Nach Bauarbeiten / Düdelinger Shared Space ab dem 28. Dezember wieder befahrbar
Düdelingen ist bei der Modernisierung des Stadtzentrums einen Schritt weiter: Nach Weihnachten dürfen wieder Autos durch den Shared Space fahren. Die Bauarbeiten zur dritten Phase wurden bereits angekündigt.
Obwohl der eigentliche Shared Space bereits seit einigen Monaten fertiggestellt ist, war dieser bisher nur für die Fußgänger und Fahrradfahrer zugänglich. Die Arbeiten am Teilstück in Richtung Bahnhof und in der Dominique-Lang-Straße dauerten noch an. Das wird sich nun in Kürze ändern: Ab Montag, dem 28. Dezember, ist die Avenue Grande-Duchesse Charlotte wieder für den motorisierten Verkehr geöffnet. Bereits ab dem 19. Dezember ist der kleine Parkplatz (ehemals „Monopoler“-Parkplatz) in der Nähe des Blumengeschäftes wieder zugänglich. Das teilte das Rathaus in einer Pressemitteilung mit. Betont wurde in dem Schreiben, dass die Philosophie einer Begegnungszone auf der gemeinsamen Nutzung des öffentlichen Raumes beruht. Jeder Verkehrsteilnehmer muss seinen Teil der Verantwortung übernehmen.
Um das Gesamtbild einheitlicher zu gestalten, wird auch in der Dominique-Lang-Straße der helle Belag verlegt. Dies soll erfolgen, sobald es die Temperaturen im nächsten Jahr zulassen. Die Umbauarbeiten in dieser Straße waren zu Beginn nicht vorgesehen, doch um den Übergang zur 20er-Zone im Shared Space einfacher zu gestalten, gilt hier in Zukunft die Beschränkung von 30 km/h.
Im April 2019 hatten die Bauarbeiten zur zweiten Phase des dreiteiligen Projektes begonnen. Die jetzige Phase umfasste die Umgestaltung des unteren Teils der Avenue Grande-Duchesse Charlotte in Richtung Bahnhof sowie das Teilstück zwischen der Einkaufstraße und der rue Jean Wolter.
Bei den ersten Arbeiten wurde aus dem oberen Teil der „Niddeschgaass“ eine Shared-Space-Zone. Die Einweihung erfolgte im Mai 2017 zusammen mit dem neuen Platz „Am Duerf“, mit mehr als 4.000 Quadratmetern neuer Verkaufsfläche, hundert Wohnungen und einem unterirdischen Parkhaus.
Die letzte Phase ist gleichzeitig die umfangreichste: Im Frühjahr soll hier der Startschuss fallen. Nach Abschluss soll der Transitverkehr weitestgehend aus dem Stadtkern verschwinden. Der Frantz-Kinnen-Platz und Kirchenvorplatz werden gänzlich umgestaltet und mit der Begegnungszone verbunden.
Die rue du Commerce und die Kreuzung mit der route de Zoufftgen erhalten ebenfalls einen neuen Look. Diese Arbeiten stehen unter der Leitung der Straßenbauverwaltung. 2021 beginnen auch die Renovierungsarbeiten an der vorderen Fassade der Sankt-Martins-Kirche.
Weihnachtsstimmung im Stadtzentrum
Auch wenn in diesem Jahr viele Düdelinger den Weihnachtsmarkt vermissen, darf auch in Pandemiezeiten die Weihnachtsdekoration nicht fehlen. Neben kilometerlangen Lichterketten und tausenden von Glühbirnen stehen an verschiedenen Stellen überdimensionale Weihnachtskugeln oder auch rote Hirsche. Auf dem Rathausplatz steht wie jedes Jahr der fast zehn Meter hohe Weihnachtsbaum, an dem drei Kilometer an LED-Lichterketten hängen. Dieses Jahr schmücken außerdem rote Herzen den Baum.
Der Dienst „Ensemble Quartiers Dudelange“ hat für die weihnachtliche Stimmung auf dem Platz „Am Duerf“ und im Stadtviertel Italien gesorgt. Junge Tannenbäume wurden dort aufgestellt und können von den Düdelingern selbst geschmückt werden. Jeder, der möchte, kann selbstgebastelte Deko aufhängen. Die Bäume werden später wieder eingepflanzt.
Wer bei der Suche nach Geschenken die lokalen Geschäfte unterstützen möchte, hat am nächsten verkaufsoffenen Sonntag, am 20. Dezember, die Gelegenheit dazu. Die Geschäfte haben von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Für die musikalische Umrahmung sorgt das „Ensemble Magic Fanfare“. Am 20. Dezember ist das Parken in Düdelingen kostenlos, auch im unterirdischen Parkhaus „Am Duerf“.
Dass in dem Stadtzentrum einer blühenden moderner Stadt wie Düdelingen die Autos durch die Haupteinkaufstrassen fahren ist eine Kondition sine qua non die sogar der Dümmste versteht.
Warum hingegen das Stadtzentrum der nur wenige KM entfernten Minette Metropole Esch Uelzecht und mit ihm die darin liegende längste Geschäftsstrasse des ganzen Landes im nackten Überlebungskampf liegt scheinen die neuen dortigen u.a. christlichen Stadtherren und Helfershelfer total zu ignorieren. Zum Leidwesen der zugepollerten Escher Bürger, die sich , und das ist bereits heute eine Tatsache, bei den nächsten Gemeindewahlen an dem berühmten „Saak“ reissen werden um würdige Vertreter ihrer Rechte und Interessen in ihr Gemeindehaus zu setzen………
Super, da kënnen se erëm mat 70km/h doduerch blosen.
@B.G.
„Dass in dem Stadtzentrum einer blühenden moderner Stadt wie Düdelingen…“
Was blüht denn da? Ein halbes Dutzend Cafés, 3 Apotheken, 4 Banken, 4 Immobilienhändler, 3 Frisöre und 1 Geschäft mit Kleidern aus Tierleichen und das war’s schon.
@B.G.
„Dass in dem Stadtzentrum einer blühenden moderner Stadt wie Düdelingen die Autos durch die Haupteinkaufstrassen fahren ist eine Kondition sine qua non die sogar der Dümmste versteht.“
Ja, in Trier, Luxemburg und Esch haben sie tonnenschwere Betonblöcke hingelegt damit niemand die Kunden umbringen kann und hier lassen sie jeden Hirni mit einem SUV durch rennen?
Und dann noch in die Zeitung schreiben, damit alle Attentäter Bescheid wissen.
„Wieder befahrbar“
Na dann ihr lieben Attentäter, wenn ihr nicht nach Trier könnt, hier ist freie Fahrt!
@B.G.
„Zum Leidwesen der zugepollerten Escher “
Leidwesen? Niemand kann die überfahren. Wenn Sie zu faul sind 2 Schritte zu Fuss zu gehen, dann bleiben Sie zuhause.
@Brandenburger und Co.
Die in der Escher Pierre Claudestrasse ab 10Uhr von der motorisierten Aussenwelt das ganze Jahr ohne Ausnahme , durch einen weitentfernten ,ungesetzlichen Poller im Prinzenring /Alzettestrasse ausgeschlossenen Alten , darunter u.a. über 85 jährige gehbehinderte Greise ,die ihrer Meinung zu faul sind 2 Schritte zu Fuss zu gehen sind da etwas anderer Meinung als ein alleswissender Brandenburger.
Ohne Zulieferanten, ohne Taxis usw,usw freuen sie sich des Lebens und sind ihrem Schultheiss und dessen Helfershelfer sehr dankbar dass diese ihnen ihre Menschenrechte, Lebensqualitæt geklaut und den Wert ihrer Hæuser und Apparts gemindert haben. Brandenburger , si taquisses etc…..
Jola / 18.12.2020 – 13:20
„Was blüht denn da? Ein halbes Dutzend Cafés, 3 Apotheken, 4 Banken, 4 Immobilienhändler, 3 Frisöre und 1 Geschäft mit Kleidern aus Tierleichen und das war’s schon.“
Sie haben den Zeitungsladen vergessen. 😁
Aber Sie haben Recht, ich geh da nur durch, wenn ich zu Post muss, weil der dämliche Automat wieder mal proppenvoll ist.
Geschäfte gibt’s (fast) keine mehr und das ist auch gut so.
Macht ’ne zünftige Fußgängerzone draus.
Et wär schein wann erem puur Geschäfter bei kommen well Diddeleng as eng schein Stadt.Sos waaren emmer Frend an Diddeleng zegesin well een ankaafen gan as an sech ob een Kaffi getraff huet.Elo wou naicht nei do as geht een Just vun aut b an Heem
Das nennt man dann Gelegenheit verpasst den es hätte eine super Fußgängerzone geben können. Schade drum, aber das durchbrettern ist wichtiger.