Coronavirus / Epidemiologe Joël Mossong: „Die Pandemie ist noch längst nicht vorbei“
Er gehört zu den wichtigsten Experten, die die Regierung in der Pandemie zu Rate gezogen hat: Epidemiologe Dr. Joël Mossong von der Gesundheitsinspektion. Er hat mit dem Tageblatt über die aktuelle Situation der Pandemie, die Impfstrategie und den Untersuchungsausschuss über die Cluster in den Altersheimen gesprochen.
Tageblatt: Luxemburg scheint das Coronavirus zurückzudrängen: Die Impfungen laufen, die Inzidenzzahlen fallen, weniger Menschen liegen im Krankenhaus. Ist alles tatsächlich so positiv, wie es scheint?
Dr. Joël Mossong: Im Moment ja. Die Zahlen fallen aktuell schnell ab. Überraschend schnell, wenn ich ehrlich bin. Mit diesem Rückgang habe ich nicht gerechnet. Alle Indizien weisen darauf hin, dass es wohl auch in der nahen Zukunft, „à court terme“, so weitergehen wird. Aber ich befürchte, dass deswegen der Druck, weitere Lockerungen zu beschließen, wächst. Nur auf die Impfung zu setzen, reicht nicht. Momentan sind wir bei etwa 36 Prozent der gesamten Bevölkerung, die eine erste Impfung bekommen haben. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass zwei Drittel der Bevölkerung noch immer nicht geimpft sind. Wenn wir jetzt wieder komplett öffnen, riskieren wir, dass unser Gesundheitssystem zum Erliegen kommt. Andere europäische Länder erleben derzeit, wozu es führen kann, wenn die soziale Distanzierung weniger streng durchgesetzt wird. In Portugal und Großbritannien sind die Zahlen aktuell niedrig, doch sie gehen nicht weiter zurück. Das kann wohl mit den neuen Varianten – allen voran der ansteckenderen indischen Variante – zu tun haben. Aber es spielt auch eine Rolle, dass die Maßnahmen nicht mehr die gleichen sind wie noch vor ein paar Wochen.
Heißt, Sie sind kein Verfechter von weiteren Lockerungen?
Doch – wenn die Zahlen sinken. Dann sind weitere Lockerungen möglich. Aber man soll aufpassen, nicht zu viel zu lockern. Ich weiß, wir sind alle müde, aber wir können jetzt nicht einfach machen, als wäre die Pandemie schon zu Ende. Das ist sicher nicht der Fall.
Werden uns z.B. die Masken also weiter begleiten?
Ich kann Ihnen nicht genau sagen, welche Maßnahmen künftig gelten werden. Das kann teilweise auch mit dem Impfstatus zu tun haben. Das sind alles noch Fragen, über die man diskutieren muss.
Würden Sie es als Epidemiologe begrüßen, wenn das Masken-Tragen Teil unseres Alltags werden würde – auch nach der Pandemie?
Ich bin kein Verfechter von Masken für immer. Sie sind zwar ein effizientes Mittel, die in der Pandemie nötig sind. Aber sie können auch eine negative Auswirkung auf die allgemeine Gemütsverfassung haben. Wichtiger ist, dass wir die Leute motivieren, sich impfen zu lassen.
Inzidenzzahl und Bettenbelegung im Krankenhaus – das waren zwei der wichtigsten Maßstäbe, nach denen man sich in Luxemburg gerichtet hat. Wie aussagekräftig sind sie noch, jetzt, wo die Pandemie wieder nachlässt?
Das ist eine gute und schwere Frage. Indikatoren wie Krankenhauseinweisungen und Mortalität sind dann zuverlässig, wenn das Virus zirkuliert. Zum Beispiel: Wenn es hundert Fälle in der Bevölkerung gibt, können wir davon ausgehen, dass sechs davon im Krankenhaus landen und eine Person stirbt. Wenn die Zahlen deutlich kleiner sind, können größere Variationen von Woche zu Woche auftreten. Klare Aussagen sind dann schwieriger. Deswegen bleibt die Inzidenz wichtig – für uns lokal und auch auf europäischer Ebene. Es ist der Wert, der als allererstes ausschlägt. Krankenhauseinweisungen folgen dem Trend ein, zwei Wochen danach, Todeszahlen dann noch ein wenig später. Das sieht man auch derzeit. Aber man muss sich bewusst sein, dass man den Vergleich zwischen den Ländern nicht einfach eins zu eins machen kann. Die Inzidenz ist ein Wert, der viel von anderen Faktoren des Gesundheitssystems abhängt. Als Beispiel: Der Anteil der Personen mit einer bestimmten Erkrankung (Fälle), die an dieser Erkrankung sterben, die sogenannte „Case Fatality Rate“, ist in Deutschland doppelt so hoch wie hier in Luxemburg. Das kann ich mir nicht dadurch erklären, dass dort das Virus doppelt so schlimm ist wie bei uns. Wir haben schließlich fast die gleiche Bevölkerungsstruktur und ein sehr ähnliches Gesundheitssystem. Da gibt es andere Gründe, wieso die Rate so hoch ist. In Deutschland war es sehr viel schwieriger, sich testen zu lassen. Es wurden quasi nur die Personen getestet, die klare Symptome gezeigt haben. Also wurden wohl viele asymptomatische Fälle nicht entdeckt. Die konnten wir in Luxemburg durchs Large Scale Testing und systematisches Testen beim Contact Tracing aufdecken.
Haben wir die Pandemie denn fast hinter uns oder kommt eine vierte Welle?
Die Pandemie ist noch längst nicht vorbei und ich befürchte schon, dass uns noch eine Welle bevorsteht. Wann sie allerdings kommen und wie groß sie sein wird, kann ich nicht voraussagen. Ich tippe auf Herbst oder Winter. Es hängt auch von den Maßnahmen ab, die in den kommenden Wochen und Monaten gelten werden. Dazu kommt, dass ein Teil der Bevölkerung nicht bereit ist, sich impfen zu lassen. Laut unseren Daten wollen sich etwa 20 Prozent der Luxemburger nicht impfen lassen oder noch mit der Impfung warten. Das reicht, um im Zusammenspiel mit den ungeimpften jungen Menschen eine Welle auszulösen.
Wird dann eine zweite oder dritte Impfung nötig sein?
Auch hier gilt: Da müssen wir abwarten. Die Frage, wann ein Booster-Shot nötig und sinnvoll ist, ist noch nicht geklärt. Es gibt noch keine aussagekräftigen Studien dazu. Wir werden außerdem beobachten, wie andere Länder um uns herum es handhaben. Es ist meiner Meinung nach auch wichtig, zunächst den Personen eine Chance auf eine Impfung zu geben, die noch gar keine hatten.
Können wir in diesem Jahr noch damit rechnen, die Herdenimmunität zu erreichen?
Wir gehen davon aus, dass ein hoher Prozentsatz der Menschen hier im Land noch in diesem Jahr geimpft werden kann. Aber ich fürchte, dass der Prozentsatz, auf den wir aktuell abzielen, nicht ausreichen wird, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Zumindest keine, die uns erlauben wird, mit den Maßnahmen komplett aufzuhören. Die neuen Varianten, allen voran die indische, scheinen noch ansteckender zu sein, und das spielt dem Ganzen nicht in die Hände. Um wirklich sicher zu sein, müssten wir eine Durchimpfung von fast 85 Prozent der Gesamtbevölkerung erreichen. Und davon sind wir noch weit entfernt. Auf europäischer Ebene hat man sich als Ziel gesetzt, 70 Prozent der Erwachsenen in den nächsten Monaten zu impfen. Da spreche ich noch lange nicht von Herdenimmunität. Vor allem, weil die Kinder nicht mit eingerechnet werden. Sie können das Virus jedoch genauso weitergeben, auch wenn sie in der Regel keinen schweren Verlauf der Krankheit haben oder wenig Symptome zeigen.
Luxemburg stand bei der Vorbereitung der Impfphase vor der Entscheidung: Teilschutz für einen breiten Teil der Bevölkerung oder möglichst schnell den kompletten Schutz für den Einzelnen. Hat man sich für die richtige Impfstrategie entschieden?
Zu einem Zeitpunkt war es die Frage: Impfen wir schnell genug? Man hatte das Gefühl, dass Luxemburg im Vergleich mit anderen europäischen Ländern etwas ins Hintertreffen geraten ist. Die indische Variante, die sich nun ausbreitet, zeigt uns, dass es richtig und wichtig war, die vulnerablen Menschen richtig zu schützen, so wie es derzeit vorgesehen ist. Jetzt steht Luxemburg ja ziemlich gut da und das Impftempo hat deutlich zugenommen. Es gibt keinen Grund, an der Strategie etwas zu ändern.
Ist in Pflegeeinrichtungen, wie etwa den Altersheimen, schnell genug geimpft worden?
Aus unseren Daten geht hervor, dass bei Einwohnern der Altersheime die Impfquote sehr hoch ist. Mehr als 93 Prozent haben sich impfen lassen. Bei den Menschen in der gleichen Alterskategorie, die nicht dort leben, ist das aber deutlich anders. Wir müssen sehen, dass wir auch sie motivieren, sich impfen zu lassen. Denn das Risiko für einen schweren Verlauf der Krankheit ist für sie genauso hoch.
Das ist keine klare Antwort: Haben die mobilen Einheiten schnell genug in den Altersheimen geimpft?
Das ist etwas, was wir wahrscheinlich im Bericht der Arbeitsgruppe zu den Clustern in den Altersheimen ansprechen werden. Deswegen will ich nicht zu viel vorgreifen. Nur so viel: Das Schwierige war, den Impfstoff überhaupt zu bekommen. Da sehe ich eher das Problem als in der Logistik.
Da Sie darauf zu sprechen kommen: Sie sind Mitglied der Arbeitsgruppe mit Jeannot Waringo an der Spitze. Aufgeklärt werden sollen der Ursprung und die Ursachen der Cluster in den Alters- und Pflegeheimen. Wo ist das Dossier dran?
Details kann ich nicht nennen. Die Arbeitsgruppe macht aktuell ihre Arbeit und wir kommen weiter. Es liegt nicht an mir, zu sagen, wann das Dossier veröffentlicht wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir ewig auf ihm sitzen bleiben, wenn der Bericht erst mal fertig ist.
Wann war es für Sie klar, dass es Probleme in den Altersheimen gab?
Das kristallisierte sich ja schon während der ersten Welle heraus. Schon damals gab es einige Cluster und die Sterberate in den betroffenen Altersgruppen war sehr hoch. Das konnte man auch in anderen Ländern sehen, etwa Italien. Dann gab es eine Phase, wo es relativ ruhig war. Aber als im Oktober die Inzidenzwerte so rapide anstiegen und das Virus durch die ganze Bevölkerung schwappte, waren die Altersheime auch betroffen.
Ausgelöst wurde die Untersuchung durch das Cluster im Niederkorner Altersheim „Um Lauterbann“. Sie haben auf einer Pressekonferenz von einer „Niederkorner Variante“ gesprochen. Gab es ähnliche Mutationen in anderen Altersheimen?
Da haben Sie mich falsch verstanden. In diesem Altersheim ist keine neue Mutation entstanden. Wir haben beobachtet, dass sich dort eine Variante ausgebreitet hat, die zu dieser Zeit im Süden des Landes zirkuliert ist. Es war eine rarere Variante, die uns ermöglicht hat, diesen Cluster besser zu analysieren. So konnten wir feststellen, welche Fälle miteinander in welchem Zusammenhang stehen könnten. Hätte es sich um die britische oder eine andere sehr geläufige Variante gehandelt, hätten wir nicht so viel damit anfangen können.
Der CSV-Abgeordnete Michel Wolter hat Ihnen vorgeworfen, zu sehr involviert zu sein, um eine neutrale Meinung zu dem Thema zu haben. Wie reagieren Sie darauf?
Das weise ich zurück. Irgendwie muss die Arbeitsgruppe, die nun eingesetzt worden ist, an die Daten kommen, die bei uns zur Verfügung stehen. In diesem Sinne ist eine komplette Unabhängigkeit der Arbeitsgruppe quasi unmöglich. Natürlich bin ich Mitglied der Gesundheitsinspektion, aber ich war in die Entscheidungen, die in den Altersheimen gefällt wurden, nicht involviert. Deswegen bin ich auch vorgeschlagen worden, um in dieser Arbeitsgruppe mitzumachen.
Sie haben vor Ihrem Posten bei der Gesundheitsinspektion beim nationalen Gesundheitslabor (LNS) gearbeitet. Sind Sie noch genauso unabhängig?
Ich glaube nicht, dass es in puncto Unabhängigkeit große Unterschiede gibt. Bei der Gesundheitsdirektion ist man eben sehr viel näher an einem bestimmten Thema dran. Im Labor habe ich mich mehr mit technischen Fragen beschäftigt, jetzt geht es viel mehr um die direkte Anwendung. Dadurch stehe ich den Entscheidungsträgern etwas näher als noch am LNS.
In der Pandemie hat sich die Regierung stark auf Experten wie Sie gestützt. Hat die Politik gelernt, auf die Wissenschaft zu hören?
Ich glaube schon. Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen, aber ich wurde stärker in Entscheidungsprozesse und Interventionen eingebunden. Die Taskforce hat in der Pandemie ja auch eine große Rolle gespielt. Außerdem wurden eine ganze Reihe von interessanten Forschungsprojekten auf die Beine gestellt. Ich denke an die Auswertung von Virusspuren in den Abwässern. Das gab es schon vorher für andere Viren, aber nicht in dem Ausmaß.
Im Gesundheitsministerium wird also auf Sie gehört.
Ja, ich sitze in verschiedenen „Comités de pilotage“, wo ich meine Meinung sagen kann.
Aber die Meinung sagen dürfen, heißt ja nicht unbedingt, dass diese Meinung auch in die Entscheidung einfließt.
Die Entscheidungskraft liegt am Ende bei den politischen Akteuren. Das ist nicht die Rolle des Wissenschaftlers. Wir können sie nur beraten und ihnen die Szenarien ausmalen. Wissenschaftler sollen helfen, die Konsequenzen abzuschätzen. Die Entscheidung am Ende ist politisch. Und die Konsequenzen, also etwa die Anpassung der Gesetze, auch.
Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Kann Luxemburg jetzt schon Lehren aus dem vergangenen Jahr ziehen?
Es ist noch zu früh, um jetzt schon Lehren aus der Pandemie ziehen zu wollen. Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die wir gelernt haben. Ich denke da an die Schnelltests, die gut funktionieren und uns helfen, Neuinfektionen aufzuspüren. Wenn wir die früher gehabt hätten, hätten wir das vielleicht auch eher einführen können. Für eine genaue Analyse bedarf es jedoch noch etwas Zeit.
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Im Gesundheitsministerium wird also auf den Mann gehört, wie er selbst erklärt. Aber was hat er denn konkret zu sagen, was wirklich bei perspektivischen Entscheidungen weiterhelfen könnte. Reichlich wenig, fast nichts.
Jeden Tag neue Spezialisten einer schlauer als der andere und was bringt uns das, NICHTS, solange die Bevölkerung uneinsichtig ist und alles wieder so haben will wie vorher werden wir diese Pandemie so schnell nicht in den Griff bekommen.
Leute werdet endlich mal wach und haltet euch an die Regeln, es reicht ja schon wenn unsere Regierung so dämlich ist, wir müssen uns doch nicht auf das Niveau begeben.
„Die Pandemie ist noch längst nicht vorbei“
Daat ass och meng Meenung .
Hun haut de Mo’en gesinn, dat Leit sech um Mart zu Diddeleng gekusst hun ! Daat geht geint den geringsten Menschenverstand an geint di elemantar Hygieneregelen an deser Pandemie !
Waat mecht do d’Police an d’Agents municipaux ?
@Nomi
Waat mecht do d’Police an d’Agents municipaux ?
NICHTS, das sind die gleichen dummen Leute wie in der Regierung, der Apfel fällt nicht weit vom Pferd
In Esch Uelzecht sind die Menschen auch nicht intelligenter.
@Nomi
wéi schrecklech!!!
Loosse mer d’Kussen verbidden!
Direkt dei Delinquenten asperren.
Oder sidd Dir neidesch,dass Dir kee Kuss kritt hut. 🙂
Task Force Clownen Waat Hun DEI alles ugekenegt 2-3 Well asw alles Panik Macher 🤮🤮🤮🤮
Immer neue Experten, immer neue „Zahlen“, und keiner weiß mehr wohin……
Daß unsere Regierung nicht imstande ist, unsere Strategie mit den Nachbarländern abzusprechen ist ein klägliches Versagen. So wurde das LST, eigentlich mit einem gewissen Nutzen geplant, schließlich zu einem Schuß ins eigene Knie.
Natürlich bekamen es die Bürger zu spüren, nicht die Politiker in den Privatjets.
So findet sich Luxemburg noch immer auf der Schweizer roten Liste der Hochrisikoländer, obwohl die Schweiz bis zu 10mal schlechtere „Zahlen“ vorzuweisen hat. Auf jeden Fall, viel weniger testet also weniger findet…..
Viele Luxemburger haben enge familiäre Bindungen zu Menschen in der Schweiz, von denen sie nun seit Jahresfrist abgeriegelt sind. Wäre da nicht einmal ein klärendes Gespräch angebracht?
Die Schweiz ist ein Beispiel, es gibt andere welche die Luxemburger eben aufgrund der Ergebnisse des LST lieber draußen lassen, aber eben aus Mangel an Information und Mißinterpretation unserer Strategie. Aber unsere Regierung scheint sich dieses Problems nicht annehmen zu wollen.
Lo gin esoulues Vakanzen un! Politiker denken lo schon vir! Wir jo schued wann sie missten doheem bleiwen an da grousser Vakanz! Clever geduet!! Resultat gesin mir am September. Wann net éichter!
Den Haff ass souwiesou méi zu Biarritz wéi zu Letzebuerg bei hiren Landsleit! Déi weisen sech net méi vill! Déi goufen och rausgeeekelt!
Wéi vill vun onsen Bierger! Zerek zu Letzebuerg bleiwen déi wou ze aarm sin vir and Vakanz …. . Den Covid awer ass iwerall…..doheem!
Bonjour neext Epidemie!
Hei am Land hu bis elo ca 99,9% vun der Bevölkerung t’covid Pandemie iwerliëwt. An anere Länner gin et ähnlech Zuelen. T’Wahrscheinlechkeet ass deemno ganz grouss, dass t’Menscheet iwerliëwt a weider géint den CO2 Ausstouss kann ugoën, selbstverständlech am Respekt vun all de Mesüren déi di momentan Situatioun erfuerdert.