Filmfestival in Venedig / Doppelsieg für Luxemburg bei der Mostra: Preise für zwei immersive Kunstwerke
Zwei luxemburgische Produktionen – „Oto’s Planet“ und „Ito Meikyu“ – bekamen beim 81. Internationalen Filmfestival von Venedig die renommierten Auszeichnungen in der Kategorie „Venice Immersive“.
Beim 81. Internationalen Filmfestival von Venedig haben zwei Luxemburger Werke in der Kategorie „Venice Immersive“ herausragende Erfolge erzielt. Das teilt das „Fonds national de soutien à la production“ audiovisuelle in einer Pressemeldung mit.
„Oto’s Planet“, ein Werk von Gwenael François, produziert von der luxemburgischen Firma Skill Lab (Julien Becker) in Zusammenarbeit mit Quebec und Frankreich, wurde mit dem „Venice Immersive Special Jury Prize“ ausgezeichnet. Und „Ito Meikyu“ von Boris Labbé, eine Koproduktion von Les Films Fauves (Gilles Chanial und Govinda Van Maele) mit Frankreich, erhielt den „Venice Immersive Grand Prize“.
Premierminister Luc Frieden äußerte sich stolz über diese Erfolge: „Diese Auszeichnungen sind die Krönung harter und visionärer Arbeit und symbolisieren das anhaltende Engagement unseres Landes für kulturelle und technologische Spitzenleistungen.“
Auch Kulturminister Eric Thill lobte diesen Erfolg: „Die beiden Preise, die in Venedig in der Kategorie Venice Immersive gewonnen wurden, stellen einen historischen Meilenstein für die luxemburgische Kulturszene dar. Sie spiegeln nicht nur die Avantgarde unserer Künstler in der immersiven Kunst wider, sondern auch die strategische Unterstützung, die Luxemburg dem zeitgenössischen Kunstschaffen und den digitalen Technologien zukommen lässt. Diese Erfolge stärken unsere Führungsposition im Bereich der kulturellen Innovation.“
Guy Daleiden, Direktor des Film Fund Luxembourg, zeigte sich ebenfalls begeistert: „Ein außergewöhnliches Festival für die luxemburgische Filmindustrie, mit Luxemburg im Mittelpunkt, sechs Nominierungen und zwei gewonnenen Preisen. Das ist eine bemerkenswerte Leistung für unser kleines Land, die auch die kulturelle Vielfalt und die Dynamik unseres audiovisuellen Sektors widerspiegelt.“
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