So., 6. Oktober 2024




  1. J.Scholer /

    Jeder ist sich der Nächste. Seit der Brandmarkung , warum also das Reisen in andere Länder oder das Shoppen im nahen Ausland noch den Vorzug geben. „ Gin mir den Frang , pardon Euro ,hei am Land aus.“ Ein Teilbeitrag an solidarischen Verhalten gegenüber unserer Wirtschaft . Vielleicht sollten wir uns im Allgemeinen mehr auf lokale Produkte, Händler, Handwerker fokussieren und mit Boykott ausländischer Produkte, Angebote reagieren. Die Politik könnte unsere Wirtschaft, dem Kunden entgegenkommen, etwa die Mehrwertsteuer heruntersetzen , die Preise im Gegensatz zum nahen Ausland billiger machen. Angesichts wir Luxemburger nicht von paranoider Virenansteckung befallen sind, wie so mancher Nachbar, jeder willkommen ist, würde auch unsere Geschäftswelt davon profitieren. Bisher war der Tanktourismus eine gute Einnahmequelle, was hindert uns dieses Geschäftsmodell auf alle Produkte zu übertragen, die Einnahmen zu steigern. Bekanntlich hört bei Geld die Freundschaft , Familie auf , rollt der Rubel, rollt die Wirtschaft.Nun mag so manch Zeitgenosse aufschreien, doch „ wéi een an den Besch rifft…“

  2. MarcL /

    @J. Scholer: Hand auf’s Herz, Luxemburg ist doch nur ein Fliegenschiss auf der Weltkarte. Wer zieht wohl den Kürzeren am Ende der Freundschaft mit den europäischen Nachbarn?

  3. Leila /

    Eine fantastische Aufnahme an einem fantastischen Fleckchen Erde! Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen! Wo aber entdeckt man es? Wer weiß es?

  4. J.Scholer /

    @MarcL: Wer spricht davon die Freundschaft mit den Nachbarn aufzukündigen? Europa, die Großregion ist ein wirtschaftliches Marktfeld , warum nicht den Spieß umdrehen und durch die genannten Änderungen die Kunden im Lande zu behalten, Ausländer anzulocken. Ehrlich gesagt liegt mir am Herzen die inländische Wirtschaft floriert, die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Mich interessiert nicht ob in Trier die Geschäfte überleben oder ein Werk in Berlin schließen tut, dies ist Frau Merkels Bier. Nun mögen Sie mir eine egoistische Handlungsweise vorwerfen, aber unsere Nachbarn handeln ebenso.Europa ist ein wundervolles Projekt, leider nur in der Theorie .Die Praxis beweist , es zählt nur die Ellenbogenpolitik. Als Beispiel, nehmen Sie den Abschlussbericht des letzten EU Gipfel unter die Lupe, „ do lossen d‘Letzebuerger hier Plommen an sin gudd iwwert den Leischt gezun gin.“

  5. Furial /

    @J.Scholer

    „ Gin mir den Frang , pardon Euro ,hei am Land aus.“

    Leider brauche mer dofir hei am Land 2 oder 3 Euro.

  6. Cruz /

    Et schéngt schlëmm ze ginn, d’Ausland wëll eis net méi era loossen, d’Regierung bezilt eis den Hotel hei am Land an elo grad hunn ech hei zu Diddeleng a menger Bréifkëscht déi éischt 2 Ratiounsmarke fonnt.

    Jeeweils 10€ fir an Diddeleng anzekafen.

    Et gëtt nach flott.

  7. trotinette josy /

    Von wegen “ Vakanz doheem „. Um die obige Burg Befort sieht es alles anders als einladend aus: ungeplegt und verkommen.Der Teich, in dem sich die Festungsruine einst widerspiegelte ist gekippt und verschmutzt. Das Abteistädtchen Echternach ist eine einzige Baustelle. Mit viel Glück findet man einen Parkplatz. In der Sauer, im Stausee: Blaualgenplage wie gehabt. Touristenland Luxemburg, ein teueres Pflaster, das wenig zu bieten hat.

  8. Leila /

    trotinette josy

    Oje, so ein negatives Urteil? Ich habe den Fotoband von Raymond Clement „Nature’s Luxembourg, volume 3“, der sehr beeindruckend ist: filmreife Märchenlandschaften beinhaltet dieser sehenswerte Band!

  9. trotinette josy /

    @ Leila. Bin ein Freund von Raymond Clement und besitze seine sämtlichen Fotobände. In der Tat sehr märchenhafte Aufnahmen. Nur in Befort und Echternach sieht es momentan nicht unbedingt märchenhaft aus. Im Gegenteil. Die Blaualgen im Stausee nicht zu vergessen.

  10. Leila /

    trotinette josy

    dann können Sie sich glücklich schätzen mit ihm als Freund! Ich wollte, es wäre meiner und er würde mich mitnehmen auf seinen Wegen. Die verrät er wohlweislich nicht, denn es würde nicht sehr lange so zauberhaft aussehen – Recht hat er …leider!

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