Gewählt / Erste nationale Elternvertretung gewählt: Sie sind das neue Sprachrohr der Eltern
Die erste nationale Elternvertretung von Schülern in Luxemburg steht. Diese wurde am vergangenen Samstag im Beisein von Bildungsminister Claude Meisch (DP) gewählt.
Zwölf Mitglieder befinden sich in der ersten nationalen Elternvertretung von Schülern. Am vergangenen Samstag wurden demnach vier Elternvertreter für die Schüler aus der Grundschule, sechs für jene aus dem Sekundarunterricht und zwei für jene aus den Kompetenzzentren gewählt.
Bei der Wahl im Forum Geesseknäppchen in Merl waren 70 sektorielle Vertreter, darunter die 56 Kandidaten, sowie Bildungsminister Claude Meisch (DP) anwesend.
Die zwölf gewählten Vertreter dienen als Sprachrohr für alle Eltern in Luxemburg und haben die Aufgabe, die Interessen von Eltern und Schülern in Fragen rund um Erziehung und Bildung zu vertreten. Um ihren Pflichten nachzukommen, verfügen die neuen Vertreter über acht Tage Sonderurlaub. Dies gab das Bildungsministerium in einer Mitteilung am Montag bekannt.
Die Gründung der nationalen Elternvertretung basiert auf einem Gesetz vom 1. August 2018. Die Eltern, die auf lokaler, sektorieller und nationaler Ebene gewählt wurden, haben alle Zugriff auf eine gesicherte elektronische Plattform, die es ihnen ermöglicht, sich untereinander auszutauschen.
Folgende Kandidaten wurden gewählt:
Für die Grundschule: Lindsay Kieffer, Alain Massen, Ulrik Møller und Edy Weber.
Für den Sekundarunterricht: Sabrina Mazzi, Christiane Schaus, Sylvie Strasser, Sophie Bsarani, Jorge De Sousa und Fernand Welschbillig.
Für die Kompetenzzentren: Paula Da Cruz und Céline Simon.
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