Bildergalerie / Esch feiert 80 Jahre Unabhängigkeit vom Nationalsozialismus: Weil Freiheit nicht selbstverständlich ist
Esch reihte sich am Dienstagabend zu den Luxemburger Städten und Ortschaften, die das 80-jährige Jubiläum ihrer Befreiung vom nationalsozialistischen Joch feiern. Die Zeremonie begann kurz vor 19.00 Uhr vor dem „Mémorial américain“ in der rue de Luxembourg. Dort wurden Blumengebinde zu Ehren der Befreier niedergelegt. Im Anschluss fand eine Parade in Richtung place de la Résistance statt. Danach wurden weitere Blumengebinde zur Ehrung und Erinnerung an die Gefallenen am „Monument aux morts“ niedergelegt. Der offizielle Teil der Gedenkfeier endete mit dem Empfang im „Musée national de la Résistance et des droits humains“.
Luxemburg, das am 10. Mai 1940 von den Nationalsozialisten besetzt wurde, litt über vier Jahre unter einer strengen Besatzungspolitik, die sowohl kulturelle als auch politische Repressionen mit sich brachte. Die Befreiung durch die Alliierten im Jahr 1944 markierte nicht nur das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft, sondern auch den Beginn eines schwierigen Wiederaufbaus und der Rückkehr zur nationalen Souveränität. Veranstaltungen wie diese erinnern daran, welche Opfer für die Freiheit gebracht wurden und wie kostbar diese Errungenschaft ist.
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