Luxemburg / Ein Mann hat versucht zehn Drogenkugeln vor der Polizei im Mund zu verstecken
Im Rahmen einer Kontrolle zur Bekämpfung der Drogenkriminalität haben die Beamten am späten Sonntagnachmittag in der Rue Joseph Junck im hauptstädtischen Bahnhofsviertel zwei verdächtige Männer gesichtet. Als sie sich den beiden Männern annäherten, konnten sie beobachten, wie einer der beiden etwas in seinem Mund versteckte und Schluckbewegungen machte. Da die Beamten den Verdacht schöpften, der Mann könne Betäubungsmittel schlucken, haben sie ihn noch daran verhindern können. Dabei fielen ihm zehn Drogenkugeln aus dem Mund.
Die Beamten haben die Staatsanwaltschaft informiert, diese ordnete eine Scanneruntersuchung an. Bei der Untersuchung wurden weitere Fremdkörper im Körper des Tatverdächtigen gefunden. Die Polizisten nahmen den Verdächtigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft fest, welcher am Montagmorgen dem Untersuchungsrichter vorgeführt wurde. Dieser erließ Haftbefehl.
Einen weiteren Drogenfall gab es am Montag. Der Polizei ist am Abend gegen 18.30 Uhr ein Mann im hauptstädtischen Bahnhofsviertel aufgefallen, der verdächtige Mundbewegungen machte. Da die Beamten auch in diesem Fall den Verdacht schöpften, der Mann könne Betäubungsmittel schlucken, haben sie ihn kontrolliert und die Staatsanwaltschaft anschließend informiert. Diese ordnete daraufhin eine Scanneruntersuchung beim Mann an. Dabei konnten der sieben Fremdkörper im Körper des Tatverdächtigen gefunden werden. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Festnahme des Mannes an und dieser kam am Dienstagmorgen vor den Untersuchungsrichter.
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