Am 12. und 13. November / Die „Studentefoire“ findet dieses Jahr in digitaler Form statt
Die Abschlussschüler 2021 müssen sich wie bereits ihre Vorgänger auf ein ganz anderes letztes Schuljahr einstellen als erwartet. Das Leben geht trotzdem weiter und sie müssen sich darüber klar werden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Die Antworten auf ihre Fragen soll auch in diesem Jahr die „Studentefoire“ geben, die diesmal nur online stattfinden wird.
„Die akademische Welt trifft sich diesmal virtuell auf der ‚Studentefoire’“, sagte Claude Meisch (DP) in seiner Funktion als Minister für Hochschulwesen und Forschung am Dienstag auf dem Campus Belval. Damit sich Schüler trotz der gegebenen Umstände über ihr Wunschstudium oder Berufsmöglichkeiten informieren können, findet die 34 Auflage der „Studentefoire“ digital statt. 180 Aussteller aus 50 Länder haben ihren virtuellen Stand auf der Seite studentefoire-goes-digital.lu aufgebaut. Trotz dieser neuen Form der Studentenmesse habe es keinen Rückgang bei den Anmeldungen gegeben, hieß es bei der Pressekonferenz. Die Aussteller seien darum bemüht gewesen, dieses neue Tool so gut wie möglich zu nutzen.
Das Ziel sei es gewesen, dass die jungen Menschen auf jede Frage zu ihrem Lebensweg und weiteren Studien eine konkrete Antwort bekommen, so der Minister weiter. Das Kernstück sei nach wie vor der Austausch mit den Vertretern der einzelnen Universitäten und der Arbeitswelt. Um dies zu gewährleisten, ermöglicht die digitale Plattform es, mit den Gesprächspartnern individuell zu chatten. Dazu bieten 30 Aussteller Webinare zu unterschiedlichen Themen an, wie Studieren in Deutschland, die verschiedenen BTS-Angebote in Luxemburg oder auch wie ein guter Lebenslauf aussehen soll.
Entdecken und mitmachen
Die Plattform ist bereits seit Montag online. Die Schüler und Interessierte können sich ein Bild der digitalen Studentenmesse machen und über die verschiedenen Universitäten und Studiengänge informieren. Zu den einzelnen Fachbereichen und Studienprogrammen kann Informationsmaterial heruntergeladen oder Termine mit Vertretern der Hochschulen, Ministerien oder auch Studentenorganisationen vereinbart werden.
Vom 9. bis 11. November sollen sich auch die Lyzeen mit einbringen, indem sie den Abschlussschülern dabei helfen sollen sich über Fragen und Zukunftswünsche Gedanken zu machen. Die eigentliche „Studentenfoire“ findet am Donnerstag und Freitag statt. An diesen beiden Tagen sind die Chatmöglichkeiten aktiv und auch die Webinare finden von jeweils von 10 bis 18 Uhr statt (ohne vorherige Anmeldung).
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