Nachdem in einem Einfamilienhaus in der rue Victor Hugo in Esch am Mittwochmorgen ein Brand ausgebrochen war, wurde eine Person mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand sei kritisch, bestätigt der Escher Bürgermeister Christian Weis auf Tageblatt-Nachfrage. Auch die Polizei meldet in ihrem Folgebericht, dass die Bewohnerin des Hauses lebensgefährlich verletzt wurde. Die Rettungsdienste hätten neben dem betroffenen Haus auch die angrenzenden Gebäude evakuiert. 

Das Feuer selbst sei mittlerweile gelöscht. Gegen 7 Uhr haben die Einsatzkräfte es laut Weis unter Kontrolle gebracht und zwischen 7.30 und 8 Uhr hätten die letzten Löscharbeiten stattgefunden. Eine Kontrolle hätte zudem ergeben, dass eine Brandwache nicht notwendig sei. Derzeit befänden sich Experten vor Ort, um die Brandursache zu klären und die Entwicklung des Feuers zu analysieren. Aus diesem Grund bleibe die Straße am Morgen noch gesperrt.

Einer Pressemitteilung des CGDIS zufolge war es gegen 4.48 Uhr zu dem Brand gekommen. Die Polizei meldete wenig später, dass die Straße gesperrt sei und Autofahrer den Bereich großräumig umfahren sollten. Neben der Polizei waren zwei Escher Rettungswagen, ein Escher „Samu“, das CIS aus Esch sowie aus Kayl, Petingen und Sanem-Differdingen im Einsatz.

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