/ E-Scooter-Verleih Bird meldet sich zu Wort: „Haben nichts falsch gemacht“
Der Streit um die E-Scooter in Luxemburg-Stadt ist noch nicht vorbei. Laut L’essentiel soll das Treffen zwischen Bürgermeisterin Lydie Polfer und den Verantwortlichen des E-Scooter-Verleihers Bird diese Woche stattfinden. Jetzt nimmt die Firma Stellung.
„Derzeit sind E-Scooter in der Hauptstadt nicht durch das Gesetz verboten – wir sind also der Überzeugung, nichts falsch gemacht zu haben“, schreibt Harry Porter, Pressesprecher der amerikanischen Firma Bird, in seiner Antwort an das Tageblatt.
Bei Bird sei man begeistert gewesen, als man im August die Business-Genehmigung erhalten habe, so Harry Porter weiter. Kurz danach habe die Firma die Stadt Luxemburg über ihr Vorhaben, schon bald loszulegen, informiert.
Alternative zum Auto
Porter schreibt, die Mission von Bird sei es, Verkehrschaos zu vermindern und Luftqualität in Städten zu verbessern, indem das Unternehmen den Menschen eine Alternative zum Auto gibt. „Wenn wir uns die Zahl der Menschen ansehen, die unseren Dienst in Luxemburg bereits ausprobiert haben, herrscht hier offenbar eine große Nachfrage.“ Bird freue sich, die Bürgermeisterin zu treffen und mit ihr über ihre Bedenken zu sprechen, so Porter abschließend.
Der E-Scooter-Verleih hatte am Dienstag letzter Woche 250 Roller in der Hauptstadt aufgestellt – und zwar ohne die Erlaubnis der Gemeinde. Diese hatte zuvor bereits sieben Anträge von verschiedenen Verleihen abgelehnt. Die Erfahrung anderer Städte zeige, dass die Fortbewegungsmittel einfach zu gefährlich seien, sagte Bürgermeisterin Lydie Polfer. Sie drohte damit, die Roller zu beschlagnahmen, wenn nicht schnellstmöglich eine Einigung gefunden werden würde.
- Erste Einblicke ins Escher „Bâtiment IV“, wo Cueva an seinem bisher größten Projekt mit 106 Künstlern arbeitet - 24. Oktober 2020.
- Esch will Vorreiter in Sachen Sport werden - 24. Oktober 2020.
- Nach Transition zurück auf der Bühne: Luxemburger überzeugt zum zweiten Mal bei „The Voice of Germany“ - 21. Oktober 2020.
Eigentlich könnte die Stadt schlecht abgestellte oder behindernde Roller zu einer Sammelstelle abtransportieren lassen, bis der Besitzer sie dort abholt. So würde der Betreiber wahrscheinlich mit der Zeit die Lust daran verlieren, seinen Dienst hier anzubieten.
A wéi ass et da mat der Autorisation de Commerce? Muss en net esou eppes hu, fir e Geschäft ze bedreiwen?
Wann keng Legislatioun fir dei Denger virleit, an et Retizenzen bei de Gemengen gëtt. D’Buergermeeschterin bun der Staadt enger Serie Firmen et net erlabt, firwat gëtt dann den DP-Mëttelstand-Minister eng autorisation de commerce ??
„Diese hatte zuvor bereits sieben Anträge von verschiedenen Verleihen abgelehnt. “
Nachtigall ick hör dir trapsen: die Konkurrenz Veloooooh! lässt die Stadt Luxembourg hier singen?
Dépôt d’objets sur la chaussée pouvant rendre la circulation dangereuse.
An wou genee gett dann elo d’Natur geschützt wann an Zukunft Leit, dei freier zu Fouss duerch d Staat getreppelt sin, aus Faulheet op d’e-scotter zereckgraifen dei an hierer Produktioun alles aanescht wei emweltfrendlech sin? Oder mengt iergend een dass elo doduerch ee frontalier oder ee Nord- oder Südbewunner vum Land säin Auto doheem leisst well en an der Staat kann mat engem e-scotter fueren?
Ich bin erstaunt wieso diese Überlegungen („dei an hierer Produktioun alles aanescht wei emweltfrendlech sin“) nicht zum dem Angebot Velooh! gemacht werden…