punktwertung

In der Mannschaftswertung setzte sich der CSL vor dem CA Düdelingen und dem Celtic Diekirch durch

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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