Der 6. Dezember im Zeichen der Pandemie / „Es macht keinen Sinn, wenn der ,Kleeschen‘ nicht kommt“
Am 6. Dezember besuchen „Kleeschen“ und „Houseker“ die Kinder. Das war schon immer so, doch dieses Jahr stellt Corona diese Tradition auf eine harte Probe. Muss der „Kleeschen“ deshalb ausfallen? Nein, sagen drei Forscherinnen der Universität Luxemburg im Gespräch mit Daisy Schengen. Was jetzt zählt, sind die Kinder und die gemeinsamen Momente als Familie.
Es ist inzwischen wissenschaftlich bewiesen: Die Corona-Pandemie macht nicht nur Erwachsenen große Sorgen. Auch Kinder und Jugendliche in Luxemburg leiden seelisch unter der Situation. Gerade jetzt den „Kleeschen“ ganz aus dem Jahreskalender zu streichen, sei keine gute Idee, sagt Dr. Isabelle Albert, die als Psychologin am Institut für Lebensspannenentwicklung, Familie und Kultur forscht: „Die ‚Kleeschen‘-Tradition muss dieses Jahr nicht völlig ausfallen. Der Nikolaus kommt vielleicht nicht zu den Kindern nach Hause, aber er kann trotzdem Geschenke, mit Nüssen und Mandarinen gefüllte Teller oder Stiefel, Plätzchen und Schokolade vorbeibringen.“
„Rituale sind für Kinder enorm wichtig“, sagt auch Valérie Kemp im Tageblatt-Gespräch. Sie ist Doktorandin an der Universität Luxemburg und forscht im Rahmen des Projekts Compare („Collaboration with parents and multiliteracy in early childhood education“) derzeit über Mehrsprachigkeit im jüngsten Kindesalter. Rituale geben Kindern Halt im Alltag, man denke hier an die abendliche (Vorlese-)Zeit, wo man gemeinsam den Tag Revue passieren lässt. Gleichzeitig stellen Rituale Situationen dar, bei denen Kinder Neues lernen, erklärt Kemp.
Anpassung ist gefragt
„Kinder interpretieren neue Situationen anhand der Schemata, die sie bereits gelernt haben“, erklärt auch Psychologin Albert. „Wenn nun eine neue, ungewohnte Situation auftaucht, versuchen sie, die Erklärung dafür zunächst in ihr vorhandenes Weltbild einzufügen, und falls das nicht funktioniert, passen sie ihre Sicht der Dinge an, dann entsteht Lernen.“
Der „Kleeschen“ kommt nur einmal im Jahr. Für Kinder ist diese Zeit sehr lang. Statt der Tag im Kalender sei für sie die Bedeutung der Tradition viel wichtiger, unterstreicht Erziehungswissenschaftlerin Kemp: „An diesem Tag stehen die Kinder im Mittelpunkt: Sie werden wertgeschätzt und sie bekommen die Geschenke. Es ist ihr Tag.“
Ein Jahr ohne „Kleeschen“ – unmöglich
Auf die Tradition am 6. Dezember aufgrund der Pandemie zu verzichten, wäre schwierig, findet auch Valérie Kemp. „Der ,Kleeschen‘ ist überall präsent, in den Medien, in der Schule, zu Hause. Die Kinder freuen sich sehr darauf.“ Vor allem Kleinkinder, die noch an den Nikolaus glauben und für die der Zusammenhang mit der Pandemie weniger offensichtlich ist, erleben das anders als ihre älteren Geschwister.
Das Nikolausfest jetzt für alle schön zu gestalten, liegt in der Hand der Eltern. Vor allem Kleinkinder reagieren sensibel auf die negativen Gefühle ihrer Eltern. Daher sollten die Erwachsenen, ihnen altersgerecht erklären, warum das Fest anders als sonst abläuft, erklärt Valérie Kemp. „Die Kinder haben sich inzwischen an die Corona-Lage gewöhnt und daran, dass alle Erwachsene jetzt eine Maske tragen.“ Die Erziehungswissenschaftlerin ist überzeugt: „Durch die Maske wird der ,Kleeschen‘ für die Kinder gerade jetzt sogar noch greifbarer.“
So können Eltern erklären
„Die Tradition rund um den ‚Kleeschen‘ bewegt sich ja ohnehin auch für Kinder im Bereich zwischen Realität und Erzählung – wie kann es sein, dass der Nikolaus gleichzeitig überall auf der Welt Kinder beschenkt? Wenn er das hinbekommt, dann sollte Corona für ihn doch keine Hürde darstellen“, argumentiert die Psychologin Isabelle Albert. Eltern könnten die Tradition dieses Jahr so anpassen, dass veränderte Abläufe des Festes für Kinder erklärbarer und greifbarer werden. Eine Möglichkeit wäre, so Isabelle Albert, die Geschenke vor die Tür abzustellen und zu erklären, dass der Nikolaus wieder schnell wegmusste, um auch die anderen Kinder zu beschenken. Oder zu erklären, dass wegen der momentanen Situation der „Kleeschen“ nicht in die Wohnung kommen darf.
Sich aus der Not heraus mit dem Argument auszuhelfen, der „Kleeschen“ gehört als älterer Mensch zur Risikogruppe und deshalb kommt er nicht nach Hause, erteilt die Psychologin, die das Crisis-Projekt zu älteren Menschen in der Corona-Krise leitet, eine klare Absage. „Das Bild, das die Kinder vom Nikolaus haben, ist ja eher, dass er alles kann und es für ihn keine Hindernisse gibt.“ Zudem, sagt Isabelle Albert, würde eine solche Aussage den Kindern vor allem das Stereotyp vermitteln, ältere Menschen seien verletzlich. Das wäre verallgemeinernd und entspräche nicht der Realität. „Ich würde eher damit argumentieren, dass der Nikolaus eine Vorbildfunktion hat. Da man seine Kontakte im Moment wegen Corona beschränken soll, geht der Nikolaus mit gutem Vorbild voran und kommt dieses Jahr nicht ins Haus“, schlägt Albert vor.
„Es macht keinen Sinn, wenn der ‚Kleeschen‘ nicht kommt“, betont auch Pädagogin Valérie Kemp. Wir alle hätten gelernt, mit der Situation zu leben und uns daran anzupassen. Jetzt eine Kehrtwende zu vollziehen, würde sich negativ auf die Psyche der Kinder und Jugendlichen auswirken. Schließlich gehe es an diesem Tag um positive Erfahrungen, die die Kinder sammeln, wenn sie im Mittelpunkt des Festes stehen. Sie am 6. Dezember mit den elterlichen Ängsten um die aktuelle Pandemie-Lage zu belasten, sei fehl am Platz. Zumal in diesem Zusammenhang Kinder und Jugendliche in Luxemburg deutlich mehr Angst als ihre Altersgenossen in anderen Ländern haben, sagt Kemp. Die Forscherin beruft sich dabei auf die Covid-Kids-Studie (siehe Infobox), die zwischen Mai und Juli dieses Jahr das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen während des ersten Lockdowns untersuchte. Die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Claudine Kirsch von der Universität Luxemburg und ihre Kollegen Pascale Engel de Abreu und Sascha Neumann stellten bei ihren Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen fest, dass Kinder und Jugendliche, die Angst haben, an Corona zu erkranken, mit höherer Wahrscheinlichkeit Sorgen oder negative Emotionen entwickeln.
Kinder, die sich positiv darüber äußern, wie Erwachsene ihnen zuhören, sind zuversichtlicher im Hinblick auf ihre eigene Gesundheit und fühlen sich wohlerCovid-Kids-Studie
Unter diesen Umständen den Kindern den „Kleeserchersdag“ wegzunehmen, wäre das falsche Signal und würde sie noch mehr verunsichern, so Valérie Kemp. Schließlich stehen ihre Gefühle im Mittelpunkt des Festtages am 6. Dezember. Sodass gerade jetzt die Erwachsenen noch mehr Fingerspitzengefühl und Verständnis dem Nachwuchs gegenüber an den Tag legen sollten. Wie wichtig das in dieser unsicheren Zeit ist, hat auch die Covid-Kids-Studie gezeigt. „Kinder, die sich positiv darüber äußern, wie Erwachsene ihnen zuhören, sind zuversichtlicher im Hinblick auf ihre eigene Gesundheit und fühlen sich wohler“, stellten auch die Forscher Kirsch, de Abreu und Neumann fest.
Der „Kleeschen“ sei in der Vorstellung der Kinder eben eine solche Person, die gut zuhören kann und Halt gibt, unterstreicht auch Valérie Kemp. „Ihm können sie einen Brief schreiben, ein Geheimnis erzählen, das hilft sehr“, so die Erziehungswissenschaftlerin. Und wenn der Mann mit der Mitra und mit Maske die Kinder besucht und die Kleinsten unter ihnen ihn umarmen wollen, sollte man sich gut überlegen, ob und warum man ihnen die Umarmung aus aktuellem Anlass verweigert. „Damit richten wir eventuell mehr Schaden an, als wenn wir ihnen die Körpernähe zugestehen“, sagt Kemp.
Statt zwischen Distanz und Nähe abzuwägen, ließen sich beide Gegensätze kreativ verbinden, schlägt Pädagogin Kemp vor. „Kinder sind immer mehr im Kontakt mit neuen Technologien, warum also nicht ein kleines Video vom ,Kleeschen‘ bekommen oder mit ihm per Video-Chat sprechen?“, wenn er nicht persönlich zu Besuch kommt. Der Kreativität der Familien seien hier, je nach Alter der Kinder, fast keine Grenzen gesetzt. Erlaubt seien Lösungen, die den Kindern in dieser besonderen Situation guttun. „Das Allerwichtigste ist, zuzuhören und auf die Kinder einzugehen“, betont die Pädagogin.
Sollten Eltern das Gefühl haben, der Ausnahmezustand gehe den Kindern zu nah, sollten die Erwachsenen sehr behutsam vorgehen. Denn Kinder leiden anders als Erwachsene, da sie weniger rationale Mechanismen beherrschen, um mit neuen Situationen umzugehen. Möglicherweise erklären Eltern den Kindern, dass der „Kleeschen“ jetzt, wie alle anderen, nicht reisen darf. „Das ist einfach so“, reicht einfach nicht, um den Kindern die Sorgen zu nehmen. Eltern müssen ehrlich sein und die Kinder als Person ernst nehmen. Statt zu betonen, wie schade es ist, dass durch Corona vieles nicht möglich ist, sollten Erwachsene positiv bleiben und die schönen Seiten des Festes betonen.
Mit Oma und Opa virtuell feiern
Das Beste aus der Situation zu machen, gilt auch für den traditionellen Besuch bei Oma und Opa, der jetzt aufgrund der Pandemie wegfällt. Hier könnte man überlegen, wie die Großeltern trotzdem am Fest teilhaben können, sagt Psychologin Isabelle Albert. Eine Möglichkeit wäre, die digitalen Kommunikationsmedien zu nutzen: sich Bilder vom Geschenkeauspacken zu schicken oder über Video-Chat miteinander zu sprechen. Die Großeltern freuen sich umgekehrt sicherlich auch über selbstgemalte „Kleeschen“-Bilder oder selbstgebackene Plätzchen von den Enkeln, ist die Forscherin überzeugt. Egal für welche Möglichkeit man sich als Familie entscheidet, am 6. Dezember geht es darum, „Freude in dieser grauen Zeit“ zu schenken, indem man einen Lichtblick für die Kinder schafft, betont auch Erziehungswissenschaftlerin Claudine Kirsch.
Erklären vertreibt die Angst
Zwischen Mai und Juli wurden Kinder und Jugendliche in Luxemburg gefragt, wie sie den Lockdown von Mitte März bis Anfang Mai erlebten. 20 potenzielle Ursachen für ihr Wohlbefinden haben Erziehungswissenschaftler, Psychologen und Kindheitsforscher im Rahmen der Covid-Kids-Studie untersucht.
Vier dieser Faktoren lassen sich beeinflussen, haben Claudine Kirsch, Pascale Engel de Abreu und Sascha Neumann herausgefunden. Zwei davon beziehen sich auf die Schule. Die beiden anderen sind einerseits die Angst, an Corona zu erkranken, und andererseits die Zufriedenheit über die Art und Weise, wie Erwachsene zuhören, schreibt Projektleiterin Dr. Claudine Kirsch auf Tageblatt-Nachfrage. Vor allem Angst war ein Thema, das sehr verbreitet in den Interviews und dem Fragebogen war, berichtet Kirsch. Kinder und Jugendliche, die befürchteten, an Covid-19 zu erkranken, hatten auch eher Sorgen oder negative Emotionen, stellten die Forscher fest. Negative Gedanken können sich verselbstständigen und die Kinder in einen gefährlichen Strudel aus Sorgen und negativen Gefühlen hineinziehen.
Was gegen das Gedankenkarussell hilft, ist mit jemanden darüber zu sprechen und ernst genommen zu werden. Die Forscher der Covid-Kids-Studie stellten fest, dass „Kinder, die sich positiv darüber äußern, wie Erwachsene ihnen zuhören, zuversichtlicher im Hinblick auf ihre eigene Gesundheit sind und sich wohler fühlen“.
Für diese Erhebung wurden Kinder aus Luxemburg in Gruppeninterviews und Kinder aus u.a. Luxemburg, Deutschland, der Schweiz, Portugal und Brasilien in einem Online-Fragebogen befragt.
Mehr Wissen gibt es hier:
– Covid-Kids-Studie (https://covid-kids.uni.lu)
– Compare-Studie zu Mehrsprachigkeit im Kleinkindalter (https://compare.uni.lu)
– Crisis-Studie zum Erleben der Generation 60+ in der Corona-Krise (https://humanities.uni.lu/virtual-faculty/how-confinement-measures-and-their-communication-impact-elders)
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Die Kinder bekommen keinen Religionsunterricht mehr, hört auf sie zu belügen und ihnen angebliche ‚Heilige‘ andrehen zu wollen.
Solche Lügen haben Ihre Kinder nicht verdient.
@tobago: Nun sind mir Heilige lieber als die Miesmacher , die das Wort der toleranten , respektvollen Gesellschaft predigen , aber den Kindern die Freude nehmen und die eigene Überzeugung aufzwingen wollen.
@J.Scholer
„@tobago: Nun sind mir Heilige lieber als die Miesmacher , die das Wort der toleranten , respektvollen Gesellschaft predigen“
Das glaube ich kaum, denn ‚Heilige‘ gibt’s nicht.
“ , aber den Kindern die Freude nehmen und die eigene Überzeugung aufzwingen wollen.“
Sie sehen sich also außerstande, Kindern Spielzeug ohne Lügen zu schenken?
Wieso?
Wirkt die Gehirnwäsche aus Ihrer Kindheit noch nach?
@Tobago: Nikolaus von Myra. Wollen Sie sein Wirken in der Zeitgeschichte als Lüge abtun? Wollen Sie die Zeitgeschichte umschreiben? Weder war ich in der Kindheit einer Gehirnwäsche ausgesetzt , ich bin ich irgendeiner Konfession zugeneigt , allerdings als überzeugter Atheist gehen mir immer mehr jene den Fingerzeig hebenden Zeitgenossen auf den Kecks die den Andersdenkenden ihre Überzeugung , Ansichten aufdrängen. Mir ist ein gläubiger Mensch soviel wert , sein Glauben so respektvoll wie dem eines Nichtgläubigen , bei politischen Auffassungen ebenso,
er keiner Zweitperson sein Diktat aufzwingen will.
Mag ein jeder glauben an wen und was er will.
Aber von den arbeitsfreien und bezahlten Festtagen der Katholiken profitieren und gleichzeitig deren Gott und Glauben diffamieren ist eines ehrlichen Menschen umwürdig.
Hand auf‘s Herz ,ihr Andersdenkende und Atheisten aller Art , wer von euch wird freiwillig auf diese Feiertage verzichten. Absolut keiner , oder ?
Der Heilige Nikolaus, der Kinderfreund, der Geschenke an die Kinder der eher Wohlhabenden reichlich austeilt, ist ungerecht. Die Kinder der Armen blieben und bleiben immer noch auf der Strecke. Den Sprösslingen der Begüterten bringt er eine elektrische Eisenbahn, denen der Bedürftigen ein Paar Wollstrümpfe. So zumindest war es zu meiner Zeit. Lang ist’s her aber geändert hat sich nichts.
Ma loosst de Kanner dach déi Freed!
Das ist keine ‚Tradition‘ sondern bloß pfäffischer Mummenschanz.
„Das war schon immer so“
Ja, die Leute sind Sonntags in die Kirche gegangen.
Das war schon immer so.
Heute sind’s 0,5% gutwillig.
Alle Kinder werden getauft.
Das war schon immer so.
Heute ist noch knapp 1 Drittel.
Alle Kinder bekommen Religionsunterricht in der Schule.
Das war schon immer so.
Heute ist das nicht mehr so.
Also bitte lasst den verkleideten Bischof zu hause.
Die Kids haben keine Ahnung was ein Bischof ist.
Wann ech déi Bistrotpaafefresser Commentairen hei liesen denken ech mer, dass et gutt ass, dass et esou Leit ginn déi esou formidabel formuléiert Stammdëschweisheeten hei zur allgeménger Belustegung vum Stapel loossen. Där bréngt Aere Kanner an Arem Ëmfeld domadder grad esou vill wéi dee komesche Beschof iwwert deen Der Aech esou éloquent hei opreegt: Näischt!
@Ujheen,
Näischt!?? Dach.D’Wouerecht. Et geet jo net nëmmen em de Kleeschen.Matt Chrëschtdag ass et datselwécht,an och mam Ouschterhues etc. Firwat soll een Kanner keng Freed machen kënnen wann se net u Märercher gleewen ? Mir hunn déi grad sou ominös wéi lächerlech Dräifaltegkeet aus de Schoulen eraus,awer sou eng Maskarad wéi Kleeschen oder Ouschterhues hale mir bäi. An mol éierlech,wann keng Geschenker a kee Schockela am Spill wären,wier d’Freed och schnell eriwwer. Kann et sinn datt all déi Katholenfestercher vill mat Konsum ze dinn hunn? „Ich will jetzt mein Geschenk“ rifft den Bopa beim Loriot.Seet alles. Ech perséinlech bräicht net Atheist ze sinn,awer leider ginn et och déi aner.An do dierf een net méi einfach nokucken an tolerant sinn.Se hunn schonn ze vill Schued gemaach.Well all Relioun indoktrinéiert an domatt sinn déi kleng Gehiirer oft entgülteg infizéiert. Et c’est pas fini. Sou.Lo ginn ech mengen Enkel e Cadeau kaafen,an dee gleewt net un de Kleeschen an och net un all di aner Donschtfiguren.Schéngt sech trotzdem ganz normal ze entwéckelen.
Der Kleeschen ist noch nie gekommen, nur alte Männer die schlecht verkleidet sind um Kinder zu belügen.
@Ujheen
„Wann ech déi Bistrotpaafefresser Commentairen hei liesen “
Pardon, ech sin e Pafefriesser, dee schonn 20 Joer a kengem Bistrot méi war. .😁
„wéi dee komesche Beschof “
Ech gesinn, Dir fannt Kleesercher och topeg.
@B.G.
„Mag ein jeder glauben an wen und was er will.
Aber von den arbeitsfreien und bezahlten Festtagen der Katholiken profitieren und gleichzeitig deren Gott und Glauben diffamieren ist eines ehrlichen Menschen umwürdig.“
Da weder Gott, noch das Bistum oder der Pfarrer die Festtage bezahlt, die wir schon 1000 Jahre lang gefeiert haben, ehe das Christkind hingerichtet wurde bin ICH derjenige, der meinen Beschäftigten diesen Lohn zahlt, sonst keiner.
@Ujheen
„Bistrotpaafefresser“
“ Stammdëschweisheeten“
Wéi mer gesinn, sidd Dir méi an der Wiertschaft wéi an der Kierch.
Sankt Nikolaus der Kinderfreund und Geschenkebringer ist Lüge und Betrug an den Kleinen, deren Enttäuschung später traumatische Ausmasse annehmen kann. Dieser Nikolaus ist keine Erfindung der Kirche. Es ist historisch belegt, dass es im 6.Jahrhundert in Myra einen Bischof gleichen Namens gab, der später heiligesprochen wurde. Was die Menschen daraus gemacht haben, sehen wir ja. Genauso ist es mit dem Christkindlein ( das später ans Kreuz genagelt wurde ) oder dem Weihnachtsmann, sogar der Hase wird zu Ostern in eine Rolle gedrängt, der er nicht gerecht werden kann. Die Fantasie der Menschen hat keine Grenzen. Anscheinend glauben die Erwachsenen noch gerne an Märchen. Man weiss von der Illusion, will sie aber nicht wahrhaben. Daher auch die Begeisterung für die Königskinder und das Festhalten an der Monarchie.
@ Victor , das kann jeder behaupten……-
Da müssen Sie schon etwas deutlicher werden und uns Ihre Tätigkeit beschreiben. Was mich betrifft, hätte ich in meiner Arbeitszeit auch gerne an Festtagen anderer Religionen mitgefeiert anstatt zu arbeiten …..—-
@B.G.
„@ Victor , das kann jeder behaupten……-“
Was? Dass das Bistum die Feiertage nicht bezahlt?
„Da müssen Sie schon etwas deutlicher werden und uns Ihre Tätigkeit beschreiben. “
Der Mann ist offensichtlich Arbeitgeber und zahlt den Feiertagslohn, wie alle Arbeitgeber. Lesen Sie’s einfach noch ein paar Mal.
@Jean-Paul
„Ma loosst de Kanner dach déi Freed!“
Nee. 2 Drëttel sinn net gedeeft, déi kenne kee Kleeschen, déi maache jo och keng Kommioun, wou se aner Saache wéi Séissegkeete kritt hunn.
Mä, wann ee wéi Dir, gläich no 2 Apostel benannt ass, versteet een dat net.
@J.Scholer
„@Tobago: Nikolaus von Myra. Wollen Sie sein Wirken in der Zeitgeschichte als Lüge abtun? “
Ja.
Über das Leben des historischen Nikolaus gibt es nur wenige belegte Tatsachen.
Berichte über Nikolaus’ Leben stammen z. B. von Andreas von Kreta (um 700) und von einem Mönch Johannes aus dem Studitenkloster in Konstantinopel, das im 5. Jahrhundert gegründet wurde. Beide haben ihn nicht gekannt und schrieben Ammenmärchen auf die alte Waschweiber sich ein paar hundert Jahre lang erzählt haben.