/ Der Anfang ist gemacht – Gute Stimmung nach den ersten Examen im „Lycée Hubert Clément“
3.479 Schüler schwitzen seit gestern in den Lyzeen des Landes: Die „Premièresexamen“ haben angefangen. Im „Lycée Hubert Clément“ war die Stimmung nach Abgabe der ersten Abschlussprüfung recht optimistisch.
Darmin kommt um kurz nach elf Uhr mit einem entspannten Gesichtsausdruck aus dem Festsaal des LHC in Esch. Er ist einer der Ersten, die abgegeben haben. Der 20-Jährige besucht eine D-Sektion und hat nun das erste von insgesamt acht Examen hinter sich. „Die Nervosität bleibt“, sagt er. Trotzdem habe er ein gutes Gefühl. Dzenana verlässt kurz nach ihm den Saal. Sie besucht eine G-Sektion und strahlt vor Erleichterung. Die Soziologie-Prüfung ist gut gelaufen. „Wir hatten auch eine gute Soziologie-Lehrerin, deshalb war die Prüfung leicht“, sagt die 20-Jährige. Sie hatte Angst, nicht schnell genug fertig zu werden, deswegen hat sie so schnell geschrieben. „Und jetzt bin ich eine der Ersten, die abgegeben haben“, lacht sie.
Die 18-jährige Lena hat die wichtigste Prüfung gerade hinter sich. Sie ist auf einer D-Sektion und hat gerade „Economie politique“ abgegeben – ihr Hauptfach. Das viele Lernen hat sich gelohnt: „Es lief gut“, sagt sie. „Ich bin optimistisch, was die restlichen Examen angeht.“
Das Wichtigste zuerst
Gregory (19) und Gilles (18) sind ebenfalls auf einer D-Sektion. Auch sind sie zufrieden mit dem Ablauf ihrer ersten Prüfung. „Jetzt fehlt nur noch unser zweites Hauptfach – Mathe II am Freitag – und dann haben wir das Schlimmste hinter uns“, sind sie sich einig.
Auch João hat die „Economie politique“-Fragen nicht als zu schwer empfunden. „Vergleicht man mit den Fragebögen aus der Vergangenheit, war es wirklich ok“, sagt der 19-Jährige. Geschlafen hat er in der Nacht zuvor kaum: „Ich habe noch vieles wiederholt und das hat sich echt gelohnt“, sagt er erleichtert.
Auch für die C-Schüler haben die Examen mit dem wichtigsten Fach begonnen: Biologie. Andrea hat ein gutes Gefühl, auch wenn sie eine schlaflose Nacht hinter sich hat: „Die letzten vier Wochen habe ich nur gelernt“, sagt sie. Bleibt zu hoffen, dass es für die Schüler in den nächsten beiden Wochen so weitergeht.
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