/ Einwohner im Bahnhofsviertel: Angst, Unsicherheit und Unzufriedenheit
Drogen, Prostitution und Lärm ruinieren das Leben im Bahnhofsviertel – das sagen die Einwohner des Luxemburger Stadtteils. „Wir haben es satt, dass viel diskutiert, aber wenig getan wird – und dass sich wenig verbessert, aber vieles verschlimmert“, ist ihre Message an Polizei, Politik und Justiz. Die Behörden hatten am Mittwochabend zu einer Infoveranstaltung eingeladen. 600 Einwohner kamen und machten deutlich: „Wir wollen unser Viertel zurück!“ Die Politiker beteuerten ihr Verständnis und kündigten Abhilfe an. Wundermittel, vor allem schnell wirkende, gäbe es aber keine.
Mittwochabend, kurz nach 18 Uhr, im unteren Teil der rue de Strasbourg in Luxemburg-Stadt. „Da stehen drei Dealer“, sagt Patrick und zeigt auf die Männer, die einige Meter entfernt an der Straßenecke herumlungern. Seit 1969 wohnt er im Luxemburger Bahnhofsviertel, sein Nachbar Nicolas seit 2004. Die Situation um Drogen und Prostitution würde Jahr für Jahr schlimmer, sagen beide. Und beide haben genug. Genug von lauernden Gestalten, von Drogen, die in Blumentöpfen oder unter Autos versteckt werden. Patrick und Nicolas wollen, dass sich endlich etwas ändert.
Einige 100 Meter weiter die rue de Strasbourg hinauf füllt sich inzwischen die Sporthalle. Gemeindeverwaltung, Polizei und Politik haben zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Das Stichwort: die Drogenproblematik im Bahnhofsviertel. Auf dem Weg bis zur Halle zählt Patrick neun Drogendealer. Und das erzählt er auch François Bausch, dem grünen Minister für Innere Sicherheit, der vor der Sporthalle ein Interview gibt. Bausch ist nicht erstaunt: „Ich habe schon mehr als neun gezählt“, sagt er. Diese Antwort findet Patrick nicht besonders erbaulich.
Wut und Frust bei den Bürgern
Rund 600 Menschen sind in die Halle gekommen. Es gibt nicht genug Stühle und es fehlen Kopfhörer für die Übersetzung ins Französische. Die Organisatoren haben mit einem solch großen Andrang nicht gerechnet. Mit dem, was einzelne Bürger vorbringen, allerdings schon. Die Probleme sind nicht neu – aber sie würden Jahr für Jahr schlimmer, sagen die Bürger von Beginn der Versammlung an. Die Menschen vom Bahnhofsviertel sind aufgebracht.
Es gäbe immer mehr Drogendealer, Prostituierte und deren Beschützer, Drogenkonsumenten, die ihre Spritzen wegwerfen, Obdachlose, die Hauseingänge blockieren, leerstehende Gebäude besetzen und Garagen als Toilette benutzen. Einige Bürger berichten von Kleinkriminalität, Schmutz, Lärmbelästigung durch „Kunden“ und Autos mitten in der Nacht. Andere reden von „Anarchie“. Das alles schade dem Image des Viertels und der Stadt, sagen sie. Und die Geschäftsleute sagen: In die Läden und Hotels kämen deswegen weniger Kunden.
Gefährliche Mischung
Die Dinge, an denen sich Menschen in dem buntgemischten Viertel stören, unterscheiden sich stark. Die Mischung ist schwer zu definieren. Es scheint aber, dass es diese Mischung ist, die dafür sorgt, dass Angst, Unsicherheit und Unzufriedenheit ständig größer werden.
Und wenn ein Bürger sagt, dass heute Anwohner Tomaten auf Dealer werfen würden, oder eine Prostituierte, die ständig unter dem gleichen Balkon auf Freier wartet, im Winter mit Wasser übergossen würde, dann stellt sich die Frage, was morgen passieren wird. „Fliegen dann Steine? Oder werden Straßenblockaden in der rue de Strasbourg errichtet?“, wie ein anderer Bürger andeutet.
Die Veranstaltung in der Sporthalle am Mittwochabend zeigt: Die Erwartungshaltung der Anwohner ist groß, der Geduldsfaden wird immer dünner – und der Frust wächst. Warum man das alles in Kauf nehmen müsse, fragen die Bürger. Wieso greift die Polizei nicht systematischer oder schneller durch? Weshalb agiert die Justiz nicht strenger? Warum wirken die Straßen im Viertel wie ein rechtsfreier Raum?
Konkrete Antworten vermisst
Wirkliche Antworten können Politik, Justiz und Polizei an diesem Mittwochabend offenbar nicht liefern. Es ist nichts Konkretes herausgekommen, sagen Patrick und Nicolas nach der Veranstaltung. Beide nehmen zur Kenntnis, dass die Polizei aktiver vorgeht, dass Minister Bausch mehr Polizisten einstellen möchte und die Ursachen der Probleme mit einer verstärkten Zusammenarbeit mit den Nachbarländern bekämpfen will. Patrick und Nicolas nehmen auch zur Kenntnis, dass – wie Georges Oswald von der Staatsanwaltschaft sagt – Repression nicht immer wirken würde. Und dass es wichtig sei, die Hintermänner zu erwischen und gründlich im Drogensumpf zu ermitteln, um dauerhafte Resultate zu erzielen. In einigen Monaten möchte Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) wieder zu einer Infoveranstaltung einladen.
Patrick und Nicolas scheint das nicht zu begeistern. Eigentlich wollen sie nicht mehr viel reden. Sie wollen nur, dass die „Wildnis“, die sich in ihren Augen immer mehr in den Straßen rund um den Bahnhof ausbreitet, verschwindet. Und dass sie endlich ihr Viertel zurückbekommen.
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Die Politik hat komplett die Uebersicht verloren
und gar nix mehr im Griff.
Alles leere Versprechen und heisse Luft.
So ist es! Früher, so in den 80ern, wurden ab und zu Razzien veranstaltet für Bagatellen im Vergleich zu heute und alles gleich dicht gemacht! Von einem Extrem ins Andere – unverständlich aus heutiger Sicht! „D‘ Gare“ war ein nettes Ausgeh- und Amüsierviertel, Angst ein Fremdwort…äddi, schöne alte Zeit
Danke TB, wenigstens die Journalisten tun ihren Job korrekt.
Wer regelmässig durch diese Ecke fahren muss, kann nur Kopf schütteln wie ungeniert die Drogendealer pavanieren und frech-arrogant dreinschauen. Indirekt befördern die auch den latenten Rassismus denn sie geben ein falsches Bild in den Köpfen der Leute.
Dese Quartier ass eben d’Baach erof gangen, scho lang, Drogen, Prositution asw….Nigerianesch Maffia, et ween huet se dann an d‘ Land bruet?
Abbe jo, vu London aus hutt Dir jo voll den Iwwerbléck, wow ! A wen se an d’Land bruet huet, frot Dir ? Ma Dir als Kenner vum Garer Quartier wësst dach bestëmmt datt all Mëttes um 3 Auer e Spezial Bus as Nigeria op der Gare ukennt an dann do d’Mafia gemittlech eraus klëmmt, mat eisem Ausseminister an dem Mafiaboss vir un der Spëtzt an dann de Wee an d’Stroosbuerger Strooss weist. Här Barreira, dat war elo Ironie, nët datt Dir zu London ee Stressufall kritt.
Ka mech nach gudd erënneren wéi de J.C. Junker sech gestallt huet wann deemols ee vun nigerianeschen Banden a Mafia geschwacht huet.
Kann et eventuel och doruner leien dass d’Police déi Mescht vun Kreaturen festhellt an dann puer Deeg duerno feststellt dass sie nees fréi doremmer lafen. Dann as natierlech hir Moral am Keller. Wat lo d’Politiker ugeet; Hat dann wirklech een eppes vun hinnen erwart wéi emmer déi aal Leier an eidelen Verspriechen? Et wärt sou bal nach neischt an Abuja-gare enneren.
Wieso die Strassen in eurem Viertel wie ein „rechtsfreier Raum“ wirken? Weil sie das sind, liebe Garer Anwohner. Denn wenn ein Polizei-Minister behauptet, persönlich an jenem Abend schon „mehr als neun Dealer“ gesehen zu haben, ohne dass aber seitens der Polizei etwas passiert ist, ist das die einzige logische Schlussfolgerung, die bleibt.
Dee Minister wees jo emol net wourëm et geet.
Lärm in einem Bahnhofsviertel wird sich schwer vermeiden lassen.Aber gegen Drogen und Prostitution gibt es Mittel. Zürich z.B. hat ihre Drogenszene komplett aus der Bahnhofstraße entfernt. Und für die Prostituierten einige gratis Übernachtungen hinter Gittern und sie lassen sich was einfallen. Dasselbe gilt für die organisierten Bettlerbanden aus Rumänien&Co. Da braucht es Politiker mit Chuzpe.
D’ass schwéier ze verstoen, de Minister ass dach ower capabel a kompetent. Wéi kann dat sënn?
Vor allem fehlt es uns an gut ausgebildeteten, zuverlässigen Sicherheirskräften, die jederzeit und überall in Notfällen erreichbar und einsatzfähig sind. Wenn man 1 Mio Einwohner anstrebt, muss man auch für deren Sicherheit sorgen. und entsprechende Massnahmen in die Wege leiten. Deshalb brauchen wir zu keinem Polizeistaat zu werden. In diesem konkreten Fall des Bahnhofsviertels, haben die zuständigen und verantwortlichen Behörden total die Kontrolle verloren. Mit Überwachungskameras allein ist es nicht getan!
Dann soll man wie in anderen Ländern auch ein offizielles Bordell am Stadtrand eröffnen ohne Zuhälter mit einem Hausmeister, Wachpersonal und einer Krankenstation, des weiteren sollte man den Beruf der leichten Dämchen und Ladyboys anerkennen, dann würden sie Steuern zahlen und wären Kranken versichert und hätten einen Anspruch auf Pension.
Ich weiß überhaupt nicht warum sich die Regierung so dagegen sträubt , Madame Colette Flesch ist doch nicht mehr im Amt um eine Ablehnung zu machen.
Das ist doch die einzige vernünftige Alternative um das Bahnhofsviertel Nutten frei zu machen, wie sang schon die Spyder Murphy Band “ Rosi im Sperrbezirk „.
Doch nicht im halbwegs von Kirche und Staat getrennten Marienland. O my God!
Das Rotlichtmilieu allein ist doch nicht dasProblem
Das Rotlichtmilieu allein ist doch nicht dasProblem
auch, wenn schon Schulmädchen und Hausfrauen angequatscht werden was es Kostet und was sie machen. ich finde es schon beängstigend das man als Frau ( Mädchen ) solchen Attacken ausgesetzt ist.
Und das Drogenproblem? Und die Kriminalität? Und das Fehlen eines effizienten Polizeireviers in diesem Viertel? Sind das etwa keine ernsthaften Probleme? Dabei wird das Rotlichtmilieu noch das geringste Problem darstellen. Bars und Freudenhäuser hat es im Bahnhofsviertel schon immer gegeben ohne eine ernsthafte Bedrohung für die Anrainer. Heute fühlen sich die Einwohner zu Recht im Stich gelassen, weil sich die Verhältnisse dramatische verschlimmert haben. Sie brauchen dringend Schutz und zwar rund um die Uhr.
Es sollen ja 670 neue Polizisten hinzukommen, vielleicht gibt es dann auch eine neue Dienststelle der Polizei !!!
Natürlich fühlen sich die Anwohner im Stich gelassen unsere Minister wohnen ja in besseren Gegenden haben ein Dienstwagen ( gepanzert ) mit Chauffeur und Bodygard, die sind solchen Situationen nicht ausgesetzt.
Et misst och emol zu Ettelbreck mei genee gekuckt gin, hei traut een sech och kaum nach op eis Gare. Dealer matt decken Muppen, do kritt een Angscht. Mir hun hei och Bettler an Strummerten, dei brauch een net ze färten, dei sin eben do an din kengem eppes.
Eng Droogestuff get hei duerch CSV&co net erlaabt, ass wuel ze modern fir dei chrechtlech Menschen dei hei iwert eist Lous hei bestemmen. Just eppes, mir alleguerten keinten Kanner oder Enkelen hun, dei och an der Merde keinten landen; dee Misär huet neischt matt Partei asw. ze din!
Hei gees de wierklech net als Bierger/in op Stroos no Sonnenenergang eraus, wann deng Secherheet der wichteg ass a wann een nach weider matt Kanner an Enkelkanner eng schein Zeit virun der geseit. An eisen Nofueren hun mir Secherheet an een Liewen ouni Angscht an Bedrohung ze hannerloossen, et geet em mei ewei daat… Ettelbreck/Staadt Letzebuerg huet super Eisebunnsverbindungen, mir feieren hei Ettelbrooklyn, hei ass de Patton een Held… et geet awer och em dei Menschen dei ELO hei liewen, daat ganzt Joer duerch; ob et elo am Daach hell ass an Owes deischter… et muss ze liewen sin.
An daat ass Ettelbreck an den garer Eck zu Letzebuerg net mei do…
f
Friddlech Greiss
Léift Miette. Virun nach net allzou laanger Zéit huet äre Buergemeeschter gesoot ….“zu Ettelbéck gett et keen
Drogeproblem…..“.
Dann hun vill Mattbierger/innen sech wuel schrecklech geiirt, secher spennen mer eis daat zesummen… Wann den Här Buergermeeschter daat seet, wärt et schons stemmen?
Luxubuerg ass ganz déif gerutscht,
ass bekannt an der ganzer Welt waat Drogen
an d’Kriminalitéit ubelaangt,ett muss een sech
schummen nach Letzebuerger ze sinn,
waat hun mir vir politesch Leit do setzen,
nemmen deck no baussen optrieden an laabern.
Een ganz déiwe Niveau,alles gehirloos an armselig.
Wär mol eng Iddi wann Dir Iech géift opsetzen bei de nächste Walen. Da gëtt vun haut op muer alles besser, wetten ?
Jo, wéi géif ee Buergermeeschter aus enger Zentrumsgemeng soen: “ D’Régéieren gëtt ëmmer méi schwéier! „
Den Abend gemeinsam in Cafés, Restaurants, Bars verbringen. Eine internationale, den verschiedensten Menschen offene Stimmung verspüren. In Geschäften aus aller Welt einkaufen. Zur Arbeit gehen. So verbringt die große Mehrheit die Zeit im Bahnhofsviertel der Stadt Luxemburg, mich selbst eingeschlossen.
Weder die Rue de Strasbourg noch irgendeine andere Adresse in ganz Luxemburg, schon gar nicht in der Hauptstadt, verdient die Bezeichnung “rechtsfreier Raum“. Das ist eine maßlose Übertreibung : spaziert man nur einen Häuserblock weiter richtung Hollerich, findet man sich in einem reichen, ruhigen (und teuren) Viertel wieder, welches doch aber direkt an die “Gare“ anknüpft.
Jene Bahnhofs-Bewohner, welche durch “herumlungernde Dealer“ in Angstzustände geraten, sind sich nicht bewusst, dass Dealer a) in einer möglichst geschlossenen Gruppe agieren wollen, ohne Aufsehen zu erregen
und b) sich überhaupt nicht für die verunsicherten, besorgten Kleinbürger interessiern. Kein Dealer würde je einem verärgerten, wehrlosen Pensionär etwas antun – es gäbe nur Schwierigkeiten.
Dasselbe gilt für Prostituierte, welche tatsächlich in viel unsichereren und wenig beneidenswerten Zuständen leben. Sie sind es, die guten Grund hätten, Verbesserungen im Sozialleben und mehr Schutz vor Kriminalität zu fordern. “Ein paar gratis Übernachtungen hinter Gittern“ (Zitat Jacques Zeynen) wird Frauen jedoch kaum zu einem besseren Leben verhelfen.
Tatsächlich könnte es in der Rue Joseph Junck und Umgebung etwas sauberer sein. Braucht es dafür einen harten Durchgriff der Polizei und autoritäre Politiker?
Es sind Menschen, welche das Alltagsleben eines Viertels aktiv mitgestalten, die für eine langsame Verbesserung des Straßenlebens sorgen. Durch Unterstützung der Geschäftsleute, Schaffung von Spielplätzen (wie auf der Place de Strasbourg) und Wohnungen für Familien, durch Sanierung von Schulen.
Nicht durch Warten auf Sicherheitskräfte.
Dir hutt vollkomme Recht. Déi meeschte Leit fäerten net wëll et angeblech béis Dealere si, nee, just Nigerianer ze sinn geet duer fir dass déi Leit fäerten.
Et gëtt och en Numm dofir.
@ Yoram N. Thilges
„… Dealer a) in einer möglichst geschlossenen Gruppe agieren wollen, ohne Aufsehen zu erregen“
Das ist eben nicht mehr der Fall. Ich kümmere mich um die Verwaltung eines Gebäudes im Bahnhofsviertel. Die Bewohner beklagen sich, dass sie von einigen Dealern aufgefordert werden, bei ihnen Drogen zu kaufen und, dass mancher Dealer sie übel beschimpft, wenn sie nein sagen. Für Männer ist das ein Ärgernis, aber Frauen fürchten sich – zu Recht.
Das ist mit „rechtsfreiem Raum“ gemeint. Manche Dealer erregen inzwischen sehr wohl Aufsehen, weil sie sich zu sicher fühlen.
Ech denken, ech brauch keng Angscht virun den Dealer an hieren Muppen; dei leif Dealeren qwellen jo just an aller Rouh hierem Beruff/hierer Beruffung nogoen (dei Deiren vun deenen feinen Jongen sin zum Deel secher mei schweier ewei ech, matt mengen gudd 55 Kilo geif ech geint dei Beischten schlecht ausgesinn…)
Och emol drun denken, wei Menschen dei haart Drogen konsumeieren an grad keen Geld fir den nächsten Schoss hun. Dei aarm Leidercher keinten engem och emol richteg wei doen, fir hier Euroen ze kreien.
Sozialromantik ass secher keen Charakterfeeler, leif gemengt; awer net grad an der Realiteit ugesiedelt.
Friddlech Greiss zur Nuecht
@Jang; Ganz gut geschriwen!
An weini get zu Ettelbreck sou eng Versammlung ofgehaalen,
et as net nemmen an der Stater Geigend wou sou eng Verhältniser sin,
ma ech mengen eis Politik as domader komplett iwerfuerdert
Ech denken, do gin einfach Tatsaachen ignoriert, no der Maneier vun deenen drei Äffercher, neischt gesin, neischt heieren an neischt soen. Dann wierkt alles esou roueg an et muss een sech net matt den Suergen an Ängscht vun den „Leidercher“ ploen.
@Yoram N. Thilges. Héich urechnen kann en Iech dass Dir ennert eeren richtegen Numm schreiwt an net sou wéi vill aner. Awer dat wat dir schreiwt kann ech net novollzéien. Wunnt Dir wirklech am quartier gare?