Fr., 22. November 2024




  1. Robert Hottua /

    Die 1933 im päpstlichen „Luxemburger Wort“ erfolgte Bejahung der nationalsozialistischen Rassenhygiene war eine nie erlöschende Lizenz für alle Katholiken, gewissensfreie und dekalogfreie volkshygienische Maßnahmen durchzuführen.
    („Du bist nichts, dein Volk ist alles!“)
    Eine tabuisierte Vergangenheit ist die Basis für eine ungebrochene Kontinuität.
    ▪ Nicht auszuschließende Todesfälle
    Am 23. September 2003 wurde in der Abgeordnetenkammer eine parlamentarische Anfrage gestellt, wo von „dysfonctionnements aux conséquences humaines parfois désastreuses“ im Rahmen des CHNP die Rede war. Autor dieser Anfrage an den damaligen liberalen Gesundheitsminister Carlo WAGNER war der sozialistische Abgeordnete Mars di BARTOLOMEO. Die Anfrage erfolgte kurze Zeit, nachdem ein Artikel im „L’Investigateur“ die skandalösen Zustände in Ettelbrück angeprangert hatte. (…)
    Jean-Marie SPAUTZ, der zuständige Direktor, behauptet, daß es seines Wissens nie zu Todesfällen bei Fixierungen kam. Ganz ausschließen könne er es aber nicht. SPAUTZ behauptet weiter, dass es ihm nie möglich gewesen sei, in all das Einblick zu haben, was sich vielleicht im „stillen Kämmerlein“ abgespielt hat. (…)
    (Laurent GRAAFF, Revue, 13.05.2006)
    MfG
    Robert Hottua

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