Stade de Luxembourg / Ein rundum gelungener Auftakt: Stimmungsbericht aus dem neuen Stadion
Das WM-Qualifikationsspiel zwischen Luxemburg und Aserbaidschan am Mittwochabend diente gleichzeitig der Eröffnung des neuen Stade de Luxembourg. Ein Stimmungsbericht in Bildern.
Das Stade de Luxembourg hat das Potenzial, zum Hexenkessel zu werden – das ist die Erkenntnis, die man am Mittwochabend bereits früh gewinnen konnte. Zwar waren aufgrund der Corona-Auflagen nur 2.000 Zuschauer zugelassen, doch der „M-Block“ sorgte für richtige Stadionatmosphäre. Anders als im Stade Josy Barthel trennt weder eine Tartanbahn die Fans vom Spielfeld, noch ist das neue Stade Luxembourg nach oben hin komplett offen – die Überdachung der Tribünen trägt maßgeblich zu einer deutlich besseren Akustik bei.
Was bei einem gelungenen Stadionbesuch jedoch nicht fehlen darf, ist die Bratwurst mit dem passenden Kaltgetränk. 4 Euro zahlt man für 0,3 l Bier (Bofferding), zwei Euro zahlt man zusätzlich Becher-Pfand. Der Becher allerdings ist eher kein Sammlerstück, sondern ein Becher mit bunten Punkten. Der zu zahlende Betrag kann letztendlich bar, aber auch mit der EC-Karte beglichen werden. Eine Besonderheit in puncto Kühlgetränke haben sich die Betreiber des Stade de Luxembourg aber doch ausgedacht: Den „Sixpack M-Block“ kann man für 20 Euro + 12 Euro Kaution erwerben – sechs Bier zum Preis von fünf.
Die passende Grillwurst konnte für 4 Euro überzeugen – für das nächste perfekte Dinner eher nicht zu empfehlen, für den Stadionbesuch jedoch reichlich.
Etwas Unverständnis kam bei den Anhängern der Nationalmannschaft bezüglich der Preispolitik der Tickets auf. Für das Spiel gab es insgesamt drei Kategorien: Auf der Geraden bezahlte man 40 Euro, hinter den Toren 20 und für ein VIP-Ticket musste man 250 Euro hinlegen.
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4,- EUR fir e Mini a 4,- EUR fir eng Wurscht ass awer och net grad geschenkt….