So., 24. November 2024




  1. Guy Reger /

    Ech sin zudeifst beonrouegt mat wat fir engen Methoden hei Letzebuerg Politik an Zukunft soll gemaach gin
    Wann eng Affekotenetude dei sou kloer deenen zwou Parteien um Rudder als Berooder zur Sait stin, esou dass souwuel Justiz, Uni.lu, vill Initiativen vun der Zivilgesellschaft ugegraff gin an net serioes geholl gin. Et ass eng Form sech an eng Isolatiounsbulle ze verstoppenn. Dialog an Nolauschteren ass Vergangenheet, trotz entgeintgesaater Deklaratioun beim Untrett vun deser Regierung.
    D’Aarmutsbekaempfung ass jo quasi bla bla .
    An desen Usaatz ka seier an aaner Beraicher iwersprangen.
    Daat leist deif blecken.
    Hoffentlech get des Richtung seier gebremst.
    Quo vadis Demokratie fir all d’Biirger.

  2. Robert Hottua /

    Ich empfehle Herrn Léon GLODEN und Herrn Mark THEWES folgende Lektüre:
    ▪ Mord als „geschichtliche Aufgabe“ (Februar 1984)
    Von Jörg BOPP, Psychologie Heute. „Wie ich von … dem Präsidenten des Central-Auschusses für Innere Mission höre, ist ihm mitgeteilt worden, daß das bisherige Verfahren geändert sei. Die Ausmerzung solle auf die zu keiner geistigen Regung und zu keiner menschlichen Gemeinschaft mehr fähigen Kranken eingeschränkt werden. (…) Sollte die Reichsregierung sich nicht in der Lage sehen, eine andere Entscheidung, als sie anscheinend gegenwärtig getroffen ist, herbeizuführen, so müssten wir bei der Bitte stehen bleiben, uns von jeder Mitwirkung bei der Durchführung dieser Aktion zu entbinden. Einem ohne unser Zutun erfolgenden Eingriff des Staates werden wir uns selbstverständlich fügen.“
    Dieses Angebot machte der Leiter der Betheler Krankenanstalten, Fritz von BODELSCHWINGH, am 26.8.1941 den staatlichen Behörden, als ihre „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ – von den Nazis beschönigend „Euthanasie“, Sterbehilfe, genannt – in vollem Gang war. Das „bisherige Verfahren“, von dem in BODELSCHWINGHs Brief die Rede ist, umfaßte nicht nur Geisteskranke, sondern auch Alkoholiker, Alte, Asoziale, Arbeitslose, Behinderte, Hilfsschüler, Verbrecher, Landstreicher. (…) Die Herrenmensch-Ideologie der Nazis lautete: „Wir vernichten, um zu herrschen“. Auch das Buch KLEEs beweist, daß der deutsche Faschismus vor allem ein Vernichtungsfaschismus war. Seine Ideologie war in Wahrheit: „Wir wollen herrschen, um vernichten zu können“. Das Töten wurde zum Selbstzweck und der Mord zur größten geschichtlichen Aufgabe.
    ▪ Ernst KLEE: „Euthanasie“ im NS-Staat. Die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“. S. Fischer Verlag, Frankfurt, 1983.
    MfG
    Robert Hottua

  3. luxmann /

    Dass 2 kunden welche das gleiche ziel verfolgen die gleiche Anwaltskanzlei mit ihrem anliegen befassen ist nun wirklich das normalste der welt.

  4. plop /

    @Robert Hottua
    Genau! An dei Richtung geht et. Ausmerzen. Vernichten….emmer eng schein Facade behalen… An dat arbeitscheut Gesindel elimineieten.
    Esou Leit ewei den Gloden mussen fort ier sie zevill Macht hun.

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