Vianden / Ehemaliges Trinitarierkloster wird zur Jugendherberge
Das frühere Trinitarierkloster in Vianden bekommt ein neues Gesicht. Die Arbeiten dazu sind in vollem Gange. Dort soll eine neue Jugendherberge entstehen.
Der DP-Abgeordnete André Bauler erkundigte sich in einer parlamentarischen Anfrage bei Bauminister François Bausch und Kulturministerin Sam Tanson (beide „déi gréng“) nach dem Stand der Bauarbeiten. Der Rohbau sei bereits fertiggestellt, so Bausch. Auch der Trafo-Anschluss des Gebäudes sei erfolgt. Derzeit würden der Innenausbau und die technischen Installationen ausgeführt.
Größere technische Probleme scheint es bisher nicht gegeben zu haben. Lediglich die Corona-Pandemie habe zu Verzögerungen geführt und auch die archäologischen Untersuchungen hätten einige Zeit in Anspruch genommen. Wenn alles nach Plan läuft, könnten die Arbeiten Ende 2024, Anfang 2025 abgeschlossen sein, sagte Bausch. Sämtliche Eingriffe würden mit dem „Institut national pour le patrimoine architectural“ (INPA) koordiniert. In diesem Zusammenhang hob der Bautenminister die Renovierung des Kreuzganges hervor, wo verschiedene Figuren, Grabsteine und andere Objekte restauriert werden.
Die neue Jugendherberge sieht insgesamt 120 Betten vor, die sich auf sieben Zweibettzimmer, zwei Dreibettzimmer, 13 Vierbettzimmer, sechs Fünfbettzimmer und drei Sechsbettzimmer aufteilen. Einzelzimmer seien nicht vorgesehen.
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Warum nicht ein Jugendknast daraus machen, den haben wir nötiger
Das ist eine sinnvolle Nutzung und macht den Tourismus im schönen und reizvollen Norden einem interessierten Publikum, auch für kleinere Budgets, attraktiv.