Im Laufe des Mittwochs (14.9.) sind in Luxemburg größere Regenmengen zu erwarten. Das meldet der Wetterdienst Meteolux – und gibt einen Alarm der Warnstufe „Gelb“ (der „potenzielle Gefahren“ anzeigt). Demnach können im ganzen Land zwischen 20 und 40 Liter pro Quadratmeter fallen. Während die Niederschläge im Laufe des Vormittags zunächst nachlassen, werden sie voraussichtlich am frühen Abend (ab 18 Uhr) wieder deutlich zunehmen.

Die Temperaturen liegen zwischen 15 und 21 Grad, der Wind weht moderat mit maximal 20 Kilometern pro Stunde. Am Donnerstag ist bereits wieder mit deutlich weniger Regen zu rechnen.

Auch der private Wetterdienst Météo Boulaide hat am Dienstagabend erklärt, es habe sich eine „massive Luftmassengrenze aufgebaut“, durch die besonders in der Nacht auf Mittwoch bis zum Abend „mit Dauerregen und stärkeren Gewittern“ zu rechnen sei.

Aquaplaning, Hagel, steigende Pegel

Die Luftmassengrenze, die über Deutschland, aber eben auch über Benelux sowie Teilen Polens und Tschechiens liegt, trenne „feuchtwarme Luftmassen aus dem Süden von deutlich kühleren Luftmassen, die aus dem hohen Norden entgegendrücken“. 

Es könne auch vereinzelt zu heftigen Gewittern kommen, wobei auch stellenweise „sintflutartiger Regen“ vorkommen könne sowie Hagel, Aquaplaning und „im schlimmsten Fall kleinere Überschwemmungen“, heißt es bei Météo Boulaide.

Das Wasserwirtschaftsamt registriert zwar stellenweise deutlich steigende Pegel – aufgrund der allgemein niedrigen Flussstände bleiben diese aber sogar weit unterhalb aller Vorwarnstufen.

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