Sa., 23. November 2024




  1. liah1elin2 /

    Seit Jahrzehnten ist die duale Berufsbildung ein Stiefkind unserer Politik. Eine Aufwertung im Sinne einer Berufsmatura mit der man später Fachhochschulen besuchen kann, wurde nie angegangen. Dies würde interessante Perspektiven eröffnen und die Attraktivität für die duale Berufsbildung erhöhen.
    Im möchte nicht schon wieder die Schweiz bemühen, im Artikel steht genug darüber, doch sie hat das beste Fachwissen weltweit.
    Möge die Politik die richtigen Entscheidungen treffen im Sinne unserer Jugend🙏

  2. Emile Müller /

    Leider ist der Tend bei uns über die letzten Jahre hin zu einem „premières“-Abschluss. Jeder muss diesen haben, jeder muss diesen bekommen. Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen „classique“ und „technique“, denn Gott verbiete man würde sich nicht für sein Technikerdiplom schämen, da man es ja nicht auf der besseren Klasse geschafft hat, so die Attitüde über die letzten Jahre. Dass dies vollkommenen Blödsinn ist, zeigt die Realität. Wir brauchen Handwerken, wir brauchen Arbeiter und wir brauchen qualifizierte Leute, also warum unseren Kindern einreden dass sie weniger Wert sind, wenn sie eine solche Karriere anstreben, anstelle sie zu unterstützen in ihrer Wahl? Es braucht keine längere Schulpflicht, sondern eine Aufwertung des Handwerks und mehr Kooperation zwischen der Praxis (Berufswelt) und der Theorie (Schule), nicht weniger. Ich gebe dem Artikel vollkommen Recht, es ist eine politische Entscheidung, bei der leider mehr auf das schönigen von Statisitken gelegt wird, damit wir im EU-Vergleich besser da stehen, als auf Qualität und die Nöten der Schüler.

  3. den trottinette josy /

    Nach den Wahlen lässt der politische Willen bekanntlich und erfahrungsgemäss recht schnell nach.

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