Sa., 23. November 2024




  1. Fred Reinertz Barriera PhD /

    Klartext ist jedoch dass die Janský Studie oberflächlich ist da ja die entsprechenden Steuerunterlagen nicht zur Verfügung standen, weil es eben ein Steuergeheimnis gibt, wie auch in anderen Ländern übrigens, nicht nur in Luxemburg. Also reines „guesswork“ ist also für einen Wirtschaftsfachmann und diese tschechische Universität wirklich keine Referenz. Wissenschaftliche Arbeiten dieser Art können nur auf allgemein verfügbare Daten beruhen, damit sie nachvollziehbar sind; diese Studie ist ein grünes Fantasieprodukt pro domo um Luxemburg wieder international anzuschwärzen!

    • Pol Schock /

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Tatsächlich lässt sich an der Studie wohl einiges kritiersen. Selbst Jansky gesteht, dass er „faute de mieux“ auf die lückenhafte Datenbank von Orbis zurückgreifen musste. („Orbis is the best available, but far from perfect, data source and it has a number of shortcomings.“ S. 9) Als reines „guesswork“ oder „Fantassieprodukt“ kann man die Analyse wohl doch nicht abtuen, da sie auf der Grundlage eines Datensatzes von mehereren Tausend Unternehmen beruht. Allein für Luxemburg sind die Steuersätze von 1011 multinatioanle Unternehmn mit eingeflossen. Dazu empfehle ich den Artikel von Romain Hilgert im Land: http://www.land.lu/page/article/119/335119/DEU/index.html

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