„Den dommste Rond-Point“ / Düdelinger Katastrophen-Kreisel bekommt „normalerweise“ bald Ampeln
Der Kreisverkehr Düdelingen-Büringen wird „normalerweise“ noch in diesem Jahr mit Ampeln ausgestattet. Zuletzt trieb der zweitgrößte „Rond-Point“ des Landes immer mehr Autofahrer in die Verzweiflung.
Der Kreisverkehr Düdelingen-Büringen an der Auf- und Abfahrt zur A13 sollte die Verkehrsprobleme zwischen der „Forge du Sud“ und Bettemburg mindern. Doch knapp drei Jahre nach seiner Einweihung ist er längst zum Ärgernis für viele Autofahrer geworden. Zu kompliziert, zu viel Stau, heißt es von den Nutzern. Die „Ponts et chaussées“ (P&C) versprechen jetzt Besserung in Form einer Regelung durch Verkehrsampeln. Diese sollen „normalerweise noch im Laufe dieses Jahres“, wie es von der Straßenbauverwaltung gegenüber dem Tageblatt heißt, installiert werden.
Noch vor wenigen Tagen erregte der Kreisverkehr, der offenbar unter dem Motto „warum einfach, wenn es auch kompliziert geht“ entworfen wurde, die Gemüter zahlreicher Düdelinger. Vor allem seit dem Beginn der Arbeiten an der riesigen Baustelle am Bettemburger Bahnhof, die die Nachbargemeinde in zwei teilt, staut es zu den Stoßzeiten gewaltig am „Échangeur de Dudelange-Burange“. Dieser war bei seiner Eröffnung Ende April 2021 durch den damaligen Infrastrukturminister François Bausch („déi gréng“) und die Bürgermeister Düdelingens und Bettemburgs, Dan Biancalana (LSAP) sowie Laurent Zeimet (CSV), stolz als zweitgrößter Kreisverkehr des Landes betitelt worden.
Hunn nach ni sou een domme Rond-Point gesinn
Diesen Stolz können viele Nutzer nicht teilen. Von „Hunn nach ni sou een domme Rond-Point gesinn“ über „eng Katastrof!“ bis zu „Dogéint ass den Iergäertchen eng Oase der Erholung!“ reichten die Kommentare der Facebook-Nutzer unter einem Beitrag zu den Verkehrsproblemen an dem Kreisverkehr auf der Seite „Du bass nëmmen vun Diddeleng wann …“, auf der sich Düdelingerinnen und Düdelinger im für die Südgemeinde typischen Lokalstolz über die Geschehnisse in ihrer Heimatstadt austauschen.
Die Probleme sollen, wie erwähnt, laut Straßenbauverwaltung „normalerweise“ im Laufe dieses Jahr behoben werden. Die Vorrichtungen für die Ampeln, heißt es, seien längst installiert, was eine Anbringung der Anlagen erleichtere, so P&C. Ähnliches ist schon dem Kreisverkehr „Iergäertchen“ widerfahren, der einst als der übelste des Landes galt, seit der Generalüberholung samt Ampelschaltung viel von seinem Schrecken verloren hat. Auf Vergleichbares dürfen die Leute in Düdelingen nun hoffen. Normalerweise.
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An wann d’Ampelen dann an Betrieb sinn, hun mer Reckstau ob d’A13. An hun mer dofir och schons ee Plang am Tirang fir deen Fall ?
Rem ee Beweis vun der „Greenhornegkeet vun eisen Verwaltungen. Nemmen Stei’er-Geld verbrennen !
Bei heigem verkei’er gett deen RP blockei’ert vun der Kamionstankstell, an vun der CFL Barriere !
Schilda! Dann ass Alles gesot.